Eine der letzten Amtshandlungen von Bruno Labbadia beim Hamburger SV war es, Leihgabe Alen Halilovic vom FC Barcelona aus dem Kader zu streichen. Nachfolger Markus Gisdol könnte ähnliche Wege gehen.
Vor dem Spiel gegen den FC Bayern München strich Bruno Labbadia Alen Halilovic aus dem Kader und sorgte damit für Diskussionen. Sein Nachfolger beim HSV, Markus Gisdol, scheint allerdings ähnlich Wege gehen zu wollen.
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir Deinen Gratismonat
"Wir müssen aufpassen, dass er nicht verrückt gemacht wird aufgrund der Erwartungshaltung, die rund um ihn herum geschürt wurde", zitiert die MOPO den neuen Chef.
Demnach will Gisdol den 20-Jährigen nicht überbelasten: "Er wird diesem Ruf, der ihm hier vorauseilt, überhaupt nie gerecht werden können. Das kann er gar nicht."
Tatsächlich müsse der Kroate langsam aufgebaut werden. "Er ist kein Wunderspieler. Er ist ein Talent und kann ein richtig guter Spieler werden. Es kann durchaus sein, dass der Spieler bei uns auf der Tribüne sitzt, auf der Bank oder auch spielt", so der HSV-Trainer.
versenden
drucken