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Von: Gunnar Beuth
Datum: 08. September 2012, 18:02 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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HSV Handball nach Sieg gegen Plock im Finale der Champions League-Qualifikation

HSV Handball,Handball,Champions League
Champions League-Qualifikation: Der HSV Handball steht im Finale

Die Champions League soll es sein beim HSV Handball. Den ersten Schritt zur durchaus lukrativen Veranstaltung haben die Hanseaten erfolgreich getätigt, Orlen Wisla Plock dank einer mannschaftlichen Geschlossenheit bezwungen und den Sprung ins Finale geschafft.

Der HSV Handball hat das erste Etappenziel somit erreicht, setzte sich im Halbfinale der Qualifikation zur Champions League mit 28:26 gegen die Polen durch. Zwischenzeitlich mussten die Hanseaten zittern, leisteten sich eine hohe Fehlerquote und konnten erst mit einer Steigerung in Halbzeit zwei den Sieg sicherstellen.

Insgesamt zwölf Ballverluste hatte der HSV Handball am Ende zu beklagen und musste kurz vor Schluss nochmals zittern, obwohl es in der 56. Minute noch 27:23 gestanden hatte. Doch Torhüter Dan Beutler zeigte einige gute Paraden und hielt den Sieg letztlich fest. Hans Lindberg erzielte sechs Tore für den HSV, Valentin Ghionea traf elf Mal für die Polen.

Der HSV Handball reist nach Saint Raphael

Der HSV Handball steckt in dezenten finanziellen Schwierigkeiten und so ist nach einer schwachen Saison in der Handball-Bundesliga, in der die Hanseaten am Ende nur Platz vier erreichten, die Qualifikation für die Champions League fast schon zur Pflichtaufgabe verkommen. Dazu reiste der HSV ins französische Saint Raphael.

Dort ging es im Halbfinale gegen den polnischen Vize-Meister Orlen Wisla Plock, der sein Team im Vergleich zur Gruppenphase im letzten Jahr - dort gewann das Team von Trainer Martin Schwalb beide Spiele - komplett umgebaut und verstärkt hatte. Sieben Spieler gingen, fünf neue Profis, darunter auch Valentin Ghionea, Petar Nenadic sowie Ivan Nikcevic, kamen hinzu.

"Die Champions League ist sportlich das höchste Gut im Vereinshandball und auch sehr wichtig für uns. Deshalb wollen wir uns unbedingt dafür qualifizieren", hatte Schwalb im Vorfeld auf der Vereinsseite erklärt. Und sein Team begann gut, konnte dabei auf Kapitän Pascal Hens bauen, der angeschlagen auf die Zähne biss.

Schnelle Führung des HSV Handball

Mit seinem Tor zum 5:3 leitete Hens eine kleine Phase der Hamburger ein, in der die Mannschaft sich bis auf 7:3 absetzen konnte, dazu sicher in der Abwehr stand und in der Offensive zunächst konsequent traf. Doch drei technische Fehler sowie eine Zeitstrafe gegen Hens ließen den Vorsprung schmelzen, die Polen kamen auf 8:9 heran.

Eine Auszeit von Schwalb brachte ein wenig Ruhe in das Team, zudem zeigte Keeper Enid Tahirovic einige gute Paraden. Bis zur 25. Minute hielt der HSV Handball stetig eine Führung von drei Toren, doch erneut waren es technische Fehler, die für Probleme sorgten. Ob es ein Pass ins Niemandsland von Kraus war, oder ein Stürmerfoul von Domagoj Duvnjak.

Viele Fehler bringen Orlen Wisla Plock die Halbzeit-Führung

Orlen Wisla Plock schaffte beim 15:15 erstmals seit dem 1:1 den Ausgleich, ging kurze Zeit später durch einen verwandelten Siebenmeter von Valentin Ghionea gegen Dan Beutler sogar mit 16:15 in Führung - gleichzeitig der Halbzeitstand. Schwalb schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team startete konzentriert in die zweiten 30 Minuten.

Das erste Gegentor musste der HSV in der 35. Minute einstecken, zuvor hatten Duvnjak, Hans Lindberg und Igor Vori die Hamburger, die zeitweise lautstark von einigen mitgereisten Fans unterstützt wurden, wieder in Führung geworfen. Die technischen Fehler blieben stetiger Begleiter des HSV, dennoch konnte der Bundesligist sich wieder etwas Luft verschaffen.

14 Minuten vor dem Ende führte der HSV Handball mit 23:20, bei einer Auszeit des Gegners schwörte Schwalb sein Team nochmals ein, bemängelte das Zulassen der diagonalen Anspiele in der Abwehr. Zudem bekamen die Hanseaten Neuzugang Ghionea nicht in den Griff, der bereits neun Treffer markiert hatte.

HSV Handball zittert sich zum Sieg

Zehn Minuten waren noch zu absolvieren, als der HSV im Gegenstoß die Chance auf das 26:21 hatte, doch erneut leistete sich der HSV in Person von Blaženko Lacković einen Fehlpass (den Zehnten), den Adam Wisniewski mit dem 22:25 bestrafte. Als Lacković dann im Gegenzug verfehlte und Ghionea auf der Gegenseite per Siebenmeter auf 23:25 verkürzte, wurde es wieder spannend.

Ghionea hatte sogar die Chance, das 24:25 zu markieren, traf aber von Außen nur das Lattenkreuz und im Gegenzug verwertete Andreas Nilsson ein schönes Anspiel an den Kreis zum 26:23. Die Hamburger zeigten insgesamt eine gute Mannschaftsleistung, alle eingesetzten Spieler trafen. Zudem stellen sie das bessere Keeper-Duo.

Tor um Tor zog der HSV Handball nun davon, hatte vier Minuten vor dem Ende beim Stand von 27:23 den Sieg in der Tasche. Dass es nochmals eng wurde, lag einmal mehr an zwei technischen Fehlern, am Ende zeigte Beutler jedoch noch einige schöne Paraden und so reichte es zum 28:26-Sieg des Bundesligisten.