In der anhaltenden Diskussion um das Führungsduo auf Bayer Leverkusens Trainerbank hat sich nun der Top-Torjäger der Werkself, Stefan Kießling, zu Wort gemeldet. Der 29-jährige Angreifer, der in dieser Saison bereits 16 Bundesligatreffer für seinen Arbeitgeber erzielte, entkräftet die Spekulation, dass die Diskussion einen negativen Eindruck auf die Mannschaft haben könnte. "Wir müssen das als Mannschaft ausblenden, auch weil wir sehr gut mit den Trainern zusammenarbeiten", sagte der 29 Jahre alte Angreifer gegenüber "Sky Sport News HD".
Kleinigkeiten sind spielentscheidend
Die Gründe für die letzten beiden Niederlagen gegen Bayern München und den FSV Mainz 05 möchte der Stürmer nicht überbewertet sehen. Von außen herein interpretierte Unruhe möchte er als Begründung nicht gelten lassen. "Wir spielen keinen schlechten Fußball, aber es fehlt sowohl vorne, als auch hinten das letzte Stück. Dennoch sind wir immer noch Dritter. So schlecht kann es also nicht sein, was wir machen. Wir haben jetzt aber wichtige Wochen vor uns", erklärte Kießling.
Autor: Torsten Boor