Der sportlich kriselnde italienische Renommierklub Inter Mailand hat seinen auf fünf Jahre ausgelegten wirtschaftlichen Konsolidierungskurs mit Erfolg beschritten. Die Einnahmen des 18-maligen Fußballmeisters stiegen in der abgelaufenen Spielzeit 2015/16 um 21,6 Prozent auf 241,4 Millionen Euro.
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Die Neuverschuldung der Lombarden betrug "nur" noch 59,6 Millionen Euro nach 140,4 Millionen in der vorletzten Saison. In der laufenden Spielzeit soll dann eine ausgeglichene Bilanz erzielt werden.
Auf dem Platz steckt der Klub jedoch in einer schweren Krise. Mit nur 14 Punkten aus elf Spielen belegt Inter den elften Platz, der Trainerstuhl von Frank de Boer wackelt verdächtig.
Die Krise bei Inter ist ein schwerer Schlag für das chinesische Elektronik-Unternehmen Suning, das im Juni für einen Mehrheitsanteil von 70 Prozent am Klub 270 Millionen Euro gezahlt hatte.