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Live-Ticker Golf European Tour - Masters, Runde 4, 2013

Masters 2013

Augusta National Golf Club, Georgia, (USA)14.04.2013
Pos.
Name
Nationalität
Score
Hole
Today
T35.
Martin Kaymer
GER
+3
F
-2
T25.
Bernhard Langer
GER
+2
F
+4
T11.
Tim Clark
RSA
-2
F
+1
T11.
John Huh
USA
-2
F
-4
T8.
Lee Westwood
ENG
-3
F
-1
T8.
Sergio Garcia
ESP
-3
F
-2
T8.
Matt Kuchar
USA
-3
F
+1
T6.
Thorbjörn Olesen
DEN
-4
F
-4
T6.
Brandt Snedeker
USA
-4
F
+3
T4.
Tiger Woods
USA
-5
F
-2
T4.
Marc Leishman
AUS
-5
F
E
3.
Jason Day
AUS
-7
F
-2
T1.
Angel Cabrera
ARG
-9
F
-2
T1.
Adam Scott
AUS
-9
F
-3
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung: 02:15:53
Fazit 
 
Verabschieden wollen wir uns aber noch mal mit den Protagonisten des heutigen Tages: Adam Scott und Angel Cabrera haben uns gerade im großen Finale mit einzigartiger Dramatik verzaubert. Genau solche Momente, wie der verwandelte Birdie-Putt von Scott auf der 18 und die Antwort von Cabrera mit seinem Zauberschlag ins Grün machen die Faszination Masters und eigentlich auch die Faszination Golfsport aus. In diesem Sinne verabschieden wir uns nach über 36 Stunden Live-Berichterstattung vom 77. Masters aus Augusta mit einem Versprechen an alle Golf-Fans: Bei den US Open, die vom 13. bis zum 16. Juni im Merion Golf Club in Ardmore ausgetragen werden, sind wir wieder live mit dabei! In diesem Sinne eine gute Nacht und danke für die Aufmerksamkeit!
Fazit 
 
Aus deutscher Sicht ist es erfreulich, dass Martin Kaymer den Cut geschafft und sich heute noch mal mit einer starken 70er Runde aus dem Masters verabschiedet hat. Besonders beeindruckend waren dabei natürlich seine fünf Birdies in Folge auf den letzten fünf Löchern. Das hat sonst in der ganzen Masters-Woche niemand geschafft. Am Ende reichte es für Kaymer für ein Ergebnis von 3 über Par und den geteilten 35. Platz.
Fazit 
 
Und natürlich werden noch weiter ein paar ganz Eifrige über "Drop Gate" diskutieren, diesen Moment, als Tiger Woods am zweiten Tag an der 15 mit seinem zweiten Schlag die Fahnenstange trifft, die seinem Ball einen so unglücklichen Bounce mitgegeben hat, dass er ins Wasser zurücksprang. Woods machte beim Droppen einen Fehler, weil er den Ball nicht in der Fluglinie zum Eintreten ins Hindernis zurücklegte. Später gestand er den Fehler ein, wurde zur Empörung mancher Querulanten dafür jedoch nicht disqualifiziert, sondern bekam "nur" zwei Strafschläge aufgebrummt. Die ganze Aktion hat den Weltranglisten-Ersten und Masters-Favoriten vier Schläge gekostet - und mit diesen vier Schlägen weniger, hätte Tiger am Ende bei 9 unter Par gestanden und wäre mit ins Stechen eingezogen. Aber das ist natürlich erstens sehr viel Konjunktiv und zweitens Makulatur. Fakt ist: Der Amerikaner, der als großer Favorit auf seinen fünften Masters-Sieg ins Turnier gestartet ist, hat - auch auf dieser letzten Runde heute - zu viele gute Chancen liegen lassen, so dass er zu Recht nicht gewonnen hat.
Fazit 
 
Neben den Routiniers, die mit ihrer Erfahrung punkten und das Publikum begeistern konnten, war ein ganz junger Mann einer der großen Stars des 77. Masters. Viele Augen blickten auf den erst 14-jährigen Chinesen Tianlang Guan, der mit tollen Runden von 73 und 75 an den ersten beiden Tagen als jüngster Spieler der Masters-Geschichte den Cut schaffte.
Fazit 
 
Ansonsten hat das Masters 2013 gezeigt, dass alte Eisen immer noch sehr lang und präzise treffen können. Fred Couples gehörte lange zur Spitzengruppe und hat insgesamt ein tolles Turnier gespielt. Dasselbe gilt natürlich auch für Bernhard Langer, dessen geteilter 25. Platz zum Schluss uns aus deutscher Sicht stolz macht, obwohl nach tollem Start in die Finalrunde sogar mehr drin gewesen wäre.
Fazit 
 
Woran wird man sich erinnern, wenn man später mal ans Masters 2013 zurückdenkt? Vor allem natürlich an Adam Scott, den man durchaus als Überraschungssieger bezeichnen darf. Der Australier hat keine überragende Runde gespielt, sondern sich mit konstant gutem Golf über vier Tage heimlich, still und leise an die Spitze geschlichen hat. Bezeichnend: Mit dem exzellenten Birdie-Putt am 18. Loch des Finaltages hat Scott zum ersten Mal die alleinige Führung des Turniers übernommen. Diesen Putt, den anschließenden Konter von Cabrera mit der herausragenden Annäherung und die Schläge der Extralöcher werden wir mit Sicherheit in den Highlight-Reels wiedersehen.
Runner-Up Cabrera 
 
Aber auch größten Respekt vor dem Zweitplatzierten Angel Cabrera, der nicht nur ein tolles Turnier, sondern vor allem ein herausragendes Finish gespielt hat. Mit dem Chip am ersten Extraloch hätte er es fast entscheiden können. Aber auch über den fast gelochten Birdie-Putt an der 17 und den genauso knappen Putt eben am zweiten Extraloch wird Cabrera noch ein bisschen nachdenken. Letzten Endes kann er sich aber über eine tolle Woche in Augusta freuen, die ihm so wahrscheinlich niemand zugetraut hätte.
Masters-Champion Scott 
 
Ein toller Putt zum Abschluss macht Adam Scott in der 77. Auflage des Masters zum ersten australischen Champion. Es ist der erste Major-Titel überhaupt für den 32-jährigen Mann aus Adelaide, der sich gleich das legendäre Grüne Sakko überstreifen wird.
SCOTT LOCHT!!! 
 
Adam Scott verwandelt seinen Birdie-Putt und gewinnt das Masters 2013 am zweiten Extraloch!
2. Extraloch, 3. Schlag 
 
Angel Cabrera zeigt einen Wahnsinns-Putt, findet genau die richtige Linie, aber der Ball bleibt rechts vom Loch fast über der Kante hängen. Er spielt den Tap-In zum Par.
Phänomen Angel Cabrera 
 
Angel Cabrera ist nicht nur cool genug, seinem Play-Off-Gegner nach der guten Annäherung zu gratulieren, er ist auch ein echter "Big Time Player". In den letzten acht Jahren hat er genau zwei Turniere gewonnen: Die US Open 2007 und das Masters 2009. In diesem Jahr kann er noch keine Top 10-Platzierung vorweisen - und spielt jetzt trotzdem in Augusta wieder um den Sieg mit. Sein Caddy ist übrigens sein Sohn.
2. Extraloch, 2. Schlag 
 
Cabrera darf vorlegen, trifft das Grün. Keine besonders gute Birdie-Chance für den Argentinier, aber mit einem Zwei-Putt wahrscheinlich ein sicheres Par. Scott kontert, legt seinen Ball etwas näher zur Fahne, hat aber auch noch einen Weg von etwa sieben Metern zum Loch.
Historie 
 
Auch im letzten Jahr wurde das Masters im Stechen entschieden. Bubba Rogers setzte sich an der 10 gegen Luis Oosthuizen durch, zeigte dabei einen Zauberschlag aus dem Pinienwald, jetzt liegen beide wie erwähnt Mitte Fairway.
2. Extraloch, Abschlag 
 
Adam Scott trifft mit seinem Abschlag die Mitte des Fairways. Angel Cabrera hat vorhin auf der 10 seinen Abschlag leicht nach rechts in den Wald verzogen, greift deswegen jetzt zu einem langen Eisen - und legt seinen Ball wieder genau neben den des Australiers.
Historie 
 
Während die beiden unterwegs sind, können wir noch mal in die Geschichtsbücher gucken. Das längste "Sudden Death"-Playoff der PGA-Geschichte war erst nach 11 Extralöchern entschieden. Mal schauen, wie lange es heute dauert.
1. Extraloch, 4. Schlag 
 
Scott locht sicher zum Par, Cabrera tut es ihm gleich. Die Spieler gehen rüber auf die 10 zum zweiten Extraloch.
1. Extraloch, 3. Schlag 
 
Jetzt muss Cabrera zuerst schlagen - und versenkt den Chip fast zum Birdie. Der Ball streicht Zentimeter an der Fahne vorbei und liegt kurz hinter dem Loch zum sicheren Tap-In. Scott kontert, lässt seinen Ball aber etwas zu kurz, hat den schwereren Par-Putt.
Modus 
 
