Chievo Verona hat am 22. Spieltag der Serie A TIM mit 0:4 (0:2) gegen Juventus Turin verloren. Alvaro Morata brachte die Gäste gleich zu Beginn in Führung (6.), auch der zweite Treffer ging auf das Konto des Spaniers (40.). In der zweiten Hälfte sorgten Alex Sandro (61.) und Paul Pogba (67.) für die Entscheidung.
Chievo Verona - Juventus Turin 0:4 (0:2)
Tore: 0:1 Morata (6.), 0:2 Morata (40.), 0:3 Alex Sandro (61.), 0:4 Pogba (67.)
Die Alte Dame strotzt weiterhin vor Selbstvertrauen und marschiert in beeindruckender Manier in Richtung Tabellenspitze. Gegen die völlig überforderten Gastgeber aus Verona ließ Juve von Beginn an keine Zweifel daran aufkommen, wer im Stadio Marcantonio Bentegodider die Zügel in der Hand hält. Stephan Lichtsteiner tankte sich nach sechs Minuten über die rechte Seite durch und brachte den Ball flach in die Mitte, wo Alvaro Morata bereits am zweiten Pfosten lauerte und aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten musste.
Auch nach dem frühen Treffer war Juve drückend überlegen und hätte das Spiel schon in der ersten halben Stunde entscheiden können. Immer wieder konnten die Gäste ohne große Gegenwehr durchs Mittelfeld spazieren, der zweite Treffer von Morata kurz vor der Pause war lediglich eine Frage der Zeit. Wieder hatte der Stürmer am Fünfmeterraum gelauert und schob nach einem Querpass von Sami Khedira zum 2:0 ein.
Für den leicht angeschlagenen Khedira ging es im zweiten Durchgang nicht mehr weiter, er blieb vorsichtshalber in der Kabine. Der Einbahnstraßenfußball ging aber auch ohne den Weltmeister weiter, nach gut einer Stunde räumte Juve die letzten Zweifel aus. Paul Pogba sah im Sechzehner den besser positionierten Alex Sandro, der die Kugel eiskalt am bemitleidenswerten Albano Bizzarri vorbeischoss.
Wenig später durfte sich auch Pogba in die Torschützenliste eintragen, nachdem er auf den Weg in den Strafraum die halbe Chievo-Defensive vorgeführt hatte. In der Schlussphase gaben sich die Gastgeber endgültig auf und konnten sich gleich mehrfach beim Aluminium dafür bedanken, dass die Pleite nicht noch deutlich höher ausgefallen ist. Unter dem Strich steht für Juventus der zwölfte Ligasieg infolge - Einstellung des eigenen Klubrekords.