Bei RB Leipzig klappte es nicht mit den gewünschten Einsätzen. Das soll nun beim HSV besser werden, Kyriakos Papadopoulos würde alles für Spielminuten tun. Sogar als Torhüter.
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Kyriakos Papadopoulos wurde gegen den VfL Wolfsburg ins kalte Wasser geworfen und lernte schnell, mit dem Hamburger SV zu schwimmen. Der Grieche will in der Hanseastadt die Einsatzzeiten sammeln, die er bei RB Leipzig nicht erhielt.
Dafür würde er gar ins Tor gehen. "Wenn der Torwart sich verletzt und wir nicht mehr wechseln können, gehe ich auch in die Kiste", scherzte Papadopoulos in der Bild. Für ihn ist klar: Hauptsache Einsatzzeit. "Es ist wichtig, dass Du eine Chance bekommst", macht er deutlich.
Dafür müssen Leistungen her, dessen ist sich der Verteidiger bewusst: "Egal, ob Gisdol Trainer ist oder nicht " wenn du nicht gut bist, hilft dir keiner. Dann spielst du nicht. Aber natürlich bin ich auch wegen des Coaches gekommen." Gisdol lockte ihn von Leipzig nach Hamburg und damit in den Abstiegskampf.
"Ich finde es hier super"
"Ich habe immer um die Champions-League-Plätze gespielt. Aber ich finde es hier super", so Papadopoulos, der erzählt: "Jeder hat mir gesagt, bleibe bei RB, die sind Zweiter. Was willst Du in Hamburg" Aber ich muss keinen fragen. Ich habe das allein entschieden."
Deshalb kann er sich auch einen Verbleib in Hamburg vorstellen. "Wichtig ist, was ich will. Wenn ich hier bleiben möchte und der Verein kann die Ablöse zahlen, warum nicht"", so der 24-Jährige. Er ist schon voll angekommen: "Erst mal geht es darum, in der Liga zu bleiben."