Jonas Folger hat nach seinem Sturz beim Saisonauftakt in Katar Selbstkritik geübt. "Ich wollte zu viel. Dieser Nuller geht auf meine Kappe", sagte der 22-Jährige. Folger war beim ersten Moto2-Rennen des Jahres in Führung liegend ausgeschieden.
"Nach diesem Fehler war ich sehr sauer auf mich selbst. Ich habe einmal den Lastwechsel mit vollem Tank etwas unterschätzt. Zum Zeitpunkt des Sturzes war ich spät auf der Bremse. Ich hätte einfach nur etwas Speed rausnehmen sollen", so Pole-Setter Folger (Tordera/Spanien).
Teamkollege Sandro Cortese (Berkheim) war ebenfalls enttäuscht. Wegen eines Frühstarts erhielt der 26-Jährige eine 20-Sekunden-Strafe, aus Platz fünf wurde Platz 15: "Ich finde keine Worte. Ich habe eines meiner besten Moto2-Rennen abgeliefert. Wir müssen den Blick nach vorne richten und so weiterarbeiten." Der nächste Lauf ist der Große Preis von Argentinien am 3. April.