Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre Durststrecke beendet und den ersten Heimsieg seit dem 23. Oktober gefeiert. Die Franken kamen gegen Union Berlin zu einem 2:0 (1:0)-Erfolg und festigten mit 32 Punkten ihren Platz im gesicherten Mittelfeld. Sebastian Freis (4.) und Johannes Wurtz (80.) erzielten die Treffer der Gastgeber. Berlin (30 Zähler) fiel durch die Niederlage hinter Fürth zurück.
"Es war wichtig, dass der Treffer früh viel. Das hat uns das Spiel etwas geöffnet und einen Schub gebracht. Auf der Leistung können wir aufbauen, wir haben eine spielstarke Mannschaft über weite Strecken dominiert", sagte Freis.
Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck erwischte vor 7960 Zuschauern einen Traumstart. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Niko Gießelmann und Marco Stiepermann erzielte Freis sein zehntes Saisontor. Mit der Führung im Rücken war Fürth auch in der Folge die bessere Mannschaft. Sebastian Heidinger verfehlte das Tor der Gäste nur knapp (27.). Union tat sich schwer, Chancen herauszuspielen. Einen Kopfball von Innenverteidiger Emanuel Pogatetz lenkte Fürth-Schlussmann Sebastian Mielitz über die Latte (34.).
Nach dem Wechsel wurde Union etwas gefährlicher. Collin Quaner scheiterte aber an Mielitz (48.). Berlin war zwar weiterhin bemüht, es mangelte aber an der notwendigen Durchschlagskraft. Fürth spielte seine Kontermöglichkeiten derweil schlecht aus und musste daher bis zum Treffer von Wurtz zittern.