Der Neuzugang des Hamburger SV, Jacques Zoua, hat seinen neuen alten Trainer Thorsten Fink in den höchsten Tönen gelobt. Außerdem wehrt sich der 21-Jährige gegen den Vorwurf, beim FC Basel nicht gerade torgefährlich gewesen zu sein.
Von 2010 bis 2011 spielte Jacques Zoua bereits unter HSV-Coach Fink beim FC Basel. In dieser Zeit hat der Stürmer den früheren Bayern-Profi sehr zu schätzen gelernt. "Ich glaube an den Trainer Thorsten Fink, der für mich ein großer Trainer ist", sagte Zoua der Sport Bild.
Fink könne eine Mannschaft führen, erklärte der Kameruner: "Das hat er bereits in Basel bewiesen. Eine Mannschaft richtig führen zu können ist die größte Qualität, die ein Trainer haben muss - Fink hat sie. Für mich gehört er zu den besten Trainern."
Zoua wehrt sich
Vielleicht gelingt es Zoua unter Fink, seine schwache Torquote aus der vergangenen Saison zu verbessern. In der Schweizer Liga traf der Stürmer nämlich nur ein einziges Mal. "Die Leute müssen sehen, dass ich in der Champions-League-Qualifikation drei Tore erzielt habe und auch im Pokal einige wichtige Treffer", wehrte sich Zoua. Im Schweizer Cup erzielte er immerhin vier Tore.
Doch die Anzahl der Tore sei ohnehin nicht das wichtigste. Für ihn gehe es darum, dass die Mannschaft erfolgreich ist, sagte Zoua. Mit Basel hat der 1,86-Meter-Mann schon sechs Titel gewonnen.
Allerdings weiß Zoua auch, dass die Bundesliga eine ganz andere Hausnummer ist. "Ich spiele jetzt in einer der stärksten Ligen der Welt. Es wird nicht leicht, aber ich weiß, dass ich die Qualität habe, mich dort durchzusetzen", so Zoua, der in Hamburg einen Vertrag bis 2016 unterschrieben hat.
Autor: Felix Götz