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Grandioser FC Bayern stürmt ins Halbfinale der Champions League

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. April 2015, 22:40 Uhr
Robert Lewandowski
Robert Lewandowski traf zwei Mal für die Bayern gegen Porto

Was für ein Spiel! Der FC Bayern steht nach einer faszinierenden Vorstellung und einem historischen Sieg im Halbfinale der Champions League, der Traum vom Triple lebt. Nach dem niederschmetternden 1:3 beim FC Porto sechs Tage zuvor feierten die wie entfesselten Münchner im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse eine Wiederaufstehung der besonderen Art: Durch ein grandioses 6:1 (5:0) stürmten sie zum vierten Mal in Folge in die Runde der letzten Vier. In dieser Verfassung scheint aber auch der Weg ins Endspiel am 6. Juni in Berlin nicht zu weit.

Vor allem in der ersten Halbzeit brannte die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Pep Guardiola ein wahres Feuerwerk ab. Der überragende Thiago (14.), Jerome Boateng (22.) und Robert Lewandowski (27.) trafen mit dem Kopf, Thomas Müller (32.), Lewandowski (36.) legten per Fuß nach. So hoch hatten die Bayern nach 45 Minuten zuletzt am 21. Oktober 2014 bei AS Rom geführt (Endstand 7:1). Xabi Alonso (88.) machte schließlich nach dem Wechsel das halbe Dutzend voll.

Bayerns Schützenfest im RE-LIVE

Das reichte ihnen dann schon, um erstmals im Europapokal nach einer Auswärtsniederlage mit zwei Treffern Unterschied noch in die nächste Runde einzuziehen, das Tor von Jackson Martinez (73.) aus abseitsverdächtiger Position störte nicht weiter.

"Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich geil gespielt. Viele Leute haben gedacht, dass wir es nicht schaffen, aber wir sind der FC Bayern. Wir wussten, dass wir Gas geben mussten, aber fünf Tore bis zur Halbzeit, das ist wirklich Wahnsinn", meinte Doppeltorschütze Lewandowski beim ZDF, und Thomas Müller ergänzte: "Wir hatten zwar Hoffnung, aber dass es so geht..."

Die Bayern schickten zugleich auch ohne die zuletzt so schmerzlich vermissten Antreiber wie Arjen Robben, Franck Ribéry oder David Alaba ein deutliches Signal an die Konkurrenz wie den FC Barcelona. Mit Blick auf die lange Verletztenliste war die Leistung gegen den wie ausgewechselt auftretenden FC Porto äußerst beeindruckend, wohl auch für Borussia Dortmund, am kommenden Dienstag Gegner im Halbfinale des DFB-Pokals. Zuvor wird am Freitagmittag das Halbfinale der Champions League ausgelost, gespielt wird am 5./6. und 12./13. Mai. Am Samstag können die Münchner zudem vorzeitig die 25. deutsche Meisterschaft perfekt machen.

Angetrieben von Dreh- und Angelpunkt Thiago machten die Bayern gegen Porto von Beginn alles richtig. Philipp Lahm spielte fast einen Rechtsaußen, Juan Bernat fast einen Linksaußen: Trainer Pep Guardiola hatte offensichtlich die Devise ausgegeben, Porto nach der Sperre der Außenverteidiger Danilo und Alex Sandro über die Außenbahnen zu knacken. Ein Plan, der perfekt funktionierte gegen erstaunlich zaghafte Portugiesen, die viel tiefer standen als im Hinspiel. Hinzu kam, das die Bayern wild entschlossen waren, das Hinspiel vergessen zu machen.

Lufthoheit sorgt für Entscheidung

Zehn Minuten waren gespielt, da erstarb dem begeisterter als sonst mitgehenden Münchner Publikum erstmals der Torschrei auf den Lippen, als ein Schuss von Lewandowski am Pfosten landete. Vier Minuten später gab es dann kein Halten mehr in der Arena, als Thiago nach einer Flanke von Bernat per Kopf den verdienten Führungstreffer erzielte. Porto war beeindruckt, der FC Bayern hielt sich nicht lange mit Feiern auf und schnürte den Meister Portugals, der im Hinspiel noch so überzeugend und selbstsicher aufgetreten war, weiter in dessen Hälfte ein.

Vor allem hatten die Münchner die absolute Lufthoheit gegen verunsicherte Gäste: Boateng traf nach einem Eckball per Kopf, fünf Minuten später war dann Lewandowski zur Stelle, dem Tor ging eine Traumkombination über Thiago, Lahm und Müller voraus. Müller krönte sich anschließend mit seinem 27. Treffer in der Champions League, dem sechsten in dieser Spielzeit, zum erfolgreichsten deutschen Torschützen der Königsklasse - sein Schuss wurde abgefälscht. Fast schon spielerisch leicht traf danach erneut Lewandowski. In der Schlussphase verwandelte Xabi Alonso noch einen Freistoß zum 6:1.

Obwohl alles klar war, blieb vor allem Guardiola in der zweiten Halbzeit höchst engagiert. So engagiert, dass ihm das linke Hosenbein zerriss.