Noch mal zur Erläuterung: Als erstes Extraloch wird noch mal die 18 gespielt. Sollten beide dieses Loch gleich beenden, geht es danach auf die 10, dann bei Bedarf wieder auf die 18 und im fröhlichen Wechsel immer so weiter.
1. Extraloch, 2. Schlag 
 
Adam Scott legt beim Spiel aufs Grün vor, lässt seinen Ball aber etwas zu kurz. Cabrera zieht nach - und macht denselben Fehler. Beide Bälle liegen wieder fast an der identischen Stelle im Vorgrün.
Historie 
 
Bis 1979 wurde das Stechen beim Masters übrigens nicht im "Sudden Death" sondern mit einer Extra-Runde gespielt. 1935 lagen die Co-Leader auch nach der ersten Extra-Runde noch gleichauf, so dass eine zweite Extra-Runde gespielt werden musste. Am Ende setzte sich der Amerikaner Gene Sarazen durch.
1. Extraloch, Abschlag 
 
Die Abschläge der beiden am ersten Extraloch sind optimal, liegen mit fast identischer Länge nebeneinander auf der Fairway.
Pro Scott 
 
Bis zur Annäherung an der 18 hätte ich gesagt, dass der psychologische Vorteil bei Adam Scott liegen müsste, der nicht - wie Cabrera - eine Führung verspielt hat. Auf der anderen Seite war der Konter des Argentiniers zum Schluss so gut, dass Scott daran zu knabbern haben könnte.
Pro Cabrera 
 
Die Erfahrung spricht für Angel Cabrera. Schließlich konnte er seinen Masters-Titel 2009 auch im Stechen gewinnen, damals durch ein Par am zweiten Extraloch, während seine beiden Kontrahenten Kenny Perry und Chad Campbell Bogey spielten.
Modus 
 
Nur um das noch mal klarzustellen: Das Stechen läuft natürlich im "Sudden Death" Modus. Es werden so lange Extra-Löcher gespielt, bis einer der beiden ein Loch besser abschließt als der andere. Das kann am ersten Extra-Loch passieren, es ist theoretisch aber natürlich auch möglich, dass die beiden noch mal 18 Loch spielen müssen...
Welcome to Augusta 
 
Die Floskel, dass es "so etwas nur in Augusta gibt", stimmt natürlich nicht. Trotzdem kann man sich als Golf-Fan dem besonderen Masters-Flair nicht entziehen. Hut ab an Adam Scott und Angel Cabrera, die zum größtmöglichen Zeitpunkt auf der größtmöglichen Bühne ihr bestes Golf auf den nassen Rasen zaubern. Und nach 36 Stunden Live-Ticker vom Masters muss man einfach festhalten, dass es sich allein für diesen Moment und diese Dramatik gelohnt hat. Ich freue mich auf das Stechen!
CABRERA LOCHT 
 
Wie zu erwarten war, schiebt Angel Cabrera seinen Birdie-Putt aus einem Meter ins Loch. Wir gehen in die Verlängerung.
Im Kopf von Adam Scott 
 
Was jetzt wohl Adam Scott denkt, der gerade schon fast sicher gewesen sein muss, dass er um ein hübsches Grünes Sakko (und nebenbei 1.440.000,- Dollar) reicher ist? Eins ist klar, wenn man an den Schlag von Cabrera denkt: Wenn Scott seinen Wahnsinns-Putt nicht gelocht hätte, wäre er wohl sowieso als Zweiter hier raus gegangen.
Die gute Nachricht 
 
Sofern nichts ganz Außergewöhnliches passiert, gibt es Extra-Löcher. Alle Zeichen stehen auf Stechen!
Die schlechte Nachricht 
 
Es sieht so aus, als könnten wir gleich noch nicht ins Bett.
CABRERA KONTERT!!! 
 
Und was macht der Argentinier? Er legt seine Annäherung einen Meter an die Fahne. Mir fehlen die Worte!
Wie reagiert Cabrera? 
 
Wir haben in der ganzen Woche viel hervorragendes Golf gesehen. Aber dieser Moment ist Masters pur. Angel Cabrera weiß, dass dieser Schlag ins Grün und der dann folgende Putt über das Turnier entscheiden!
BIRDIE ADAM SCOTT!!! 
 
WAHSINN!!! Adam Scott locht den Putt aus zehn Metern zum Birdie auf der 18. Der Ball dreht noch eine kleine Extrarunde und fällt ins Loch. So sendet man ein Signal an den bisherigen Co-Leader, der 150 Meter weiter hinten auf dem Fairway steht. SENSATIONELL!
Leishman / Scott, Loch 18 
 
Der Bunkerschlag von Leishman ist sehr schön anzuschauen, interessiert die Zuschauer rund um das 18. Grün aber mit Sicherheit nicht halb so sehr wie der nun folgende Birdie-Putt von Adam Scott.
Snedeker / Cabrera, Loch 18 
 
Jetzt kommen auch Angel Cabrera und Brandt Snedeker auf das letzte Loch. Der Abschlag des Argentiniers ist sehr stark, hat eine gute Länge und ist vor allem schnurgerade auf dem Fairway. Dies Ausgangsposition könnte kaum besser sein.
Leishman / Scott, Loch 18 
 
Marc Leishman versenkt seine Annäherung auf der 18 im Grünbunker. Das ist aber halb so wild, weil er bei 5 unter Par mit dem Ausgang des Turnier nichts mehr zu tun haben wird. Adam Scott macht es da etwas besser, spielt seinen Ball an eine ähnliche Position wie kurz vor ihm Jason Day. Der Birdie-Putt ist noch ein bisschen länger, aber trotzdem nicht unmöglich.
Family Day 
 
Eben war Jason Day für einen Moment am Boden zerstört und hat mit seinem Schicksal gehadert. Jetzt nimmt er seinen kleinen Sohn in den Arm, und sofort ist das Strahlen zurück im Gesicht des Australiers. Wir merken uns: Wenn wir mal kurz vor Schluss den Masters-Sieg verzocken, sollten wir besser ein Kind dabeihaben. Das scheint schnellen Trost zu schenken.
Day / Kuchar, Loch 18 
 
Wie sich die Bilder gleichen: Auf dem 18. Grün sieht Jason Days Birdie-Versuch richtig gut aus, verfehlt das Ziel aber knapp. Damit auch für Day nur Par, er kann nicht zu den Führenden aufschließen, muss jetzt hoffen, dass sowohl Cabrera als auch Scott auf der 18 mindestens einen Schlag verlieren.
Snedeker / Cabrera, Loch 17 
 
Das wäre es fast gewesen! Wieder ein toller Birdie-Putt von Angel Cabrera an der 17. Der Ball ist auf einer nahezu optimalen Linie und streicht dann Millimeter an der Lochkante vorbei. Der Tap-In zum Par ist kein Problem, trotzdem geht der Argentinier in die Knie und schickt das eine oder andere Stoßgebet gen Himmel. Es bleibt bei der geteilten Führung bei 8 unter Par.
Leishman / Scott, Loch 18 
 
Verhaltener Applaus für Adam Scotts Abschlag an der 18, der leicht rechts kurz vor dem Fairway-Bunker ins Semi-Rough hoppelt. Das Grün ist von dort aus sicher erreichbar, die Frage wird aber sein, wie der Ball liegt bzw. wie gut er ihn ansprechen kann, um möglichst nah an die Fahne zu kommen.
Day / Kuchar, Loch 18 
 
Jason Day gönnt sich vor seinem zweiten Schlag ins 18. Grün eine ausgiebige Konzentrations-Phase. Er weiß, dass das seine letzte Chance ist. Und die Kurz-Meditation lohnt sich, die Annäherung ist richtig gut, nimmt die Grün-Bewegung auf und lässt eine Birdie-Chance aus etwa sieben Metern. Das sieht machbar aus.
Snedeker / Cabrera, Loch 17 
 
Brandt Snedeker hat auf der 14 und 15 wieder eine kleine Berg- und Tal-Fahrt hingelegt: Erst Bogey, dann Birdie. Bei aktuell 5 unter Par wird er mit dem Ausgang des Masters nach menschlichem Ermessen nichts mehr zu tun haben. Zumal seine Annäherung auf der 17 zwar solide, aber nicht überragend ist. Auch Cabrera spielt einen guten, aber keinen brillanten Schlag ins Grün, muss sich wohl mit dem Par begnügen.
Leishman / Scott, Loch 17 
 
Und was der Argentinier zu sehen bekommt, ist ein ordentlicher Birdie-Versuch, der zwar nicht fällt, aber nur noch einen Tap-In fürs Par übrig lässt. Das ist auf der 17, auf der in diesem Jahr insgesamt nur 25 Birdies gespielt wurden ein gutes Ergebnis. Scott bleibt bei 8 unter Par.
Snedeker / Cabrera, Loch 17 
 
Angel Cabrera folgt Adam Scott auf die 17. Der Abschlag sieht gut aus. Cabrera kann jetzt natürlich immer genau beobachten, was sein Co-Leader im Flight vor ihm macht und dann - unter Umständen - reagieren.
Leishman / Scott, Loch 17 
 
