Der Anwalt des wegen häuslicher Gewalt angeklagten Quarterbacks Johnny Manziel hat in einer Textnachricht an die Associated Press daran gezweifelt, dass dieser längere Zeit clean bleiben könne. Manziel wird von seiner Ex-Freundin vorgeworfen, sie geschlagen und bedroht zu haben. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass der 23-Jährige nur kurz nach einem Autounfall Drogenbesteck gekauft haben soll
Anwalt Bob Hinton, der Manziel in seinem Fall gegen Ex-Freundin Colleen Crowley vertritt, hat die Nachricht dabei offenbar versehentlich an die Nachrichtenagentur geschickt. "Wenn er in eine Flasche pinkeln muss, dann gnade uns Gott", so Hinton. Er habe außerdem einen Einkaufszettel zugemailt bekommen, wonach Manziel nicht einmal einen Tag nach einem Autounfall Drogenbesteck im Wert von über 1.000 Dollar gekauft haben soll.
"Ich weiß nicht, ob der Zettel echt ist oder nicht", so Hinton. Manziels Name stehe nicht drauf, jemand im Laden will ihn dort aber gesehen haben. Hinton: "Mehr weiß ich auch nicht."
Der Anwalt deutete außerdem an, dass man eine außergerichtliche Einigung mit Manziels Ex-Freundin anstrebe. Eine Sprecherin des Quarterbacks dementierte das jedoch. Bei einer Verurteilung droht dem früheren Browns-Star, der bereits vor einem Jahr einen Entzug machte, bis zu ein Jahr Haft.
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