Auch der Moving Day der mit vier Millionen Euro dotierten Irish Open stand klar im Zeichen des extremen Wetters: Regen und Wind bereiteten den Spielern Probleme. Martin Kaymer fiel einige Plätze zurück, Rory McIlroy zeigte sich vom Unwetter nicht beeindruckt.
Der Nordire blieb als einziger ohne Bogey, zwei Birdies garantierten ihm vielmehr die alleinige Führung: Drei Schläge beträgt sein Vorsprung auf Danny Willet inzwischen. Kaymer dagegen büßte Plätze ein: Der 31-Jährige spielte auf dem Par-72-Kurs eine 75 und stürzte vom 18. Rang ab auf Nummer 35. Es war seine bislang schwächste Runde.
Maximilian Kieffer konnte indes trotz starker Windböen und konstant leichtem Niederschlag punkten. Kieffer spielte eine der besten Runden am Moving Day, kletterte 25 Plätze auf Rang 20 und schaffte es dabei sogar noch, einen durchwachsenen Auftakt in den Tag wegzustecken - gekrönt von zwei Birdies zum Abschluss. Marcel Siem war nach schwacher 81-er Runde am Donnerstag bereits nicht zur zweiten Runde angetreten.
Unterbrechungen von insgesamt über drei Stunden forderte das Wetter, weshalb nicht alle Spieler ihre dritte Runde beenden konnten. Die noch offenen Löcher sollen um 7.30 Uhr Ortszeit am Sonntagmorgen beendet werden.