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Jürgen Klopp ist zurück: Mit Brezn und Humor

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. Februar 2016, 19:16 Uhr
Jürgen Klopp
Jürgen Klopp sitzt am Donnerstag erstmals seit seinem Wechsel nach England auf einer deutschen Trainerbank

Vor dem noblen Teamhotel Drei Mohren in Augsburg wurde eigens für Jürgen Klopp der rote Teppich ausgerollt, und auch im Stadion empfing man den Rückkehrer wie einen Star. 20 TV-Kameras und rund 60 Journalisten drängten sich am Mittwochabend im Presseraum der WWK Arena, um dem Teammanager des FC Liverpool die Ehre zu erweisen.

Und Klopp enttäuschte die Anwesenden nicht: Sympathisch wie (meist) zu besten Dortmunder Zeiten plauderte er über seinen neuen Job, verteilte augenzwinkernd einen Seitenhieb gegen Kollege Markus Weinzierl, scherzte und lachte.

Es sei "schön, zurückzukommen", meinte Klopp vor dem Zwischenrunden-Hinspiel in der Europa League beim FC Augsburg am Donnerstag (21.05 Uhr im LIVETICKER), "aber ich bin ja nicht geflohen aus Deutschland, nur zum Arbeiten weggegangen". Tatsächlich war viel Heimatliebe zu spüren beim 48-Jährigen, der im Oktober beim ruhmreichen LFC angeheuert hatte. Augsburg gefalle ihm, meinte Klopp, "meine Cousine wohnt hier, und sie erzählt immer, wie schön es ist. Ich komme selbst aus dem Süden der Republik und mag die Lebensart hier."

So sehr, dass er seiner Mannschaft ein Stück Heimat näher brachte. "Ich habe in der Küche Bescheid gesagt, dass sie beim Abendessen Brezn dazulegen sollen", erzählte Klopp, "weil man das in England nicht kennt - aber man sollte es kennenlernen."



Hype und Misstöne


Seinen Kollegen Weinzierl vom FCA kenne er "gar nicht so gut", gab Klopp dagegen zu - aber gut genug, um nicht ganz ernst gemeint zu sticheln: "Er konnte ein bisschen besser kicken, aber besonders gut war es auch nicht."

Wie Weinzierl ist Klopp in "seiner" Stadt Kult. T-Shirts und Schals, aber auch Schnuller gibt es in Liverpool mit seinem Konterfei. "Ein paar Leute hätten mich gerne als Windel", sagte er kürzlich im Scherz.

In den Hype haben sich inzwischen auch Misstöne gemischt. "Bis jetzt war das sehr durchwachsen", sagte Sky-Experte und Reds-Legende Dietmar Hamann über Klopps Zwischenbilanz (14 Siege in 30 Pflichtspielen bei sieben Niederlagen). Fußballerisch habe sich Liverpool "nicht verbessert".

Klopp schmunzelte, als er mit der Kritik konfrontiert wurde. Auch er könne "nicht über Wasser gehen", meinte "The Normal One" und verwies auf den angestoßenen Entwicklungsprozess. "Die Aufgabe, etwas verändern zu müssen, aber auch zu können, ist der größte Reiz."

Scouse statt Englisch


Eine große Hürde bleibt die Sprache in der englischen Arbeiterstadt, wo die Menschen den Dialekt Scouse sprechen. Doch Klopp ist lernwillig, wie er in einem sympathischen "Interview" mit dem neunjährigen Isaac bewies. Der keline Fan bringt ihm typische Wendungen wie "boss tha" (geil) bei.

Den Spruch "givin it bifters" hat Klopp schon voll verinnerlicht - "alles geben", das steht für seinen Vollgasfußball, den sie auf der Insel "heavy metal football" nennen. Seine Mannschaft bringt ihn auf den Platz.

Unter Klopp liegt die Gesamtlaufleistung um sechs km höher als zuvor, Emre Can und Co. zeigen zudem 70 Sprints mehr. Diese Leidenschaft hat Klopp bereits eine erste Titelchance eröffnet: am 28. Februar im Ligacupfinale gegen Manchester City.

Klopp ist jedoch bewusst, dass Pokale im Streben um die Gunst der Fans gerade in Liverpool nur ein Teil des Erfolgsgeheimnisses sind. "Das Tolle ist: Du kannst in Liverpool nichts werden, wenn du kein großartiger Mensch bist", sagt er. Dass er da auf einem guten Weg ist, davon sind die Scousers nicht erst seit Mittwochabend überzeugt.

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