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Italien wirft Titelverteidiger Spanien aus dem Turnier

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Juni 2016, 19:55 Uhr
Giorgio Chiellini
Giorgio Chiellini erzielte per Abstauber das 1:0 für Italien

Der alte deutsche Angstgegner Italien hat Spanien den letzten Nerv geraubt und fordert nun den Weltmeister heraus. Überraschend mutig und offensiv schaltete die Squadra Azzurra das gefürchtete Passspiel des Titelverteidigers aus - sie gewann das Achtelfinale der Giganten dank einer taktischen Meisterleistung verdient 2:0 (1:0). Der Traum der hilflosen Spanier vom EM-Hattrick platzte zwei Jahre nach dem WM-Debakel brutal.

Am Samstagabend in Bordeaux (21.00 Uhr) werden die Italiener gegen Deutschland kaum weniger selbstbewusst auftreten: Sie haben von acht Turnierspielen gegen die DFB-Auswahl keines verloren, zuletzt siegten sie im EM-Halbfinale 2012 2:1.

Die nächste Chance, den Deutschen eins auszuwischen, bietet sich durch Tore von Giorgio Chiellini (33.) nach einem Torwartfehler von David De Gea und Graziano Pellè (90.+1). Italien nahm dadurch auch Revanche für das ohne jede Chance verlorene EM-Finale 2012 (0:4) - entsprechend stand auf einem Fanplakat: "Spexit".

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Allerdings konnten sich die Italiener in der Schlussphase auch bei ihrem Torhüter Gianluigi Buffon bedanken. Er parierte gegen die anstürmenden Spanier mehrfach großartig.

Spanien wurde nach dem Anpfiff vor 76.125 Zuschauern im verregneten St. Denis erst einmal überrascht - von einer erstaunlich aktiven Squadra, die auch gleich die erste gute Chance besaß: De Gea wehrte einen Kopfball des früheren Turniertänzers Pellè gerade noch ab (8.). Pellè wurde regelmäßig aus dem Zentrum von Daniele De Rossi mit langen Pässen angespielt, ein einfaches, aber äußerst probates Mittel, das den Spaniern gar nicht behagte.

Humorlose Verteidung der Italiener

Auch Spanien und Italien hatten sich schon häufiger zu wegweisenden Spielen bei großen Turnieren getroffen. Bei der EM 2008 gewann die noch von Luis Aragones trainierte La Roja ein denkwürdiges Viertelfinale (4:2 i.E.) - es machte nach Jahrzehnten des frühen Scheiterns den Weg frei zum EM-Titel 2008, zum WM-Titel 2010 und zum EM-Titel 2012.

Nun aber wirkten die Spanier planlos, die Italiener dagegen taten, was sie am Besten können: humorlos verteidigen und schnörkellos angreifen. Das sah äußerst souverän aus und wurde nach einer halben Stunde belohnt. Fünf Minuten, nachdem Sergio Ramos fast ein Eigentor fabriziert hätte, konnte De Gea einen Freistoß von Eder nicht festhalten. Emanuele Giaccherini blieb beim Nachschussversuch noch hängen, Chiellini schob ein.

Italiener wirkten spritziger

Was für ein Schock für Spanien: Der erste Gegentreffer in einem K.o.-Spiel seit der Achtelfinal-Niederlage bei der WM 2006 gegen Frankreich (1:3) schien die Mannschaft zu lähmen. Den simplen Spielzug "De Rossi auf Pellè" verteidigte der Europameister nicht mal im Ansatz mit Konsequenz, die Italiener, älteste Mannschaft dieser EM, wirkten frischer, spritziger und entschlossener.

Das 1:0 zur Pause war daher fast noch zu wenig, De Gea verhinderte Sekunden vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit einen weiteren Treffer durch Giaccherini.

Spanien bäumte sich erst nach der Pause auf. Alvaro Morata (49.) bekam eine gute Chance, der Angreifer von Juventus Turin köpfte den Ball hart, aber direkt in die Arme seines Vereinskollegen Buffon. Kurz danach wäre es fast schon aus gewesen, als De Gea im Eins-gegen-Eins gegen den heranstürmenden Eder retten musste (55.).

Nochmal sieben Minuten herrschte völlige Konfusion im spanischen Strafraum, aber kein Italiener war da, um den Ball ins Tor zu schießen. Dann warf Spanien noch einmal alles nach vorne - vergeblich.