Hitzerekord in Wimbledon: Am dritten Tag der 129. Ausgabe der "Championships" im Londoner Südwesten wurden Temperaturen von 35,7 Grad im Schatten gemessen. Der Höchstwert datierte bis dato aus dem Jahr 1976, als das Thermometer 34,6 Grad zeigte.
Während sich die Spieler während der Seitenwechsel mit Eishandtüchern um die Schultern kühlten, musste in der Partie zwischen John Isner (USA) und Matthew Ebden (Australien) ein Balljunge medizinisch behandelt werden. Ihm gehe es inzwischen aber wieder gut, teilten die Veranstalter mit.
Bereits am Dienstag war die Hitzeregel in Kraft getreten, die seit 1992 nur auf der Damentour zum Einsatz kommt und eine zehnminütige Pause zwischen den Sätzen zwei und drei erlaubt. Das war zuvor nur 2006 und 2009 passiert.