Die Annäherung von Adam Scott an der 17 ist wieder richtig gut, er erarbeitet sich die nächste Birdie-Chance. Im Moment läuft hier alles auf eine Entscheidung zwischen dem Australier und Angel Cabrera heraus.
Woods / Clark, Loch 18 
 
Für Tiger Woods endet das Masters 2013 mit einem Par auf der 18 und insgesamt mit 5 unter Par. Viele Leute werden im Nachhinein den Rechenschieber rausholen und die vier Schläge dazurechnen, die er in der zweiten Runde durch "Drop Gate" verloren hat. Doch das ist jetzt egal. Klar ist: Der große Masters-Favorit wird das Turnier nicht gewinnen und sich kein fünftes Grünes Sakko überstreifen.
Day / Kuchar, Loch 17 
 
Parallel dazu verliert Jason Day wieder einen Schlag, weil er seinen Par-Putt an der 17 vorbeischiebt. Damit spielt er - wie schon gestern - Bogey am vorletzten Loch und fällt auf den zweiten Platz zurück.
Snedeker / Cabrera, Loch 16 
 
Nach geretteten Pars auf der 15 sind Brandt Snedeker und Angel Cabrera mittlerweile auf der 16 angekommen. Cabreras Abschlag ist nicht viel besser als der von Adam Scott, den wir kurz zuvor gesehen haben. Aber der Argentinier hat die Nerven und das richtige Händchen, locht seinen Putt zum Birdie und zieht damit wieder auf 8 unter Par. Wahnsinn!
Day / Kuchar, Loch 17 
 
Und wir springen von einem Sandkasten in den nächsten: Jason Day bringt den Ball auf der 17 gut aus dem Bunker, lässt den Schlag aber etwas zu lang. Das wird ein weiter Weg zum Par.
Woods / Clark, Loch 18 
 
Apropos Bunkerschläge: Der Versuch von Tiger Woods an der 18 aus dem Sand ist richtig gut, läuft aber am Loch vorbei. Damit keine weitere Ergebnis-Verbesserung für den Weltranglisten-Ersten, der jetzt um das Par kämpft. Die Kämpfe unter den Zuschauern sind derweil beendet, die meisten Schirme zu.
Day / Kuchar, Loch 17 
 
Jetzt wird es richtig ernst, das heißt natürlich auch, dass die Nerven ins Spiel kommen. Jason Day lässt seine Annäherung an der 17 zu kurz, landet im Grünbunker. Obwohl Day, wie wir heute mehrfach gesehen haben, ein Bunker-Spezialist ist, wird die Birdie-Chance damit nicht unbedingt größer.
Woods / Clark, Loch 18 
 
Tigers Annäherungsschlag an der 18 ist zu kurz, landet im Grünbunker. Rund um das Grün herrscht momentan Ausnahmezustand, weil die Zuschauer sich gerne gegenseitig davon überzeugen wollen, die Regenschirme zu schließen, damit auch jeder was sehen kann.
Leishman / Scott, Loch 16 
 
Adam Scott hat in dieser Masters-Woche noch kein Birdie auf einem Par 3 gespielt. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um damit anzufangen. Aber es bleibt dabei. Der Putt geht leicht links vorbei, das Par spielt er aber, bleibt damit Co-Leader bei 8 unter Par zusammen mit seinem Landsmann Jason Day.
Langer / Westwood, Loch 18 
 
Bernhard Langer hat sein Masters 2013 übrigens mittlerweile abgeschlossen. Auf der 18 gab es noch mal ein versöhnliches Par für den Anhausener, der insgesamt mit 2 über Par den geteilten 25. Platz belegt. Nach dem starken Start in die Finalrunde heute wäre sicher mehr möglich gewesen, aber auch so kann man vor der Leistung des 55-Jährigen nur den Hut ziehen und sich tief verneigen. Sein Flight-Partner Lee Westwood kam heute übrigens mit einer 71 ins Clubhaus und beendet das Turnier bei 3 unter Par auf dem geteilten 9. Platz.
Leishman / Scott, Loch 16 
 
Und Scott konnte das vom Abschlag auf der 16 natürlich genau beobachten, weiß, dass er weiter Druck machen muss und platziert seinen Ball an dem Par 3 aussichtsreich auf dem Grün. Wenn er den Birdie-Putt locht könnte er tatsächlich in Führung gehen. Und das am drittletzten Loch zum ersten Mal im Turnierverlauf überhaupt!
Day / Kuchar, Loch 16 
 
Eben lag Jason Day noch mit zwei Schlägen in Führung, jetzt ist er plötzlich wieder gleichauf mit Adam Scott. Nach dem zu langen Abschlag und einem zu kurzen Annäherungs-Putt an der 16 verpasst Day das Par, spielt nur Bogey und fällt damit auf die -8 zurück, bei denen auch Landsmann Adam Scott liegt.
Snedeker / Cabrera, Loch 15 
 
Brandt Snedeker attackiert an der 15 - auch weil er inzwischen keine andere Wahl mehr hat. Sein Drive aus 250 Metern trifft die vordere Grünkante, droht ins Wasser zurückzurollen, bleibt aber im längeren Gras hängen. Glück für den Amerikaner. Ob das noch reicht? Angel Cabrera nimmt einen ganz eigenen Weg in Richtung Grün rechts am Wasserhindernis vorbei in den Bunker.
Leishman / Scott, Loch 15 
 
Adam Scott lässt auf der 15 zwar den Eagle-Putt liegen, locht aber zum Birdie ein und sichert sich so bei 8 unter Par den alleinigen zweiten Platz. Ein Australier jagt einen Australier im Kampf um den Masters-Sieg. Wer hätte das gedacht?
Aussie-Fluch 
 
Kann Jason Day wirklich der erste Australier werden, der das Masters gewinnt? Dem großen Greg Norman ist das bekanntlich nie gelungen. 1996 büßte der "Great White Shark" auf der Schlussrunde sage und schreibe elf Schläge auf Nick Faldo ein und verlor noch, obwohl er zwischenzeitlich mit sechs Schlägen in Führung gelegen hatte. So deutliche Führungen gab es heute nicht. Es war von Anfang an spannend. Und es wird spannend bleiben. Ich kann nur noch mal mahnend daran erinnern: Gestern spielte Day nach einer bis dahin perfekten Runde auf der 17 und der 18 Bogey. Das sollte ihm heute nicht passieren, wenn er ein Grünes Sakko mit nach Hause bringen will. Obwohl: Darf man die überhaupt nach Australien einführen?
Day / Kuchar, Loch 16 
 
Es bleibt weiter spannend. Jason Day ist mit seinen Back-to-Back-to-Back-Birdies zwar momentan mit zwei Schlägen in Führung, lässt seinen Abschlag auf der 16 aber etwas zu lang, so dass es hier aller Voraussicht nach keinen weiteren Birdie geben wird.
Snedeker / Cabrera, Loch 14 
 
Das war so ein bisschen zu befürchten: Brandt Sneideker verschiebt seinen Par-Putt auf der 14, fällt einen weiteren Schlag zurück und könnte sich damit aus dem Kampf um den Turniersieg verabschieden. Schade für den Amerikaner, der heute bei vielen als Favorit in die Runde gestartet ist.
Day / Kuchar, Loch 15 
 
Den Eagle-Putt auf der 15 lässt Jason Day ein bisschen zu kurz, den Birdie kann er aber spielen und sich damit ein bisschen von seinen Verfolgern absetzen.
Langer / Westwood, Loch 17 
 
Bernhard Langer hat nach zwei Pars an der 15 und der 16 eben gerade an der 17 übrigens doch wieder einen Schlag verloren, steht nun bei 2 über fürs Turnier.
Woods / Clark, Loch 16 
 
Tigers Hauptproblem heute sind die Putts. Schon zu Beginn wollte kein Birdie fallen, auch jetzt verliest er sich offenbar in der Linie und schiebt aus aussichtsreicher vorbei. Kein weiterer Birdie für Woods, der jetzt mehr und mehr auf Fehler der Konkurrenz hoffen muss.
Snedeker / Cabrera, Loch 14 
 
Der zweite Schlag von Brandt Snedeker an der 14 bleibt zu kurz und schafft es nicht über die entscheidende erste Welle im Grün. Das ist nicht nur kein wirklich realistischer Birdie-Putt, Snedeker wird wieder um das Par kämpfen müssen. Angel Cabrera macht es ein bisschen besser, sein Ball liegt gute sieben Meter vom Loch. Das ist zumindest so etwas wie eine Birdie-Chance für den Masters-Champion von 2009.
Day / Kuchar, Loch 15 
 
Jason Day ist heißgelaufen. Auf der 15 legt er den zweiten Schlag über 200 Meter aufs Grün, puttet gleich zum Eagle. Wenn der Putt fällt, könnte das eine Vorentscheidung bedeuten. Auf der anderen Seite dürfen wir nicht vergessen: Auch gestern lag Day bis zum 17. Grün in Führung, leistete sich dann noch zwei Bogeys zum Abschluss. Das wird in seinem Kopf sicher eine Rolle spielen, wenn er auf die letzten Löcher geht.
Woods / Clark, Loch 16 
 
