Bundesliga, 34. Spieltag: 1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Seine Ecke vor dem 1:1 leitete die zwischenzeitliche Wende ein. War darüber hinaus von den Kölnern im Spielaufbau kaum zu stoppen und besonders im ersten Durchgang an fast allen Wolfsburger Angriffen beteiligt. Tauchte dann aber nach der Pause etwas ab.
Bundesliga, 33. Spieltag: VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Der Belgier zeigte vor allem in der ersten Halbzeit einmal mehr seine große Klasse. War gleich in der ersten Minute hellwach, als Caligiuri ihn auf links steil schickte und er den Raum zu seinem 21. Assist nutzte. Es hätten noch mehr werden können, wenn Bas Dost in der 18. oder 30. Minute besser gezielt hätte. Gönnte sich in der zweiten Hälfte die eine oder andere Verschnaufpause, was man ihm angesichts der ansonsten starken Leistung aber durchaus verzeihen kann.
Bundesliga, 32. Spieltag: SC Paderborn - VfL Wolfsburg
Ob ihn die ständigen Diskussionen um seine Person belasten? Ob Kevin De Bruyne allmählich die Luft ausgeht? So sah es zumindest aus. Der Dauerbrenner des VfL, der als einziger in allen 48 Pflichtspielen der Niedersachsen zum Einsatz kam und dabei immer in der Startelf stand, wirkte ausgelaugt und müde. Trat als Vorlagengeber überhaupt nicht in Erscheinung, legte nicht einen Torschuss vor - auch, weil er den Ball zu selten forderte. Ließ zudem kurz vor der Pause eine Großchance liegen.
Bundesliga, 31. Spieltag: VfL Wolfsburg - Hannover 96
Die Vorlagen 19 und 20 gingen an diesem 31. Spieltag auf das Konto des 23-Jährigen. Auch wenn das 2:0 von Perisic letztlich nur auf seinem Flankenwechsel beruhte, so wurde die Abhängigkeit des Wolfsburger Spiels von De Bruynes Geistesblitzen einmal mehr offensichtlich. Der Belgier zeigte sich für satte sechs Torschussvorlagen verantwortlich und zog obendrein vier Mal selbst ab. Als ihm im zweiten Durchgang das Glück abhandenkam, stockte auch das Wolfsburger Angriffsspiel ein wenig.
Bundesliga, 30. Spieltag: Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Langsam aber sicher merkt man Kevin de Bruyne an, dass sich eine lange und kräftezerrende Saison dem Ende zu neigt. Von der Topform, in der er sich über weite Strecken der Spielzeit befand, ist er derzeit etwas entfernt. Der Belgier war zwar bemüht, wirkte aber etwas glücklos in seinen Aktionen.
Bundesliga, 29. Spieltag: VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
Der Belgier ist und bleibt die Lebensversicherung des VfL Wolfsburg. Mit seinem zehnten Saisontor sicherte er den Niedersachsen gegen Schalke zumindest einen Punkt. Bei diesem Treffer zeigte er wieder einmal seine Klasse, als er aus etwa 17 Metern die gegnerische Abwehr ausguckte und S04-Torhüter Fährmann mit einem platzierten Abschluss keine Abwehrchance ließ. Nach einer dieses Mal etwas längeren Anlaufzeit kam De Bruyne erst nach der Pause besser ins Spiel. Immer, wenn er am gegnerischen Strafraum mit dem Ball am Fuß auftauchte, wurde es gefährlich. Guilavogui hätte seine Vorlage verwandeln können zum Siegtreffer in der Nachspielzeit - vielleicht sogar verwandeln müssen. Kurz vor der Pause parierte Fährmann einmal stark bei einem De-Bruyne-Schuss.
Bundesliga, 28. Spieltag: Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Kevin De Bruyne einen mittelmäßigen Tag zu unterstellen, grenzt ob der Form des Belgiers schon fast an Majestätsbeleidigung. Und so war der Offensivmann auch ohne Tor oder Assist einer der spielbestimmenden Akteure bei den Wolfsburgern, kein Angriff lief ohne den Rotschopf - einzig einige wenige ineffektive Entscheidungen muss sich De Bruyne heute anlasten lassen.
