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Von: Gunnar Beuth
Datum: 12. September 2012, 22:02 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Handball: HSV Hamburg und Flensburg-Handewitt trennen sich remis

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Flensburgs Holger Glandorf zieht ab, Pascal Hens (li.) und Matthias Flohr vom HSV können es nicht verhindern

Der HSV Hamburg hat sich im Nord-Derby mit 25:25 von der SG Flensburg-Handewitt getrennt. In einem packenden Spiel hatten beide Teams am Ende die Möglichkeit zu gewinnen, mussten sich aber schließlich mit einem Unentschieden zufriedengeben.

Die Gastgeber aus Hamburg hatten fast die gesamte Spielzeit über geführt, in der Schlussphase waren es dann die Gäste, die auf einmal die wichtigen Tore warfen. Doch einige Strafzeiten spielten dem HSV in die Karten, der kurz vor Schluss bei einer Führung in Überzahl den Sieg hätte sichern müssen.

Das 25:25 ist im Prinzip für beide Teams zu wenig. Nach vier Pflichtspielsiegen in Folge kann der HSV mit dem einen Punkt zwar leben. Dass Flensburgs Coach Ljubomir Vranjes kurz vor Schluss den Keeper vom Feld nahm, macht aber deutlich, dass man auch bei den Gästen mit einem Punkt nicht ganz zufrieden ist.

Deutlicher HSV-Sieg beim letzten Vergleich

"Um die Flensburger zu schlagen, brauchen wir erneut eine exzellente Torhüterleistung", erklärte Mehrheitsgesellschafter Matthias Rudolph dem Abendblatt vor dem Duell des HSV Handball mit der SG Flensburg-Handewitt. Elf Monate ist es her, dass die Hamburger den Gegner mit 27:19 aus der O2 World warfen. Jogi Bitter war damals der Garant für den Sieg.

Nun stand der HSV schon am vierten Spieltag unter Druck, da man direkt das erste Spiel gegen Wetzlar verloren hatte und in Magdeburg einen knappen Sieg feierte. Flensburg kam mit Weißer Weste nach Hamburg angereist, die Gegner aus Balingen und Essen galten jedoch auch nicht als die wirklichen Prüfsteine.

HSV mit ordentlichem Beginn

Flensburg ging im Gegensatz zum HSV, der erst am Sonntag das Finale des Qualifikationsturniers in St. Raphael zum Erreichen der Champions League gewonnen hatte, ausgeruht in das Nordderby, zu dem 8.000 Zuschauer den Weg gefunden hatten. Und es ging munter zur Sache. Nach Treffern von Pascal Hens und Anders Eggert kassierte Steffen Weinhold die erste Zeitstrafe.

Erneut Hens sowie Hans Lindberg trafen in Überzahl, ein technischer Fehler brachte dann den Anschluss für die Gäste. Der HSV machte in den ersten Minuten einen durchaus guten und engagierten Eindruck und hatte durchaus die Chance, den Vorsprung weiter zu erhöhen, doch erst scheiterte Domagoj Duvnjak, danach verwarf auch Matthias Flohr.

Flensburg hielt dagegen. Lasse Svan Hansen erzielte mit seinem dritten Treffer den 6:6-Ausgleich nach 15 gespielten Minuten, während HSV-Kreisläufer Igor Vori seiner Position geschuldet ein neues Leibchen bekam. Mit Jacob Heinl musste dann erneut ein Gäste-Akteur für zwei Minuten vom Feld und der HSV nutzte diese Minuten, um sich auf 10:7 abzusetzen.

HSV führt zur Halbzeit mit zwei Toren

Zuvor hatte Flensburg HSV-Keeper Dan Beutler per Kempa-Trick gefordert und die Unterzahl geschickt ausgespielt. Da beim Gastgeber Duvnjak sich ebenfalls eine Zeitstrafe abholte, war der schöne nummerische Vorteil dahin. Nach einem Fehlwurf von Hens sowie einem Ballverlust von Lindberg verkürzte Flensburg auf 9:10.

Ab der 20. Minute nahmen sich beide Teams eine kleine Auszeit, einige Fehlwürfe und technische Fehler hatten Einzug ins das Spiel gehalten. Danach hielt nur noch Dan Beutler, der mittlerweile sechs Würfe entschärft und seiner Mannschaft damit die 14:13-Führung zur Halbzeit gesichert hatte. Auf der Gegenseite war es Mattias Andersson, der mit zwei Paraden sein Team im Spiel hielt.

Halbzeit zwei begann mit kleineren Nervositäten auf beiden Seiten, Beutler konnte zudem einen Siebenmeter parieren. Beim Stand von 14:14 dann erneut eine Zeitstrafe für Heinl, der sich im Endeffekt noch bei Andersson bedanken konnte, dass es zwei Minuten später nur 14:16 aus Sicht der Flensburger stand. Denn Vori und Duvnjak scheiterten am Flensburger Schlussmann.

Flensburg geht in Führung - HSV bleibt dran

Doch wie schon in Durchgang eins, leistete sich der HSV kurze Zeit später ebenfalls eine Strafzeit durch Flohr und der schöne Vorsprung war wieder dahin. Anders Eggert und Lars Kaufmann trafen zum 17:17. Zwar hatte Kaufmann so seinen ersten Treffer erzielt, insgesamt aber auch schon vier Fahrkarten geschossen, sodass die Gastgeber wieder auf zwei Tore davonziehen konnten.

Das Match ging langsam in die entscheidende Phase und beim Ausgleich zum 19:19 nahm HSV-Trainer Schwalb die Auszeit, konnte damit aber nicht verhindern, dass Kaufmann die erste Gästeführung erzielte. Das Match drohte zu kippen, doch bei den Gästen mussten dann Weinhold und Hansen auf die Strafbank, der HSV spielte in doppelter Überzahl und glich zumindest zum 22:22 aus.

Es war nun ein packendes Match. Lackovic bekam einen Schrittfehler angekreidet, auf der anderen Seite traf Holger Glandorf nur die Latte und Eggert scheiterte per Siebenmeter an Enid Tahirovic. Seit drei Minuten war kein Treffer mehr gefallen, bevor erst Hens und dann Hansen trafen.

Die Entscheidung wäre fast knapp eine Minute vor dem Ende gefallen, als Duvnjak die Hamburger mit 25:24 in Führung gebracht hatte. Denn bei Flensburg musste Karlsson nach einem Foul runter und der HSV hatte einen Mann mehr auf der Platte. Aber als Mogensen den Ausgleich erzielte und der HSV mit Stürmerfoul zurückgepfiffen wurde, war das Remis perfekt.