Da ist es dann doch: Das schon nicht mehr für möglich gehaltene Comeback von Tiger Woods. Nach der Birdie an der 15 trifft er den Abschlag auf der 16 nahezu perfekt. Der Ball nimmt die Grünwölbung mit und bleibt gut zwei Meter neben dem Loch. Das ist die nächste richtig gute Birdie-Chance, die Woods bis auf zwei Schläge an die Spitze heranbringen könnte.
Leishman / Scott, Loch 14 
 
Marc Leishman lässt seine Birdie-Chance an der 14 liegen, spielt das Par. Adam Scotts Ball ist sehr gut unterwegs, streicht dann aber Zentimeter am Loch vorbei. Auch nur Par für Scott, damit keine weitere Verbesserung, aber der geteilte zweite Platz nur einen Schlag hinter seinem Landsmann Jason Day.
Snedeker / Cabrera, Loch 13 
 
Brandt Snedeker meldet sich so ein bisschen zurück, indem er nach dem Missgeschick im "Rae's Creek" zumindest das Par rettet. Angel Cabrera schafft das hier nicht, spielt Bogey und fällt zum ersten Mal seit langer Zeit auf den zweiten Platz zurück. Neuer Alleinführender ist jetzt wieder Jason Day.
Woods / Clark, Loch 15 
 
Der Eagle-Putt von Tiger Woods geht deutlich rechts vorbei, aber zum Birdie kann er lochen. Woods arbeitet sich weiter vor, steht jetzt bei 5 unter Par.
Leishman / Scott, Loch 14 
 
Marc Leishman und Adam Scott wollen es ihrem Landsmann Jason Day gleichtun, spielen tolle Annäherungen an der 14 und haben gleich richtig gute Birdie-Chancen. Eins ist jetzt schon klar: Es bleibt bis zum Ende richtig spannend in Augusta. Wer jetzt ins Bett geht, ist selber schuld.
Day / Kuchar, Loch 14 
 
Jason Day wittert Morgenluft. Von den Missgeschicken von Snedeker und Cabrera kann er eigentlich noch nichts wissen. Trotzdem nutzt er sie eiskalt aus, spielt an der 14 sein zweites Birdie in Folge und geht damit auf 8 unter Par. Das ist im Moment noch die Co-Führung, kann aber gleich mehr werden - abhängig davon, wie Cabrera die Situation an der 13 rettet.
Woods / Clark, Loch 15 
 
Ganz offensichtlich spielt "Drop Gate" im Bewusstsein von Tiger Woods keine Rolle. Der Weltranglisten-Erste vermeidet Kontakt mit der Fahne beim zweiten Schlag ins Grün, trifft das Grün aber und puttet gleich zum Eagle. Nach dem Fehler von Angel Cabrera könnte Tiger vielleicht doch noch mal in den Titelkampf eingreifen.
Snedeker / Cabrera, Loch 13 
 
Ganz entscheidende Situation - natürlich an "Amen Corner": Brandt Snedeker versenkt seinen zweiten Schlag in "Rae's Creek", wird weiter Boden verlieren und möchte am liebsten seinen Driver zerbrechen. Dann folgt der zweite Schlag von Angel Cabrera: Und auch der bleibt im Creek hängen! Damit dürften Adam Scott und Jason Day wieder zum Führenden aufschließen.
Leishman / Scott, Loch 13 
 
Adam Scott kann aus der Hanglage am Rande von "Rae's Creek" eine sehr schöne Annäherung spielen und locht dann aus kurzer Distanz den Birdie-Putt, schließt zu Jason Day bei 7 unter Par auf. Für Leishman wird es leider nichts mit dem Birdie, er spielt Par, bleibt bei 6 unter Par.
Woods / Clark, Loch 14 
 
Keine weitere Ergebnis-Verbesserung für Tiger Woods auf der 14. Der viermalige Masters-Champion muss sich mit einem Par begnügen. Jetzt geht es auf die 15, wo Tiger sich am Freitag "Drop Gate" leistete. Übrigens: Wenn man die vier Schläge, die ihn der getroffene Flaggenstock in der zweiten Runde gekostet hat, abrechnet, wäre Woods jetzt Co-Leader. Aber Konjunktiv bleibt Konjunktiv.
Leishman / Scott, Loch 13 
 
Der "All Aussie"-Flight mit Marc Leishman und Adam Scott läuft so ein bisschen unter dem Radar zwischen Jason Day und dem Top-Flight mit Snedeker und Cabrera. Dabei spielen die beiden Australier richtig gutes und vor allem konstantes Golf. Auf der 13 legt Leishman seinen zweiten Schlag aber leider ein bisschen links neben das Grün, hat so keine reelle Eagle-Chance. Noch enger wird es für Adam Scott. Sein zweiter Schlag landet vorne auf der Grünkante, hat aber etwas zu viel Backspin und rollt gefährlich in Richtung "Rae's Creek". Zum Glück hält der Ball im etwas höheren Gras und bleibt spielbar. Das war knapp.
Day / Kuchar, Loch 13 
 
Wie erwartet locht Jason Day seinen kurzen Birdie-Putt an der 13, kommt damit auf einen Schlag an Cabrera heran und ist jetzt alleinige Zweiter.
Snedeker / Cabrera, Loch 12 
 
Der vergebene Par-Putt an der 10 hat Brandt Snedeker so ein bisschen das Genick gebrochen. Auf der 12 lässt er eine sehr aussichtsreiche Birdie-Chance liegen, spielt genau wie Cabrera nur Par und kann keinen Boden gut machen.
Olesen, Loch 18 
 
Die Aufholjagd von Thorbjörn Olesen endet auf der 18 noch mal mit einem Bogey, insgesamt aber mit einer tollen 68er Runde, die ihn für das Turnier auf 4 unter Par bringt. Ein ganz starkes Masters-Debüt des 23jährigen Dänen!
Day / Kuchar, Loch 13 
 
Jason Days Bunkerschlag an der 13 ist richtig gut, der Australier nutzt den Hang im Grün optimal und legt den Ball einen Meter an den Stock. Das dürfte ein Birdie für Day werden.
Langer / Westwood, Loch 14 
 
Zur Abwechslung mal wieder gute Nachrichten von Bernhard Langer: Der Anhausener kann sich von den beiden Doppel-Bogeys erholen und sich mit einem Birdie an der 14 zumindest einen Schlag zurückholen, liegt jetzt bei 1 über Par fürs Turnier.
Day / Kuchar, Loch 13 
 
Auch Jason Day muss an der 13 seinen zweiten Schlag aus dem Pinienwald spielen. "Rae's Creek", der das Grün beschützt, kommt bei ihm zwar auch nicht ins Spiel, aber er verzieht den Schlag leicht nach links in den Grünbunker.
Snedeker / Cabrera, Loch 11 
 
Das hatte sich so ein bisschen angedeutet. Nach dem schwachen Schlag ins 11. Grün fabriziert Brandt Snedeker einen Drei-Putt zum nächsten Bogey, verliert damit einen weiteren Schlag. Angel Cabrera macht es besser, rettet das Par.
Langer / Westwood, Loch 13 
 
Bei Bernhard Langer hat die "Amen Corner" übrigens mal wieder erbarmungslos zugeschlagen. Back-to-Back-Doppel-Bogeys auf der 12 und 13 bedeuten für heute 4 über und fürs Turnier 2 über Par. Auch Lee Westwood muss auf der 13 ein Bogey hinnehmen, verliert damit den Anschluss zur absoluten Spitze.
Woods / Clark, Loch 13 
 
Wie angekündigt kann Woods den Eagle-Putt an der 13 nicht lochen, sehr wohl aber den kurzen Return-Putt zum Birdie. Damit geht er auf 4 unter Par und liegt im Moment nur noch vier Schläge hinter der Spitze.
Snedeker / Cabrera, Loch 11 
 
Der Top-Flight kommt in die "Amen Corner". Doch Brandt Snedeker wirkt nach dem verpassten Par-Putt an der 10 leicht angezählt, sein zweiter Schlag ins Grün ist nicht gut genug für eine realistische Birdie-Chance. Auch Cabrera kann es nicht besser machen, lässt seinen Ball weit rechts auf dem Grün. Das ist für ihn an der 11 aber nichts Neues. Bei 49-Masters-Runden, die er bisher gespielt hat, konnte er auf diesem Loch noch keinen einzigen Birdie verbuchen. In diesem Jahr waren es ein Bogey in der ersten Runde und dann zwei Pars am Freitag und gestern.
Woods / Clark, Loch 13 
 
Nach einem weiteren Par an der 12 geht Tiger Woods auf der 13 mal wieder im Wald spazieren. Aber sein Schlag von den Piniennadeln vermeidet "Rae's Creek" und landet auf dem Grün. Das ist zwar keine realistische Eagle-Chance, aber ein Birdie könnte, nein sollte es für Tiger werden.
Leishman / Scott, Loch 11 
 
Marc Leishman meldet sich im Titelrennen zurück. Der Australier, der nach dem ersten Tag gemeinsam mit Sergio Garcia in Führung lag, locht seinen Birdie-Putt an der 11, rückt damit auf 6 unter Par vor und schließt zu Snedeker, Day und Scott auf dem geteilten 2. Platz auf.
Van Pelt, Loch 15 
 
