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"Ich wollte es zu perfekt machen, anstatt einfach zu spielen", schilderte Görges im Interview nach dem Spiel. Das gelang ihr dann in den folgenden beiden Sätzen besser. Mit dem ersten Satzball schaffte sie den Ausgleich und legte im dritten Durchgang sofort nach. Zum 2:1 nahm sie der Russin erneut das Service ab, rettete den Vorsprung ins Ziel und verwandelte nach 2:13 Stunden ihren dritten Matchball. Allerdings erkannte sie, dass sie sich "noch ordentlich steigern" müsse, um auch in der nächsten Runde gegen die Australierin Samantha Stosur bestehen zu können.
Andrea Petkovic schlägt Kristina Barrois
Auch Andrea Petkovic zeigte dreieinhalb Monate nach ihrem Zweitrunden-Aus beim Turnier in Sydney und anschließender Verletzungspause wegen eines Ermüdungsbruches im Rücken eine solide Leistung. Gegen Kristina Barrois gewann sie mit 6:1, 6:4.
Den ersten Satz entschied sie nach 33 Minuten für sich. Im zweiten Abschnitt hatte die Hessin dann etwas Mühe. Nachdem sie Barrois zum 3:2 den Aufschlag abgenommen hatte, kassierte sie umgehend das Re-Break. Doch Petkovic schlug zurück und verwandelte nach 83 Minuten ihren dritten Matchball.