Bundesliga, 27. Spieltag: VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Der Topscorer der Bundesliga war eine Halbzeit lang auffällig aber glücklos, weil ihm die Stuttgarter vor allem in Person von Serey Die etwas entnervten. Drehte mit der Auswechslung seines direkten Gegenspielers aber auf und riss als Dreh- und Angelpunkt seine Mannschaft mit. War zwischen den Reihen im Mittelfeld Ballverteiler, aber auch in der Spitze Anspielstation und an zwei Treffern direkt beteiligt.
Bundesliga, 26. Spieltag: FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Der Belgier spielte ebenfalls nicht so stark wie sonst. Aber er steigerte sich nach der Pause und war immer dann beteiligt, wenn es doch mal gefährlich wurde auf Seiten der Gäste. Er trat auch die Ecke, die schließlich zum Ausgleich und Endstand führte. Am Ende muss man also von einer ordentlichen Vorstellung sprechen.
Bundesliga, 25. Spieltag: VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Wieder mal eine Weltklasse-Leistung vom Belgier, der selbst zur Führung traf, den Elfmeter vor dem zweiten Treffer rausholte und das dritte Tor mustergültig vorbereitete. De Bruyne sammelte elf Torschussbeteiligungen und steht jetzt bei unfassbaren 37 Scorerpunkten in 37 Saisonspielen. Viel mehr geht nicht.
Bundesliga, 24. Spieltag: FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Nach Wochen, in denen sich ein Galaauftritt an den nächsten reihte, zeigte Kevin De Bruyne heute eines seiner schwächeren Spiele. Der Belgier war zwar oft am Ball und spielte mehr Pässe ins Angriffsdrittel als jeder andere Wolfsburger, die von ihm gewohnte Genialität ließ er aber vermissen. Speziell nach dem Rückstand hätte man sich mehr zündende Ideen von De Bruyne gewünscht.
Bundesliga, 23. Spieltag: Werder Bremen - VfL Wolfsburg
Der beste Vorbereiter der Bundesliga sammelt weiter fleißig Scorerpunkte durch Assists. Drei der fünf Wolfsburger Tore legte er mustergültig auf, darunter die beiden entscheidenden Treffer von Bas Dost unmittelbar nach Wiederanpfiff. Dabei erteilte der Belgier vor allem seinem jungen Gegenspieler Sternberg eine Lehrstunde. Hätte er einen seiner Abschlüsse besser genutzt, wäre auch die Bestnote fällig gewesen.
Bundesliga, 22. Spieltag: VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Machte eines seiner schwächeren Spiele in der jüngeren Vergangenheit. Zu Beginn der Partie mit einigen guten Vorstößen, jedoch ohne die letzte Präzision in seinen Aktionen. Trotzdem wieder engagiert und mit den zweitmeisten Torabschlüssen seines Teams.
Bundesliga, 21. Spieltag: Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Zwei starke Vorlagen auf Dost täuschen über eine eher unauffällige Partie des Belgiers hinweg, der speziell im zweiten Durchgang immer mehr abtauchte. Auch davor gehörten die Offensivaktionen eher de Außenverteidigern Vieirinha und Rodriguez, sowie Schürrle, als dem Belgier. In welcher Art und Weise er dann aber Dost in Szene setzte, gleicht absoluter Weltklasse.
Bundesliga, 20. Spieltag: VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim
Kevin De Bruyne befindet sich weiterhin in absoluter Topform. Mit seinen beiden Treffern war er der ausschlaggebende Spieler auf dem Weg zum Wolfsburger Sieg. Speziell der zweite Treffer war einer der Marke "sehenswert". Immer wieder glänzte der Belgier auch mit klugen Pässen und Seitenwechseln.
Bundesliga, 19. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Auch heute war der Belgier wieder einer der besten Wolfsburger, schaltete sich - wenn auch lange ohne Fortune - in jede Offensivbemühung der Wölfe ein und erzielte mit ungebrochenem Einsatz kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer.