Nicht nur die Spitzengruppe spielt richtig tolles Golf. Bo van Pelt locht seinen dritten Schlag auf der 15 aus 120 Metern zum Eagle. Super-Schlag des Amerikaners.
Snedeker / Cabrera, Loch 10 
 
Cabrera spielt wie erwartet das Bogey auf der 10, aber auch Snedekers kurzer Par-Putt lippt aus. Damit spielt auch der Amerikaner Bogey und kann seinen Rückstand auf seinen Flight-Partner doch nicht verkürzen. Da hat Snedeker eine richtig dicke Chance liegen lassen, das könnte sich rächen.
Day / Kuchar, Loch 12 
 
Das war wichtig für Jason Day: Der Abschlag auf der 12 ist in Ordnung, vermeidet vor allem das Wasser. Der Birdie-Putt ist zwar schwer, aber eine Chance ist es allemal.
Snedeker / Cabrera, Loch 10 
 
Cabreras Annäherung von der Fairway-Mitte war nicht besonders gut. Der Argentinier wird aller Voraussicht nach einen Schlag verlieren. Snedekers Chip von der Grünkante ist dagegen bärenstark, er sollte das Par retten und kommt dem Führenden damit wieder ein Stück näher. Es bleibt richtig eng und richtig spannend - und gleich geht es für die Führenden ja erst in die "Amen Corner". Alles spricht für ein richtig tolles Finish!
Day / Kuchar, Loch 11 
 
Jason Day spielt einen tollen, langen Birdie-Putt auf der 11, der aber keine echte Chance hat zu fallen. Trotzdem ein gerettetes Par. Der Australier bleibt dran.
Snedeker / Cabrera, Loch 10 
 
Sowohl Brandt Snedeker als auch Angel Cabrera haben ihre Abschläge an der 10 nach rechts in den Pinienwald verzogen. Cabrera spielt Saftey First, chippt den Ball zurück aufs Fairway. Snedeker spielt mit mehr Risiko, bringt den Ball in Richtung Grün, es reicht aber nicht ganz. Beide haben sich gut aus der brenzligen Situation befreit - Entscheidung vertagt.
Olesen, Loch 16 
 
Schöner Abschlag von Thorbjörn Olesen auf der 16, mit dem er sich schon wieder eine Birdie-Chance erarbeitet. Auf der 15 hat er übrigens den dritten Birdie in Folge gespielt, ist damit bei 5 unter Par und plötzlich ein heißer Anwärter auf einen vorderen Platz beim diesjährigen Masters. Und das bei seiner ersten Teilnahmen und im Alter von gerade mal 23 Jahren. Respekt!
Woods / Clark, Loch 11 
 
Die kleine Aufholjagd von Woods ist erst mal gestoppt. Auf der 11 reicht es für den Weltranglisten-Ersten nur zu einem Par, Woods bleibt bei 3 unter Par. Sein Flight-Partner Tim Clark liegt übrigens gleichauf mit Bernhard Langer bei Even Par zurzeit auf dem geteilten 16. Platz.
Snedeker / Cabrera, Loch 9 
 
Der letzte Flight des Tages schließt die Front-9 mit zwei soliden Pars ab. Angel Cabrera bleibt damit bei 9 unter Par allein in Führung, Brandt Snedeker mit 7 unter sein ärgster Verfolger.
Olesen, Loch 15 
 
Eine der stärksten Runden des Tages spielt der junge Däne Thorbjörn Olesen, dessen Aufholjagd noch nicht zu Ende ist. Back-to-Back-Birdies auf 13 und 14 bringen Olesen auf 4 unter Par für den Tag und das Turnier. Auf der 15 lässt er einen tollen Bunkerschlag folgen, erarbeitet sich so die nächste Birdie-Chance.
Leishman / Scott, Loch 9 
 
Marc Leishman kann die ersten 9 mit einem Birdie abschließen, stellt seinen Score damit wieder auf Even Par für den Tag und insgesamt 5 unter Par. Sein Landsmann Adam Scott hat eigentlich den kürzeren Putt, kann aber nicht nachziehen, bleibt mit dem Par bei 6 unter fürs Turnier.
Langer / Westwood, Loch 12 
 
Keine guten Nachrichten von Bernhard Langer. Der Anhausener hat auf der 12 offenbar einen Ball versenkt, spielt nur Doppel-Bogey und fällt damit auf Even Par zurück. Schade.
Woods / Clark, Loch 11 
 
Die Entscheidung rückt langsam näher. Tiger Woods und Tim Clark biegen in die "Amen Corner" ein. Woods verläuft sich gleich mal im Pinienwald, befreit sich aber unter dem Jubel der Zuschauer gut aus der brenzligen Situation, doch der Ball läuft gefährlich in Richtung Wasser, hält dann aber im Vorgrün. Glück gehabt!
Langer / Westwood, Loch 11 
 
Bernhard Langer und Lee Westwood haben die erste Hürde in "Amen Corner" ohne Probleme genommen und auf der 11 Par gespielt, sind jetzt auf dem kurzen Par 3, auf dem Martin Kaymer heute Birdie spielen könnte, das Na und Watson aber jeweils mit einer 10 abschlossen.
Snedeker / Cabrera, Loch 9  
 
Das war's dann schon wieder mit schlaggleich. Brandt Snedeker holt sich mit einem Birdie auf der 8 den alleinigen zweiten Platz. Cabrera spielt Par, hält damit seinen Top-Score von 9 unter Par.
Day / Kuchar, Loch 9 
 
Zumindest das Bogey kann Jason Day auf der 9 retten, fällt damit auf 6 unter Par zurück und ist jetzt wieder schlaggleich mit Brandt Snedeker und auch Landsmann Adam Scott. Doch alle drei liegen mittlerweile drei Schläge hinter dem Spitzenreiter Angel Cabrera.
Woods / Clark, Loch 10 
 
Kommt der Tiger jetzt doch noch mal? Back-to-Back-Birdies für Woods auf der 9 und der 10, damit stellt er seinen Score für heute wieder auf -2 und fürs Turnier auf -3. Trotzdem sind es nach Cabreras Birdie auf der 7 nach wie vor sechs Schläge zum Führenden. Noch ein weiter Weg, aber ja auch immerhin noch acht Löcher zu gehen für Woods. Eins ist klar: Fehler darf er sich jetzt auf keinen Fall mehr erlauben.
Day / Kuchar, Loch 9 
 
Jason Day wird auf dem neunten Loch auf jeden Fall mindestens einen Schlag verlieren. Der Australier lässt seine Annäherung im ersten Versuch deutlich zu kurz, der Ball rollt den Hang wieder zurück fast an die Stelle, von der aus er gespielt hatte. Der zweite Versuch ist deutlich besser, ein Bogey wird es trotzdem mindestens.
Snedeker / Cabrera, Loch 8 
 
Brandt Snedeker und Angel Cabrera sind mittlerweile am zweiten Par 5 der ersten Platzhälfte im Augusta National Golf Club angekommen. Cabreras Abschlag war im Fairway-Bunker gelandet, mit dem zweiten Schlag verfehlt er das Fairway knapp links. Der Ball müsste aber frei liegen und spielbar sein.
Day / Kuchar, Loch 9 
 
Und wieder ein Ausflug in den Pinienwald für Jason Day. Damit nicht genug: Der Australier steht genau hinter einem Baum, kann nicht sauber durchschwingen. Dafür rettet er sich gut, schafft es aber nicht, seinen zweiten Schlag aufs Grün zu bringen. Jetzt muss er wieder kämpfen, um das Par zu retten.
Woods / Clark, Loch 9 
 
Das erste Lebenszeichen von Tiger Woods: Auf der 9 fällt endlich mal ein Birdie-Putt des Weltranglisten-Ersten, damit stellt er auf 2 unter Par, bevor es auf die Back-9 geht. Dass er auf der zweiten Hälfte wirklich sechs Schläge auf den Führenden Angel Cabrera gutmachen kann, kann wohl fast schon ausgeschlossen werden. Auf der anderen Seite weiß man nie, was in "Amen Corner" passiert...
Jacobsen, Loch 16 
 
Fast ein Hole-in-One für den Schweden Freddie Jacobsen auf der 16. Der Abschlag hat auf dem Grün einen optimalen Bounce läuft in den Hang, kommt zurück zum Loch - und lippt dann an der Lochkante aus. Trotzdem ein toller Schlag!
Day / Kuchar, Loch 8 
 
Jason Day hatte auf der 8 seinen Schlag in Richtung Grün leicht in den Pinienwald verzogen, beweist aber Comeback-Qualität, indem er doch noch das Par rettet.
Langer / Westwood, Loch 10 
 
Bernhard Langer verpasst einen relativ kurzen Par-Putt auf der 10, spielt wieder Bogey und geht auf Even Par für den Tag und damit wieder auf 2 unter für das Turnier.
Snedeker / Cabrera, Loch 7 
 
Der Führende spielt weiter beeindruckend konstantes und sehr schönes Golf. Cabreras zweiter Schlag auf der 7 landet knapp hinter der Bunkerkante und rollt bis auf einen Meter an die Fahne. Gute Birdie-Chance, die sich der Argentinier nicht nehmen lässt und auf 9 unter Par stellt. Snedeker hat einen deutlich weiteren Weg zum Birdie, spielt folgerichtig nur das Par.
Woods / Clark, Loch 8 
 
