Torhüter Jack Ruddy von den Wolverhampton Wanderes hat den FC Barcelona für seinen geplatzen Traum von einer LaLiga-Karriere verantwortlich gemacht.
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Momentan spielt der Schotte bei den Wolves in der Premier League 2, in der die U23-Mannschaften der Top-Klubs gegeneinander antreten. Dabei hätte es vor ein paar Jahren für ihn auch anders laufen können. 2010 zog er mit seinen Eltern nach Spanien. Dort wurde sein Potenzial schnell von einigen namhaften Mannschaften erkannt, aber eine Regelung des Verbandes verhinderte eine Verpflichtung des jungen Schotten.
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"Ich war im Probetraining bei Villarreal, aber sie konnten mich nicht unter Vertrag nehmen, da es aufgrund der illegalen Nachwuchsspielerverpflichtungen des FC Barcelona allen spanischen Vereinen verboten war, ausländische Spieler unter 21 Jahren zu verpflichten", so Ruddy gegenüber Reportern.
Für den Torhüter war das eine enttäuschende Nachricht. "Ich war sehr traurig. Mein Vater telefonierte ständig mit dem spanischen Verband, um es vielleicht doch noch irgendwie zu ermöglichen, aber wir konnten nichts tun. Ich hätte bereits fünf Jahre in Spanien leben müssen und davon fehlte mir noch ein Jahr. Also hatte ich die Möglichkeit zwölf Monate zu warten oder zurück nach England zu gehen."
Aus diesem Grund wechselte er im Sommer 2014 zum FC Bury, wo er dann in der dritten Liga auch sein Profi-Debüt feiern konnte.