Die bittere Niederlage im Stechen scheint Justin Rose schon abgehakt zu haben. Der Olympiasieger hat beim 81. Masters in Augusta denkbar knapp gegen Sergio Garcia den Kürzeren gezogen. Dennoch glaubt er an einen kommenden Triumph im Mekka des Golfsports.
"Es wird mich natürlich noch einige Zeit ärgern, aber ich fühle, dass ich dieses Turnier irgendwann gewinnen werde. Ich hätte gerne drei oder vier grüne Jacketts, aber eins wäre schon genug", sagte Rose.
Des Weiteren blickt der 36-Jährige zuversichtlich auf die nächsten Monate. "Für mich findet Golf zwischen April und September statt. Da werden die großen Turniere gespielt. Das sind die Turniere, die deine Karriere verändern können. Das Masters ist das erste von vieren", erklärte der Engländer.
Bei den US Open 2013 hat Rose seinen bislang einzigen Triumph bei einem der vier Majors gefeiert.
Seinen ersten Major-Sieg brachte Rose-Bezwinger Garcia in Augusta unter Dach und Fach. Vor allem ihm gönnt der Olympiasieger den Titel: "Sergio ist nicht mehr der beste Spieler, der kein Major gewonnen hat. Es ist immer großartig, wenn einer dieser Spieler, von denen es eine eine Handvoll gibt, endlich seinen Rucksack loswird. Das macht es zu einem bewegenden Major".