Bundesliga, 18. Spieltag: VfL Wolfsburg - Bayern München
Matchwinner war am heutigen Abend aber ohne Zweifel der Belgier Kevin De Bruyne. Mit einer positiven Zweikampfbilanz, einem Assist und zwei Toren, unzähligen Ballgewinnen im Mittelfeld hat sich der Belgier die Bestnote redlich verdient.
Bundesliga, 17. Spieltag: VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
Wer mit einer Ecke den Siegtreffer vorbereitet, insgesamt war es schon De Bruynes zehnter Assist in dieser Saison, kann keine wirklich schlechte Note bekommen. Ansonsten war es aber nicht das Spiel des Belgiers, der an der aggressiven, aber nicht unfairen Gangart der Kölner verzweifelte und immer wieder flehentlich zu Schiedsrichter Gagelmann blickte. Ab und zu blitzte sein großes Können aber auf, De Bruyne bleibt der Garant für die beste Hinrunde in der Wolfsburger Bundeslihga-Historie.
Bundesliga, 16. Spieltag: Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Mit Abstand der spielstärkste Akteur der Gäste am heutigen Abend. War in Hälfte eins kaum zu stoppen und leitete immer wieder gefährliche Angriffe über die Zentrale ein. Erzielte in der 29. Minute per direktem Freistoß den Ausgleich.
Bundesliga, 15. Spieltag: VfL Wolfsburg - SC Paderborn
Der mit Abstand aktivste Akteur im Wolfsburger Offensivspiel - das unterstreichen seine 111 Ballaktionen, die meisten aller Spieler auf dem Feld. Kevin de Bruyne war in jeden Angriff involviert, leitete Chancen ein oder schloss selbst ab. Das einzige, was man dem besten Vorbereiter der Liga ankreiden konnte, war die fehlende Effizienz.
Bundesliga, 14. Spieltag: Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Wieder ein Mal gehörte der Belgier zu den auffälligsten Spielern. Blieb beim Führungstreffer eiskalt, gönnte sich im Anschluss eine Auszeit. Wenn es bei den Wolfsburgern aber nach vorne gefährlich wurde, hatte er seine Füße im Spiel. So auch beim erneuten Führungstreffer, den er mit einer starken Verlagerung einleitete.
Bundesliga, 13. Spieltag: VfL Wolfsburg - Mönchengladbach
In der ersten Hälfte nicht ganz so auffällig wie seine Nebenleute, im zweiten Durchgang dann immer besser. War an vielen Torabschlüssen seiner Mannschaft beteiligt, war selbst im Abschluss aber zu ungenau.
Bundesliga, 12. Spieltag: FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
Kevin De Bruyne war einer der Lichtblicke beim VfL. Der Belgier versuchte viel (meiste Torschussbeteiligungen mit Vieirinha) und war überall auf dem Platz zu finden, alles wollte ihm jedoch auch nicht gelingen - zum Beispiel eine direkte Torbeteiligung. Insgesamt ein guter, aber etwas unglücklicher Auftritt.
Bundesliga, 11. Spieltag: VfL Wolfsburg - Hamburger SV
Kevin de Bruyne befindet sich im Moment in Top-Form und zeigte heute abermals eine ganz, ganz starke Partie. Er war in beinahe jeden Angriff involviert und brachte viel Zug ins Wolfsburger Spiel. Die beiden Assists krönten die Leistung von de Bruyne. Überragend der Assist zum 2:0.
Bundesliga, 10. Spieltag: VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Kevin De Bruyne war der beste Spieler auf dem Platz. Seine Vorarbeit zum 4:0 war weltklasse, sein 3:0-Treffer eiskalt verwandelt und der Assist zum 2:0 ein ideal getretener Freistoß. Der Belgier war über die komplette Spielzeit ein Unruheherd und konnte immer wieder für Gefahr sorgen.