Tigers Birdie-Putt auf der 8 hat nie wirklich eine Chance. Das Par kann er retten, aber in der momentanen Form hat er mit der Entscheidung heute nichts zu tun. Sein Flight-Partner Tim Clark hatte sich schon an der 7 mit einem weiteren Bogey endgültig aus der Führungsgruppe verabschiedet.
Langer / Westwood, Loch 9 
 
Bernhard Langer schließt eine bewegte erste 9 noch mal mit einem Par ab. Nach Traumstart mit drei Birdies in Folge verlor der Deutsche mit Back-to-Back-Bogeys auf 6 und 7 wieder zwei Schläge, geht mit -1 für den Tag und -3 fürs Turnier auf die zweiten 9. Sein Flight-Partner Lee Westwood muss sein erstes Bogey des Tages hinnehmen, verliert einen Schlag und liegt wieder gleichauf mit Langer.
Day / Kuchar, Loch 7 
 
Jason Days Ball liegt auf dem Grün fast an der identischen Stelle wie eben bei Woods - doch der Australier locht. Das ist heute der kleine, aber feine Unterschied. Day bleibt bei 7 unter Par und damit auf dem zweiten Platz hinter Cabrera.
Woods / Clark, Loch 7 
 
Es läuft einfach nicht für Tiger Woods. Einen Zwei-Meter-Putt von oberhalb des Loches schiebt er um Zentimeter rechts vorbei, muss so ein weiteres Bogey hinnehmen und fällt auf -1 zurück. Wenn nichts ganz Außergewöhnliches passiert, verabschiedet sich der große Masters-Favorit schon auf der Front-9 aus dem Kampf um den Turniersieg.
Snedeker / Cabrera, Loch 6 
 
Der Abschlag von Brandt Snedeker auf dem Par 3 ist nicht wirklich gut, sein erster Putt dafür umso besser. Der Amerikaner bringt seinen Ball ganz nah ans Loch, rettet das Par. Das war wichtig, um den Abwärtstrend erst mal zu stoppen. Auch Cabrera spielt das Par.
Langer / Westwood, Loch 8 
 
Bernhard Langer und Lee Westwood spielen auf der 8 jeweils "nur" Par. Auf dem Par 5 wäre eigentlich mehr drin gewesen.
Snedeker / Cabrera, Loch 5 
 
Cabrera spielt sein nächstes Par, hält seine Scorekarte damit sauber. Brandt Snedeker hat offenbar Probleme mit dem starken Regen. Nach einem verzogenen Abschlag kann er das Par nicht mehr retten, spielt Back-to-Back-Bogeys und fällt damit weiter zurück.
Day / Kuchar, Loch 6 
 
Nach Pars auf der 4 und 5 muss Jason Day auf der 6 seinen ersten Schlagverlust des Tages hinnehmen, spielt auf dem Par 3 nur Bogey. Damit macht er Angel Cabrera für den Moment zum alleinig Führenden.
Langer / Westwood, Loch 7 
 
Während Bernhard Langer etwas Boden verliert, ist sein Flight-Partner Lee Westwood weiterhin richtig gut drauf, spielt auf der 7 Birdie und steht damit für den Moment bei 4 unter Par auf dem geteilten fünften Platz.
Donald, Loch 16 
 
Wahnsinns-Schlag von Luke Donald an der 16. Der sympathische Engländer hat mit dem Ausgang des Masters in diesem Jahr zwar nichts zu tun, aber an der 16 spielt er einen Bunkerschlag gut fünf Meter über das Loch hinaus in den Gegenhang, der Ball läuft zurück und fällt tatsächlich zum "Sandy Birdie". Insgesamt hatte Donald in diesem Jahr beim Masters nicht viel Grund zum Lachen, aber jetzt kann er sich unter den langgezogenen Luuuuuuuuuke-Rufen des Publikums ein breites Grinsen nicht verkneifen.
Woods / Clark, Loch 6 
 
Wieder kein Birdie für Tiger Woods an der 6. Sein Putt-Versuch ist zwar gut, bleibt aber knapp neben dem Loch liegen. Sein Flight-Partner Tim Clark hatte sich auf der 5 einen Doppel-Bogey geleistet und damit vorerst aus der Spitzengruppe verabschiedet.
Snedeker / Cabrera, Loch 4 
 
Brandt Snedeker verfehlt den Par-Putt auf der 4, fällt mit dem Bogey vorerst auf 7 unter Par zurück. Cabrera spielt sein Par, bleibt in Führung.
Woods / Clark, Loch 5 
 
Erst wollen die Birdie-Putts nicht fallen, dann setzt es auf der 5 sogar das erste Bogey für Tiger Woods. Keine Frage, das ist bislang nicht sein Tag und seine Runde. Wer auf die große Aufholjagd des Weltranglisten-Ersten gesetzt hatte, wird bis hierhin noch enttäuscht. Die Stars der Finalrunde in Augusta heißen bis zu diesem Moment Jason Day, Brandt Snedeker und Angel Cabrera, die das Feld nach wie vor als Triumvirat anführen.
Olesen, Loch 9 
 
Der Däne Thorbjörn Olesen spielte schon gestern eine bemerkenswerte Runde mit sechs Birdies und einem Eagle bei vier Bogeys. Heute macht Olesen da weiter, wo er aufgehört hat, locht auf der 9 seinen vierten Birdie des Tages und schließt damit zu Bernhard Langer bei 3 unter Par auf. Momentan sieht es so aus, dass sich Olesen, Langer und dessen Flight-Partner Lee Westwood um den Platz des besten Europäers bei den diesjährigen Masters streiten würden.
Langer / Westwood, Loch 7 
 
Nach dem exzellenten Start wendet sich das Blatt für Bernhard Langer. Nach dem Bogey auf der 6 verfehlt er auch auf der 7 einen wiederum sehr langen Par-Putt, verliert einen weiteren Schlag.
Watson, Loch 12 
 
Erinnern Sie sich noch an meine Ausführungen zu Kevin Na auf der 12? Der junge Amerikaner versenkte drei Bälle im "Rae's Creek" und spielte ein 10 auf dem Par 3. Titelverteidiger Bubba Watson wollte seinem jungen Landsmann in nichts nachstehen, macht es genau so und notiert auch die 10 in seiner Scorecard. Mal sehen, ob er trotzdem noch lächeln kann, wenn er heute Abend dem neuen Masters-Champion ins Grüne Sakko helfen darf.
Snedeker / Cabrera, Loch 3 
 
Angel Cabrera lässt seinen Putt ein bisschen zu kurz, verpasst die Back-to-Back-Birdies. Snedeker locht souverän das Par, mehr war hier für ihn nicht drin.
Scott / Leishman, Loch 3 
 
Auf den rein australischen Flight mit Adam Scott und dem Co-Leader nach Tag 1 Marc Leishman haben wir noch gar nicht wirklich geschaut. Scott spielte gleich an der 1 ein Bogey, kommt jetzt mit einem sehr langen gelochten Birdie-Putt an der 3 zurück und steht damit wieder bei 3 unter Par. Leishman ist nach wie vor Even Par für den Tag und 5 unter fürs Turnier.
Langer / Westwood, Loch 6 
 
Auf der 6 ist Bernhard Langers zweiter Schlag etwas zu lang. Er versucht es bergauf mit dem Putter, aber der Ball bleibt im Vorgrün hängen. Der anschließende Par-Putt ist wieder herausragend, bleibt diesmal aber an der Lochkante hängen, so dass Langer das erste Bogey des Tages hinnehmen muss und vorerst auf 4 unter Par zurückfällt.
Snedeker / Cabrera, Loch 2 
 
Der Eagle-Putt von Cabrera startet gut, läuft aber knapp rechts am Loch vorbei, der Tap-In zum Birdie ist aber kein Problem für den Argentinier, der damit zu den Führenden bei 8 unter Par aufschließt. Snedeker kann es Day aus dem Bunker nicht gleichtun, schickt seinen Sandschlag ein ganzes Stück über das Loch hinaus, auch der Return-Putt geht vorbei. Deswegen "nur" das "Sandy Par" für Snedeker an der 2.
Snedeker / Cabrera, Loch 2 
 
Brandt Snedeker legt seinen zweiten Schlag an der 2 in denselben Bunker, aus dem Jason Day eben zum Eagle einlochen konnte. Jetzt können wir im Direktvergleich sehen, wer heute den besseren Start erwischt. Snedekers Flight-Partner Angel Cabrera legt seinen zweiten Schlag schön zur sehr guten Eagle-Chance vier Meter an die Fahne.
Wetter 
 
Jetzt hat es doch angefangen zu regnen. Wir hatten im Sinne der Spieler gehofft, dass sie trocken über die Runde kommen, daraus wird nichts.
Langer / Westwood, Loch 5 
 
Die drei Birdies zu Beginn von Bernhard Langer waren große Klasse, aber wie er jetzt wieder das Par erkämpft, ist nicht weniger bemerkenswert. Einen Bergab-Putt über vier Meter locht der Anhausener, als sei es das Einfachste auf der Welt, bleibt damit bei 3 unter für den Tag und 5 unter fürs Turnier.
Woods / Clark, Loch 4 
 
