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Ivo Ilicevic hält Hamburger SV am Leben

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. Mai 2015, 22:28 Uhr
Ivo Ilicevic
Ivo Ilicevic erzielte den späten Ausgleich für die Hamburger

Der Dino taumelt der 2. Liga entgegen: Nach einem schmeichelhaften 1:1 (0:1) im Relegations-Hinspiel gegen den Karlsruher SC steht der Hamburger SV vor dem ersten Abstieg seiner 128-jährigen Vereinsgeschichte. Die Badener hingegen haben nun die Chance, am Montag (19.00 Uhr im LIVE-TICKER) mit einem Heimsieg den überraschenden Wiederaufstieg nach sechs Jahren perfekt zu machen.

Ausgerechnet der Ex-Hamburger Rouwen Hennings, der als Nachwuchsspieler sieben Jahre lang das HSV-Trikot trug, stürzte die Gastgeber ins Tal der Tränen. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da war sein erster Torschuss bereits ein Treffer: Der Zweitliga-Torschützenkönig zog von der Strafraumgrenze ab und überwand Ex-Nationaltorhüter Rene Adler mit einem präzisen Flachschuss.

Wenigstens die erste Heimniederlage unter Trainer Bruno Labbadia konnte der HSV noch abwenden: Ivo Ilicevic gelang der zu diesem Zeitpunkt unerwartete Ausgleich in der 73. Minute. Allerdings müssen die Hamburger am Montag auf die gelbgesperrten Heiko Westermann und Gojko Kacar verzichten, beim KSC wird Dominic Peitz fehlen.

Das Ergebnis hätte sogar noch drastischer für den HSV ausfallen können: Beim Stande von 0:1 trafen Manuel Torres und Dimitri Nazarow in der 52. und 53. binnen weniger Sekunden nur die Latte.

"Der Schock saß tief, das ist klar, wenn du so ein Tor aus dem Nichts kassierst", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia bei Sky: "Der KSC hat tief gestanden. Und wir sind nicht der FC Bayern, der gegen eine so engmaschige Mannschaft offen spielen kann. Trotzdem hat die Mannschaft nicht aufgegeben. Wir liegen immer am Boden, stehen immer auf, deshalb sollte man uns nicht abschreiben."

KSC-Torhüter Dirk Orlishausen sagte in der ARD: "Die Stimmung war grandios, der Wildpark wird brennen." Sportdirektor Jens Todt war ebenfalls zufrieden: "Unsere Mannschaft hat ein sehr, sehr gutes Spiel gezeigt und sah lange Zeit wie der Sieger aus. Der HSV hatte nur diese eine klare Chance aus dem Spiel heraus."

Markus Kauczinski, Trainer des KSC, sagte nach dem Abpfiff: "Wir haben eine gute Leistung abgeliefert. Wir haben aber auch Möglichkeiten liegen lassen. Insgesamt können wir vor allem mit dem Auswärtstor klasse leben. Es war stark, vor 50.000 Zuschauern so eine Leistung zu zeigen. Es hilft natürlich, wenn man mit dem ersten Angriff so ein Ding macht."



Erste HSV-Annäherung


Vor 56.615 Zuschauern in der fast ausverkauften WM-Arena am Volkspark brauchten die Hanseaten eine Viertelstunde, um sich vom frühen Rückstand zu erholen. Zuvor hatte Ivica Olic, trotz Rückenbeschwerden nominiert, die schnelle Führung vor Augen, er köpfte jedoch aus acht Metern über das Tor (3.).

Beflügelt von dem frühen Vorsprung überzeugte der Zweitliga-Dritte durch gekonnte Ballstaffetten und eine gute Raumaufteilung. Ein Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften war in dieser Phase nicht festzustellen.

Erst nach einer knappen halben Stunde erarbeiteten sich die Norddeutschen leichte Feldvorteile, ohne jedoch zu brauchbaren Torgelegenheiten zu kommen. Topstürmer Pierre-Michel Lasogga, mit einer Schulterprellung in die Partie gegangen, blieb zunächst völlig wirkungslos. Gegen Ende der ersten Halbzeit fanden die Badener wieder besser in die Partie und drängten den HSV mehr und mehr zurück.

Auch nach dem Seitenwechsel wurden die Aktionen der Rothosen nicht viel druckvoller. HSV-Trainer Bruno Labbadia verlor die Geduld und ersetzte ab der 56. Minute den rotgefährdeten Haudegen Heiko Westermann durch den offensiv stärkeren Dennis Diekmeier. Sieben Minute später hatte der Chilene Marcelo Diaz Pech mit einem Distanzschuss.

Diese gute Möglichkeit war die Initialzündung zu einer HSV-Drangphase, in der einige gute Ansätze aber durch Übereifer wieder zunichte gemacht wurden. Erst Ilicevic brach den Bann.