Caroline Masson musste beim LPGA-Turnier auf Hawaii richtig zittern. Wie schon im Vorjahr lag sich über dem Platzstandard, diesmal reichte es jedoch für den Cut.
Die Gladbeckerin brauchte insgesamt 148 Schläge, bei einem Platzstandard von 72 Schlägen und lag damit unter dem Durchschnitt. Im zweiten Durchgang präsentierte sie sich jedoch konzentrierter und rettete sich mit einer 73er Runde auf den 67. Platz, womit sie sich knapp in die zweite Hälfte des Turniers retten konnte.
Nur ein Schlag mehr und die 24-Jährige wäre, wie bereits vor einem Jahr, ausgeschieden gewesen. Damals verpasste sie trotz einer starken 71er Runde im zweiten Durchlauf mit 78 Schlägen den Sprung.
Veränderungen taten sich auch an der Spitze. Während nach der ersten Runde noch die Südkoreanerinnen um So Yeon Ryu dominierten, drängten nun die Amerikannerinen nach ganz oben. Die Führung übernahm Angela Stanford mit insgesamt 136 Schlägen und steht damit knapp vor der zweitplatzierten Michelle Wie, die ihrerseits 135 Schläge benötigte.
Autor: Ben Barthmann
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