Bundestrainer Joachim Löw hat sich noch keine Gedanken um einen Gegner gemacht
Joachim Löw sind die Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft bei der WM-Endrunde im kommenden Sommer in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) ziemlich egal. "Wir nehmen es wie es kommt. Wir haben keine Wunschgegner", sagte der Bundestrainer am Montag in London, wo die DFB-Auswahl am Dienstag (21.00 Uhr im Live-Ticker) im Wembleystadion ihr letztes Länderspiel des Jahres gegen England bestreitet. "Schon bei der EM hatten wir eine Gruppe, die nicht viel stärker sein konnte. Wir haben die Situation aber gut angenommen", erinnerte Löw an die deutsche Gruppe bei der EURO 2012 mit den Niederlanden, Portugal und Dänemark.
Löw: Weltrangliste "schwer nachzuvollziehen"
Angesichts der nahezu perfekten WM-Qualifikation von Uruguay droht Deutschland bei der Auslosung zur Fußball-WM eine Gruppe mit dem Erzrivalen Niederlande, Angstgegner Italien oder England. Uruguay, das nach dem 5:0 im Playoff-Hinspiel gegen Jordanien das WM-Ticket praktisch sicher hat, wäre bei der Auslosung am 6. Dezember im brasilianischen Atlantik-Badeort Costa do Sauípe entsprechend seiner Weltranglistenposition gesetzt. Die Niederlande würden sich dagegen wie Italien (beide im FIFA-Ranking auf Platz acht) und England (10.) im zweiten Topf wiederfinden. "Generell find ich, dass die Weltrangliste schwer nachzuvollziehen ist, wenn beispielsweise die Schweiz auf Rang sieben vor den Italienern stehen", sagte Löw zu diesem Verfahren.Weitere DFB-Team Top News
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