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Kenia droht Olympia-Aus: Gravierende Mängel im Anti-Doping-Kampf

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
12. Februar 2016, 15:51 Uhr
Kenia, Doping
Kenia droht ein Olympia-Aus

Erst neue Erpressungsvorwürfe, dann ein unmissverständliches Zeichen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA): Das Läuferland Kenia steht weniger als sechs Monate vor den Olympischen Spielen massiv unter Druck. Wegen des weiterhin mangelhaften Anti-Doping-Kampfes ist das ostafrikanische Land nun auf Bewährung - in letzter Konsequenz könnte sogar der Ausschluss von den Sommerspielen in Rio de Janeiro drohen.

"Wir haben weder Details noch die notwendigen Versicherungen von Kenia bekommen", teilte die WADA mit: "Wir erwarten konkrete Pläne von der kenianischen Regierung zur Finanzierung. Und entscheidend: Die Umsetzung rechtlicher Bestimmungen und Anti-Doping-Regeln." Es sei, so die WADA, noch viel Arbeit zu erledigen.

ADAK auf "Beobachtungsliste"

Am Donnerstag war eine Frist der WADA verstrichen, innerhalb der Kenia konkrete Maßnahmen gegen Dopingbetrüger hätte nachweisen müssen. Die kenianische Anti-Doping-Agentur ADAK wird nun auf eine "Beobachtungsliste" gesetzt, das Land muss laut BBC innerhalb der nächsten zwei Monate die Forderung der WADA erfüllen - ansonsten könnte die ADAK als nicht regelkonform erklärt werden.

Dann können die zuständigen Organisationen Sanktionen verhängen, über einen Olympiastart entscheidet das Internationale Olympische Komitee (IOC). Bei der Leichtathletik-WM 2015 in Peking hatte Kenia erstmals an der Spitze des Medaillenspiegels gestanden. Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA ist nach dem aufsehenerregenden Dopingskandal in der Leichtathletik derzeit suspendiert. Beim Testprogramm kooperiert sie mit der britischen Anti-Doping-Behörde UKAD.

Seit Monaten steht Kenia unter verstärkter Beobachtung. Mehr als ein Dutzend kenianischer Athleten ist derzeit wegen Dopings gesperrt, drei führende Funktionäre des nationalen Leichtathletik-Verbandes AK wurden von der Ethikkommission des Weltverbandes IAAF vorläufig suspendiert. Dem IAAF-Council-Mitglied David Okeyo, dem kenianischen Verbandspräsidenten Isaiah Kiplagat sowie dem ehemaligen Schatzmeister Joseph Kinyua wird vorgeworfen, den Anti-Doping-Kampf in ihrem Land behindert sowie Sponsorengelder veruntreut zu haben.

"Nehmen die Gefahr von Doping sehr ernst"

Erst im vergangenen November hatte Kenia die Einrichtung einer neuen Anti-Doping-Agentur bekannt gegeben. Deren angedachte Finanzmittel in Höhe von angeblich rund viereinhalb Millionen Euro jährlich sind allerdings noch nicht freigegeben, entsprechende Gesetze müssen noch vom Parlament verabschiedet werden. "Wir nehmen die Gefahr von Doping sehr ernst", teilte die kenianische Regierung der BBC mit und erklärte, die ADAK werde in Kürze ihre Arbeit aufnehmen.

Bereits am Mittwoch waren zudem neue Vorwürfe gegen den AK-Geschäftsführer Isaac Mwangi laut geworden. Er soll die beiden bei der WM in Peking des Dopings überführten Läuferinnen Joyce Zakary und Francisca Koki Manunga zur Zahlung von umgerechnet 21.000 Euro aufgefordert haben. Im Gegenzug sollten ihre Vier-Jahres-Sperren reduziert werden. Mwangi wies die Vorwürfe zurück, dennoch reagierte die WADA "extrem beunruhigt" auf die Anschuldigungen.

 

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