Das Mourinho-Bashing setzt sich fort: Zuerst die umstrittene Entlassung von Eva Carneiro Ende August inklusive Klage, dann die schlechten Leistungen in der Liga. Jetzt haut auch Ex-Profi Jamie Carragher auf den Chelsea-Coach ein.
Der Portugiese ist bekannt für seine provokante Art gegenüber Medienvertretern, Gegnern und Schiedsrichtern. Das geht dem ehemaligen Liverpool-Star Carragher gehörig gegen den Strich. "Er muss einige Dinge ändern und diese Interviews müssen aufhören. Sie sind peinlich für ihn und peinlich für den Klub", sagte der Champions-League-Sieger von 2005 bei Sky Sports. "Vielleicht versucht er Skepsis zu schaffen. Aber ich glaube nicht, dass die Spieler ihm Recht geben und den Schiedsrichtern die Schuld geben. Diese Paranoia muss aufhören. Chelsea war einfach sehr schlecht am Wochenende.
Carragher findet aber nicht, dass Mourinho rausgeworfen werden sollte: "Ich bin ein großer Fan von Mourinho und ich finde, er sollte bleiben, weil es schon zu viele Veränderungen bei Chelsea in der Vergangenheit gab. Die Leistung der Spieler war schockierend. Wir sollten mehr auf sie schauen."
Das sieht auch Cesc Fabregas so. "Ich will klarstellen, dass ich entgegen einiger Meldungen extrem glücklich bei Chelsea bin und eine exzellente Beziehung zu unserem Trainer habe", so der Spanier vor dem Match gegen Dynamo Kiew (Mi., 20.45 Uhr im LIVETICKER). "Es mag vielleicht einige Leute von außen geben, die versuchen Unruhe in den Verein zu bringen, aber ich glaube fest daran, dass wir zurückschlagen und besser spielen werden."
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