Der Abschlag von Tiger Woods auf der 4 ist gut, trotzdem wird es schwer, auf dem sehr schwierigen Grün seinen ersten Birdie des Tages zu spielen.
Day / Kuchar, Loch 3 
 
Jason Day bringt auf der 3 seinen zweiten Schlag aufs Grün, lässt sich aber noch ein bisschen Arbeit für den nächsten Birdie. Auf der anderen Seite hat der Australier schon gestern so gut geputtet, dass ihm einiges zuzutrauen ist. Sein Flight-Partner und mein Geheim-Tipp Matt Kuchar ist momentan übrigens so ein bisschen der Verlierer in der Spitzengruppe, startete gleich mal mit einem Bogey und liegt vorerst bei 3 unter Par.
Woods / Clark, Loch 3 
 
Die Birdie-Putts wollen bei Tiger Woods bisher einfach noch nicht fallen. An der 3 lässt er wieder eine gute Chance liegen, spielt abermals nur das Par. Wenn Day und Snedeker in dem Tempo weitermachen, mit dem sie begonnen haben, wird solides Par-Spiel Woods nicht reichen. Sein Flight-Partner Tim Clark hat übrigens ein Bogey an der 1 durch Birdie an der 2 sofort wieder ausmerzen können, steht weiter schlaggleich mit Tiger bei 3 unter Par.
Snedeker / Cabrera, Loch 1 
 
Vielleicht hat Brandt Snedeker den Jubel von der 2 gehört. In jedem Fall nimmt er den Fehde-Handschuh auf und schleudert ihn gekonnt zurück, startet genau wie Day mit Birdie auf der 1 und geht damit ebenfalls auf 8 unter Par. Angel Cabrera beginnt die Schluss-Runde mit einem Par.
Day / Kuchar, Loch 2 
 
Sensationelles Golf, wo immer man hinguckt: Jason Day hat seinen zweiten Schlag an der 2 zwar in den Bunker gelegt, aber als wäre es nichts locht der Australier den Ball aus dem Sand zum Eagle ein, geht damit mit 8 unter Par wieder alleine in Führung.
Snedeker / Cabrera, Loch 1 
 
Brandt Snedeker zeigt gleich mal, warum er einer der heißesten Anwärter auf das Grüne Sakko ist. Der Amerikaner spielt nach einem langen Abschlag auf der 1 den zweiten Ball knapp vier Meter an die Fahne, hat gleich zu Beginn eine gute Birdie-Chance.
Langer / Westwood, Loch 4 
 
Auf dem "Flowering Crabapple", dem langen Par 3, kommt Bernhard Langer zum ersten Mal in Bedrängnis. Der Abschlag trifft zwar das Grün, lässt ihm aber einen sehr langen Birdie-Putt, den er deutlich zu kurz lässt. Doch der Anhausener zeigt starke Comeback-Qualität, rettet das Par mit einem sehr guten Putt. Auch Westwood spielt Par, muss dabei aber nicht so hart kämpfen.
Snedeker / Cabrera, Loch 1 
 
Jetzt ist auch der Top-Flight unterwegs. Brandt Snedeker und Angel Cabrera haben an der 1 abgeschlagen. Snedeker konnte gestern eine Runde ohne Bogey spielen und sich so die Co-Führung verdient. Bei Cabrera sah die Runde da schon deutlich bewegter aus: 6 Birdies und 3 Bogeys gab es gestern für den Argentinier, der das Masters 2009 schon gewinnen konnte.
Woods / Clark, Loch 2 
 
Das hatte sich Tiger Woods mit Sicherheit anders vorgestellt. Statt Birdie oder sogar Eagle auf der 2 gibt es "nur" ein weiteres Par für den Amerikaner. Vielleicht sollte Woods mal bei Bernhard Langer nachfragen, wie man Aufholjagd buchstabiert.
Day / Kuchar, Loch 1 
 
Jason Day, der gestern bis zum 17. Grün in Führung lag und sich dann durch zwei Bogeys doch noch von der Spitze verabschiedete, startet heute exzellent in den Tag, spielt auf der 1 gleich mal Birdie und schließt damit zu Adam Scott bei 6 unter Par auf.
Langer / Westwood, Loch 3 
 
Und Bernhard Langer fängt so an, wie Kaymer gerade aufgehört hat. Tatsächlich fällt der lange Birdie-Putt. Der Anhausener läuft gleich zu Beginn heiß und stellt seinen Score auf 5 unter Par. Damit ist die Spitze nur noch zwei Schläge weg.
Kaymer / Lawrie, Loch 18 
 
Martin Kaymer würde jetzt wohl gerne noch mal mit den Führenden abschlagen. An der 18 spielt er seinen fünften Birdie in Folge, kommt heute mit einer guten 70 ins Clubhaus und steht insgesamt bei 3 über Par derzeit auf dem geteilten 37. Platz. Seinen Flight-Partner Paul Lawrie, der auf der 18 wieder Par gespielt hat, hat der Deutsche damit überholt. Bärenstarkes Finish für Kaymer. Schade dass er sich auf der Front-9 ein paar Fehler geleistet hat, sonst wäre noch mehr drin gewesen.
Langer / Westwood, Loch 3 
 
Bernhard Langer erarbeitet sich mit einem schönen zweiten Schlag an der 3 die nächste Birdie-Chance des Tages. Der Putt ist mit sechs Metern zwar relativ lang, aber sicher nicht unmöglich.
Rae's Creek 
 
Wer mir bisher noch nicht geglaubt hat, dass "Amen Corner" und "Rae's Creek" unberechenbar sind, der sollte sich mal bei Kevin Na erkundigen. Der junge Amerikaner hat auf der 12 drei Bälle am Stück im Creek versenkt, spielt auf dem Par 3 eine 10!
Woods / Clark, Loch 1 
 
Tiger Woods lässt seinen Birdie-Putt auf der 1 etwas zu kurz, schiebt den Tap-In zum Par ein, bleibt damit bei 3 unter Par und muss tatenlos mit ansehen, wie Bernhard Langer mal eben an ihm vorbeigezogen ist - zumindest für den Moment.
Langer / Westwood, Loch 2 
 
Lee Westwood schiebt seinen kurzen Eagle-Putt knapp links vorbei, der Return-Putt zum Birdie fällt aber. Langer hat einen sehr langen ersten Putt schön nah ans Loch gebracht, locht ebenfalls zum Birdie und geht auf 4 unter Par. Riesen-Start des Anhauseners in die Final-Runde!
Kaymer / Lawrie, Loch 17 
 
Was sagt man dazu? Sage und schreibe vier Birdies in Folge für Kaymer von der 14 bis zur 17 bringen ihn für den Tag auf 1 unter Par und damit auf denselben Gesamt-Score wie seinen Flight-Partner Paul Lawrie (+4), der dieselben vier Löcher Par gespielt hat.
Langer / Westwood, Loch 2 
 
Bernhard Langers Flight-Partner Lee Westwood erarbeitet sich mit einem tollen zweiten Schlag an Loch 2 eine Eagle-Chance. DIe Top-Spieler legen gleich mal richtig gut los.
Woods / Clark, Loch 1 
 
Jetzt hat auch der Weltranglisten-Erste seine Schlussrunde begonnen. Der erste Abschlag von Tiger Woods landet leicht rechts vom Fairway im Semi-Rough, doch er bringt den zweiten Schlag sicher aufs Grün, puttet gleich zum Birdie.
Kaymer / Lawrie, Loch 16 
 
Schade dass das Masters für Martin Kaymer gleich zu Ende sein wird. Jetzt läuft der Deutsche noch mal richtig heiß. Auf der 16 - einem Par 3 - legt er gleich noch ein Birdie nach. Es ist sein drittes in Folge und bringt ihn für heute wieder auf Even Par.
Langer / Westwood, Loch 1 
 
Und wer das Turnier wie Bernhard Langer gewinnt, der kann sogar eine Eintrittskarte lösen, mit der er mittendrin statt nur dabei ist. Langer hat übrigens gerade seinen ersten Birdie-Putt des Tages gleich mal gelocht, startet also optimal in die Finalrunde.
Ticketpreise 
 
Wer irgendwann mal live in Augusta dabei sein will, muss sich erstens früh um die begehrten Tickets bemühen und zweitens tief in die Tasche greifen. Akkreditierungen, mit denen man unter anderem in der "Amen Corner" live dabei sein kann, wurden kurz vor Turnierbeginn mit 2.000,- bis zu 10.000,- US-Dollar gehandelt. Die gute Nachricht: Alle, die den Cut geschafft haben, sollten zumindest genug Geld verdienen, sich für das nächste Jahr eine Eintrittskarte zu kaufen.
Kaymer / Lawrie, Loch 15 
 
Kaymer hat einen kleinen Lauf. Nach dem Birdie auf der 14 legt er auf der 15 gleich einen weiteren Birdie nach. Das 530 Yards lange Par 5 mit Namen "Fire Thorn" hatte er bislang in dieser Woche immer Par gespielt. Für eine echte Aufholjagd ist es zwar natürlich viel zu spät, aber zumindest sieht es für Kaymer nach einem versöhnlichen Masters-Ende aus. Er liegt jetzt bei +1 für den Tag und +6 fürs Turnier. Lawrie hat die 15 Par gespielt.
Scores 
 