Bundesliga, 9. Spieltag: VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05
Der Belgier wird immer besser. Schon im Europa-League-Spiel in Krasnodar war er der spielbestimmende Mann beim VfL. Dieses Mal war De Bruyne das erneut, obwohl er an den drei Toren weder als Schütze noch direkter Assistgeber beteiligt war. Doch der Spielmacher tat das, was er tun sollte: er machte das Spiel. An fast allen Angriffen - so auch bei dem, der das 3:0 brachte - war er beteiligt, brachte seine Mitspieler ein ums andere Mal in Schussposition - und versuchte sich auch selbst des Öfteren am und im Strafraum. Dass er nicht traf, lag alleine in drei Szene (51., 58., 59.) an Mainz-Keeper Lorius Karius und dessen starken Paraden.
Bundesliga, 8. Spieltag: SC Freiburg - VfL Wolfsburg
Der Belgier war Dreh- und Angelpunkt des Wolfsburger Spiels. Er gab die meisten Torschüsse ab, die zweitmeisten Torschussvorlagen und bereitete beide Treffer von Teamkollege Caligiuiri vor.
Bundesliga, 7. Spieltag: VfL Wolfsburg - FC Augsburg
Von der ersten Minute an war der Belgier in Wolfsburgs Offensivspiel der auffälligste Mann. De Bruyne war schlichtweg überall zu finden, legte vier Torschüsse auf, doch eine zündende Idee kam auch ihm nicht. Auf der anderen Seite zeugt sein indiskutabler Zweikampfwert von 10 Prozent jedoch auch von schlampiger Defensivarbeit.
Bundesliga, 6. Spieltag: VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Wie so oft ließ Kevin De Bruyne aufblitzen, wie viel Talent im Belgier steckt - allerdings müsste er, um dies auch durchgehend zur Geltung zu bringen, noch an seiner Einstellung arbeiten. Tauchte nach seiner schönen Vorarbeit zum 1:0 erstmal ab und leistete sich Aktionen wie das Anschießen des Arms von Kollege Olic (48. Minute).
Bundesliga, 5. Spieltag: Hertha BSC - VfL Wolfsburg
Kevin de Bruyne war sehr engagiert, oft am Ball und versuchte viel - es war aber einfach nicht der Tag des Belgiers. In den entscheidenden Momenten fehlte ihm die zündende Idee. Nach einem tollen Dribbling scheiterte er kurz vor der Halbzeit mit einem Schuss aus aussichtsreicher Position.
Bundesliga, 4. Spieltag: VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Der Belgier war stets engagiert und kurbelte das Offensivspiel seiner Mannschaft zusammen mit Rodriguez auf der linken Seite an. Das Traumtor von Rodriguez zum 3:1 bereitete er mit einem punktgenauen Eckball von der rechten Seite vor.
Bundesliga, 3. Spieltag: 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg
Der Belgier initiierte den späten Ausgleich mit einem Pass nach rechts. Er gab die meisten Torschüsse in seinem Team ab (fünf), jedoch zielten nur zwei direkt auf das Tor. Ausbaufähig: Er gewann nur 31 Prozent seiner Zweikämpfe.
Bundesliga, 2. Spieltag: VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Viel gelang dem Belgier nicht, aber zumindest versuchte er es ab und zu mit gefährlichen Schüssen aus der Distanz (so zum Beispiel in der 43. Minute) und bereitete das 2:1 durch Arnold mustergültig vor (79.). Ansonsten passte er sich über weite Strecken dem insgesamt mäßigen Spielniveau an, war bei Russ und Hasebe aber auch gut aufgehoben.
Bundesliga, 1. Spieltag: Bayern München - VfL Wolfsburg
Der belgische WM-Fahrer stieg verspätet in die Vorbereitung ein, das war De Bruyne vor allem in der ersten Halbzeit anzumerken. Er war wenig ins Spiel eingebunden, hielt zu starr die linke Außenbahn. Nach der Pause wurde das Spiel mit Arnold variabler, was auch De Bruyne besser werden ließ. Er bereitete vier Torschüsse vor und hätte mit etwas mehr Konsequenz im Zweikampf gegen Bernat selbst einen Treffer erzielen können (63.).