Der ehemalige BVB-Trainer ist weiterhin eng mit den Schwarz-Gelben verbunden. Deshalb war auch er geschockt von den Ereignissen am Dienstagabend.
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"Man kann sich sicher vorstellen, dass es schwierig war für mich. Wir waren damals im gleichen Hotel und sind diese Strecke immer gefahren. Viele meiner Freunde waren in diesem Bus, deshalb habe ich mir natürlich große Sorgen gemacht", sagte Klopp. "Am Anfang dachte man ja, dass es vielleicht nicht so ernst gewesen ist, aber je mehr Details bekannt wurden, umso schwieriger wurde es."
Zu einigen Beteiligten hatte er danach sogar persönlichen Kontakt. "Ja, es gab einen kurzen Austausch, aber ich wollte sie nicht unnötig mit irgendwelchen Fragen belasten. Ich habe wie alle anderen auch auf weitere Informationen gewartet. Das Spiel war in dieser Situation aber das Letzte, an das ich gedacht habe", so Klopp weiter.
Als das Spiel am Mittwoch dann nachgeholt wurde, saß der deutsche Trainer natürlich vor dem Fernseher. "Ich habe mir die Partie angesehen und kann beide Seiten verstehen. Aber ich denke, dass es jeder verstanden hätte, wenn die Partie nicht gleich am Tag danach gespielt worden wäre. Ich war wirklich stolz auf Dortmund und sie haben es großartig gemeistert. Als ich nach dem Spiel jedoch die Gesichter der Spieler sah, hat man den Schock in ihren Augen erkennen können und das war nicht leicht für mich."
Inwiefern die Vorfälle Auswirkungen auf die nahe Zukunft haben könnten, wollte Klopp nicht weiter einschätzen: "Es wird sicher eine Zeit dauern, bis die Spieler wissen, wie sie mit dieser Situation umgehen können. Wir alle können uns wahrscheinlich nicht vorstellen, was sie erlebt haben. Auch wenn es komisch klingt, aber sie werden lernen müssen, damit umzugehen."