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Handball-CL: Königsklasse als Fluch und Segen - Nächster Anlauf gegen die Millionen-Klubs

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
22. September 2016, 13:58 Uhr
Handball
Flensburg und Kiel wollen auch in der kommenden Saison ins Final Four der Champions League

Nach zwei Jahren ohne Titel wollen die deutschen Klubs unbedingt auf Europas Handball-Thron zurückkehren. Doch die millionenschwere Konkurrenz scheint in der Champions League übermächtig.

Alfred Gislason gibt sich vor dem Start in die neue Champions-League-Saison keinen Illusionen hin. "Unser Ziel ist das Final Four", sagt der Trainer des THW Kiel. Vollmundige Kampfansagen? Fehlanzeige. Die fetten Jahre, in denen deutsche Klubs den Titel praktisch abonniert hatten, sind vorbei.

Nach zuvor vier Titeln in fünf Jahren gab es in den beiden zurückliegenden Spielzeiten für Kiel und Co. nichts zu holen. Im Mai siegte der polnische Klub Kielce, im Vorjahr Barcelona - beide Endspiele fanden sogar ohne deutsche Beteiligung statt.

Neben der millionenschweren Konkurrenz aus Paris, Veszprem, Barcelona und Kielce hat THW-Manager Thorsten Storm den aufgeblähten Terminplan als "größten Feind" ausgemacht. Während sich die anderen Top-Klubs in ihren weitaus schwächeren Ligen für die Königsklasse schonen und über jedes fordernde Spiel freuen, fehlt es bei den deutschen Vereinen in der entscheidenden Saisonphase oft an der nötigen Frische.

14 Gruppenspiele

"Natürlich habe ich Verständnis für das Anliegen der Top-Klubs aus dem Ausland, aber für die deutschen Vereine ist das beschissen", echauffierte sich Spielmacher Andy Schmid vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen in der Handballwoche.

Auch in der am Wochenende beginnenden Saison wird weiter nach dem im Vorjahr eingeführten Modus gespielt. Nach 14 (!) Gruppenspielen folgt das Achtelfinale - der neue Champion wird somit erneut bis zu 20 Partien in den Knochen haben.

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Und so stecken die deutschen Starter in einem Dilemma: Zum einen müssen die Teams in der Bundesliga Woche für Woche an ihre Schmerzgrenze gehen, während sich Paris, Barcelona und Co. ohne wirkliche Konkurrenz in ihren Ligen voll auf die Königsklasse konzentrieren können. Zum anderen werden die Einnahmen aus dem finanziell lukrativen Wettbewerb dringend benötigt. So erhält der Champion erneut eine Garantiesumme von 665.000 Euro - für Handballklubs ein immenser Betrag.

Kiel, das nach einer Saison mit zahlreichen Verletzten im Sommer erstmals seit 13 Jahren ohne Titel dastand, hat auf die Situation reagiert und seinen Kader auf 21 Spieler erweitert. Eine echte Standortbestimmung gibt es gleich zum Start: Am Sonntag (19.30 Uhr) kommt es für den Champion der Jahre 2007, 2010 und 2012 auf heimischem Terrain zum Duell mit Top-Favorit Paris St. Germain - jenes Starensemble um Nikola Karabatic, das sich im Sommer dank katarischer Öl-Millionen mit DHB-Kapitän Uwe Gensheimer weiter verstärkte.

Löwen mit machbarer Gruppe

Den deutschen Auftakt macht bereits am Samstag (17.30 Uhr) aber die SG Flensburg-Handewitt. Der Bundesliga-Tabellenführer und 2014 letzte deutsche Champions-League-Sieger empfängt den Vorjahresfinalisten Veszprem. "Wir müssen uns nicht verstecken, können jeden Gegner schlagen", sagte SG-Manager Dierk Schmäschke und sprach von einer "Mega-Gruppe". Ziel sei "eine möglichst gute Platzierung, um eine gute Ausgangsbasis für die nächsten Runden zu erhalten."

Das Tableau hat es tatsächlich in sich: Mit Flensburg, Kiel, Paris, Barcelona und Veszprem tummeln sich gleich fünf der Favoriten in der Vorrundengruppe A. Die Rhein-Neckar Löwen, die am Sonntag bei Pick Szeged in die Saison starten, dürften in Gruppe B weniger Mühe haben, eine Top-Platzierung zu erreichen.

Das Erreichen der K.o.-Phase dürfte aber für alle drei deutschen Starter kein Problem darstellen: Die ersten sechs Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale, die beiden Gruppensieger stehen direkt im Viertelfinale.

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