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Handball-WM: Traumstart für den DHB gegen Polen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
16. Januar 2015, 19:06 Uhr
Deutschland
Der DHB setzte sich gegen Polen durch

Die deutschen Handballer tanzten freudestrahlend übers Parkett, aus der Ehrenloge jubelten ihnen Manuel Neuer, Mario Götze und Thomas Müller zu: Mit ihrem WM-Traumstart in Katar verzückte die Mannschaft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson auch die Fußball-Weltmeister.

"Das ist mehr, als wir erwarten konnten. Die Jungs haben in schweren Phasen einen riesigen Charakter gezeigt", sagte Sigurdsson nach dem 29:26 (17:13) gegen den Erzrivalen Polen.

Bester Werfer der Auswahl des DHB, die nur dank einer Wildcard des Weltverbandes IHF an der WM teilnehmen darf, war der überragende Kieler Steffen Weinhold mit neun Toren. "Es gab aber viele kleine Helden", betonte Sigurdsson und dachte dabei an den starken Schlussmann Carsten Lichtlein und Kapitän Uwe Gensheimer (7 Tore).

Deutschlands Triumph im RE-LIVE

"Das war schon klasse. Wir freuen uns für Euch. Naja, fast alle. Nur Robert Lewandowski konnte auf der Tribüne nicht so mit uns mitfeiern", sagte Thomas Müller schmunzelnd mit Blick auf seinen polnischen Teamkollegen.

"Sind als Team aufgetreten"

Kurz feiern und durchatmen konnten aber die Handballer. "Auf den Start können wir aufbauen. Wir sind als Team aufgetreten. Das war entscheidend", sagte Lichtlein bei "Sky". Sigurdsson dämpfte unterdessen die Euphorie und fügte mit Blick auf die Partie am Sonntag gegen den dreimaligen Titelträger Russland an: "Das wird richtig schwer."

Das erste Spiel in Doha hat aber Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM geweckt - auch bei Verbandspräsident Bernhard Bauer. "Das war ein absolut verdienter Erfolg. Die Mannschaft hat bis zur letzten Sekunde gekämpft. So kann es weitergehen", sagte Bauer dem "SID" und zollte Sigurdsson, unter dessen Regie es der siebte Sieg im neunten Spiel war, ein dickes Lob: "Er hat alle Entscheidungen richtig getroffen."

Der isländische Coach hatte wenige Stunden vor dem Anpfiff Torhüter Andreas Wolff (Wetzlar) und Linksaußen Matthias Musche (Magdeburg) aus seinem 16-köpfigen Aufgebot gestrichen, damit startete das deutsche Team mit fünf WM-Debütanten ins Turnier. Im Tor setzte Sigurdsson gegen den EM-Sechsten zunächst auf Silvio Heinevetter, Rückkehrer Michael Kraus saß zu Beginn auf der Bank.

Hanning optimistisch

"Ich hoffe, dass viele Mechanismen jetzt greifen", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning vor dem Anpfiff gegen die vom deutschen Coach Michael Biegler betreuten Polen. Unter den Augen der Mannschaft des deutschen Rekordmeisters Bayern München fand die DHB-Auswahl in der Lusail Multipurpose Hall gut ins Spiel. Besonders der Rückraum entwickelte mit seiner variablen Spielweise viel Druck, während die deutsche Abwehr nach anfänglichen Abstimmungsproblemen in ständig wechselnden Formationen immer besser stand.

Weinhold sorgte vor rund 5500 Zuschauern mit seinem vierten Treffer für die erste Zwei-Tore-Führung des WM-Fünften (8:6/11. Minute). Allerdings ging nicht nur vom Kieler in der ersten Halbzeit Torgefahr aus. Die Außen Gensheimer und Patrick Groetzki setzten sich immer wieder gut in Szene, das Spiel über den Kreis war zudem eine weitere Waffe. Zudem spielte der deutsche Angriff sehr geduldig, sodass Sigurdsson den WM-Auftakt gelassen von der Seitenlinie verfolgte.

Der Coach wechselte schon in der ersten Halbzeit munter durch und verteilte so die Belastung auf viele Schultern. Heinevetter, der in den ersten 20 Minuten nur 23 Prozent der auf sein Tor abgegeben Würfe parierte, machte beim Stand von 10:10 für Ex-Weltmeister Lichtlein Platz. Mit dem Gummersbacher gewann das deutsche Spiel zusätzlich an Sicherheit.

Vorsprung durch Pekeler

In Unterzahl brachte der Lemgoer Abwehrspezialist Hendrik Pekeler die DHB-Auswahl erstmals mit vier Toren in Front (15:11/27.) - ein Vorsprung, der auch zur Pause bestand hatte. "Sie lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben offensichtlich Spaß", sagte DHB-Sportmanager Heiner Brand dem "SID" nach den ersten 30 WM-Minuten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ die Konzentration im deutschen Spiel aber nach. Die Begegnung wurde immer hektischer, die DHB-Auswahl musste nach längerer Zeit den Ausgleich hinnehmen (20:20/42.).

Die Sigurdsson-Truppe hielt aber dagegen und zog wieder auf 23:20 (48.) davon. Die Partie blieb bis in die Schlussphase spannend - doch die nervenstarke deutsche Mannschaft hatte das bessere Ende für sich.

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