Meinen ersten Eindruck, dass heute wegen der schweren Fahnenpositionen nicht viele gute Scores erzielt werden würden, muss ich übrigens korrigieren. Die Zahlen lügen nicht: Die Finalrunde ist momentan die beste Runde der vier Masters-Tage, der Schnitt liegt derzeit sogar knapp unter Par - und die bisher besten Spieler haben ja bekanntlich noch gar nicht angefangen.
Kaymer / Lawrie, Loch 14 
 
Martin Kaymer und Paul Lawrie haben mittlerweile die 14 hinter sich gebracht, das 440 Yards lange "Chinese Fir". Bisher hatte Kaymer hier ein Bogey (auf der ersten Runde am Donnerstag) und zwei Mal Par gespielt. Heute fällt ein Birdie. Die Achterbahnfahrt des Deutschen auf der Schlussrunde geht weiter. Paul Lawrie spielt Par, liegt nach seinem Birdie auf der 13 jetzt wieder bei -1 für den Tag.
Tianlang Guan 
 
Für den jüngsten Golfer, der jemals den Cut beim Masters geschafft hat, ist die Runde mittlerweile beendet. Der erst 14-jährige Chinese Tianlang Guan kommt nach zwei Bogeys und zwei Birdies auf den Back-9 heute mit einer 75 ins Clubhaus. Insgesamt beendet er das Masters mit 12 über Par, aber das sollte ihm und uns allen herzlich egal sein. Der Junge hat ein paar sensationelle Tage in Augusta hingelegt. Schwer vorstellbar aber wahr, dass es jetzt für ihn zurück in die Schule geht. Guan geht in die achte Klasse...
Scores 
 
Die beste Runde des Tages spielt bislang der Amerikaner Michael Thompson. Er war mit +7 früh in den Finaltag gestartet, liegt nach sechs Birdies bei nur einem Bogey nach 17 Löchern mittlerweile nur noch bei 2 über Par. Damit kann er natürlich nicht mehr in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen, aber zumindest zeigt es, dass heute durchaus gute Runden möglich sind.
Kaymer / Lawrie, Loch 13 
 
Das muss man Paul Lawrie lassen, der Schotte hat Mut und einen ordentlichen Zug im Arm. Er spielt doch aus dem Wald über den Creek aufs Grün, erarbeitet sich so eine Eagle-Chance. Es wäre übrigens das erste Eagle des Tages. Doch der Putt ist zu kurz, Lawrie spielt ein solides Birdie. Für Kaymer läuft es nicht so gut. Er versenkt einen Ball in "Rae's Creek", muss droppen und spielt nur das Bogey. Der Schlag, den er sich gerade auf der 12 zurückgekämpft hatte, ist damit schon wieder verloren.
Kaymer / Lawrie, Loch 13 
 
Den "Ausgang" der "Amen Corner" markiert das 510 Yards lange Par 5 "Azalea". Hier sind im Laufe des diesjährigen Masters mit 108 die meisten Birdies aller 18 Löcher gefallen. Paul Lawrie verzieht seinen Abschlag leicht in den Pinienwald, aber der Ball liegt frei und ist spielbar. Aber er kommt von hier aus nicht über "Rae's Creek", der das Grün beschützt, muss vorlegen und kann somit erst mit dem dritten Schlag das Grün angreifen.
Statistik 
 
Wer doch noch überlegt, Geld auf einen Sieger zu setzen, für den mag diese Information von Interesse sein. Das durchschnittliche Alter aller bisherigen Masters-Sieger ist 32 Jahre, im Schnitt gewinnen Spieler das Turnier bei ihrer sechsten Teilnahme. Schauen wir doch mal, wer 32 Jahre alt ist und in diesem Jahr zum sechsten Mal in Augusta startet... Aha, der Amerikaner Brandt Snedeker (vor der Finalrunde Co-Leader mit 7 unter Par) bringt zumindest die richtigen "technischen Daten" für einen durchschnittlichen Masters-Sieger mit. Ich bin mir sicher, es würde sich auch ein Grünes Sakko in seiner Größe finden...
Kaymer / Lawrie, Loch 12 
 
Und der kurze Putt ist kein Problem. Martin Kaymer zeigt nach dem Bogey auf der 10 die richtige Reaktion, spielt Birdie und geht damit wieder auf 2 über Par für den Tag bzw. 7 über Par fürs Turnier. Paul Lawrie hat übrigens sowohl die 11 als auch die 12 Par gespielt.
Kaymer / Lawrie, Loch 12 
 
Auf Loch 12, der "Golden Bell" (einem Par 3) spielt Kaymer seinen bislang wohl schönsten Schlag des heutigen Tages. Der Abschlag ist auf optimaler Linie in Richtung Fahne, bleibt dank des nötigen Backspins gut anderthalb Meter vom Stock liegen und eröffnet dem Deutschen eine richtig gute Birdie-Chance.
Kaymer / Lawrie, Loch 11 
 
Der Start in die "Amen Corner" ist für Martin Kaymer etwas holprig. Den zweiten Schlag an der 11, dem mit 405 Yards recht langen Par 4 namens "White Dogwood", legt er in den Bunker rechts vom Grün. Damit vermeidet der Deutsche zumindest das Wasser, dass das Grün auf der anderen Seite beschützt. Der Wedge-Schlag aus dem Sand ist gut, deswegen kann Kaymer das "Sandy Par" retten.
Amen Corner 
 
Wer sich in der Golfwelt ein bisschen auskennt (und/oder in den letzten Tagen hier das Masters verfolgt hat), weiß natürlich, was die "Amen Corner" ist. Für alle, die es nicht wissen: Kaymer und Lawrie werden jetzt in die wohl berühmteste Ecke des Augusta National Golf Club "einbiegen". Die Löcher 11, 12 und 13 tragen zusammengefasst diesen Namen. Hier lauert unter anderem der unbarmherzige "Rae's Creek", der zum Beispiel Phil Mickelson in dieser Woche drei Bälle, einige Schläge und etliche Nerven gekostet hat. Die "Amen Corner" repräsentiert all das, was das Masters ausmacht: Hier kann man mit Back-to-Back-Birdies richtig Boden gutmachen, oder eben auch mit Bogeys oder Doppel-Bogeys die ganze Runde ruinieren. Oft fallen an diesen Löchern Vorentscheidungen in Richtung Masters-Sieg.
Kaymer / Lawrie, Loch 10 
 
Die 10, ein mit 495 Yards sehr langes Par 4 mit dem Namen "Camellia", gilt als eins der schwersten Löcher des Platzes. Trotzdem wurden hier im Laufe des Masters schon 30 Birdies gespielt. Martin Kaymer kann kein 31. hinzufügen, startet stattdessen mit Bogey in die Back-9 und verliert wieder einen Schlag. Schade. Paul Lawrie kann zumindest Par spielen.
Watson, Loch 1 
 
Inzwischen ist übrigens auch Vorjahres-Sieger Bubba Watson in die Final-Runde gestartet. Dass er seinen Titel nicht verteidigen würde, war eigentlich schon am Donnerstag klar, als er mit einer durchwachsenen 75er Runde ins Clubhaus kam. Am Freitag erlebte der Amerikaner eine emotionale Berg- und Talfahrt mit 7 Birdies, 6 Bogeys und einem Doppel-Bogey. Watson musste um den Cut zittern, schaffte es zwar ins Final-Wochenende, startet heute aber gleich wieder mit einem Bogey und liegt insgesamt mit 3 über Par im Niemandsland.
Kaymer / Lawrie, Loch 9 
 
Martin Kaymer beendet die Front-9 mit einem Par, liegt nach wie vor bei +2 für den Tag und +7 fürs Turnier. Flight-Partner Paul Lawrie muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen, spielt auf der "Carolina Cherry" - einem 460 Yards langen Par 4 - nur Bogey und geht mit Even Par auf die zweiten 9.
Historie 
 
Werfen wir noch mal einen kurzen Blick in die Geschichtsbücher: Bislang gab es noch keinen australischen Sieger in Augusta. Greg Norman ist drei Mal knapp gescheitert, wurde 1986, 1987 und 1996 Zweiter. Auch Jason Day musste sich 2011 mit dem Platz als "Runner-Up" zufrieden geben. Heute haben mit Day, Adam Scott und Marc Leishman gleich drei "Aussies" eine realistische Siegchance. Vielleicht kann einer von ihnen den "Great White Shark" rächen und Greg Norman ein Grünes Sakko mit nach "Down Under" bringen.
Kaymer / Lawrie, Loch 8 
 
Martin Kaymer kann es dem vor ihm spielenden Nordiren nachmachen, spielt ebenfalls Birdie auf der 8 und holt sich damit zumindest einen der verlorenen Schläge zurück. Für Flight-Partner Paul Lawrie reicht es auf "Yellow Jasmine" nur für das Par.
McIlroy, Loch 8 
 
Rory McIlroy liegt nach einem Birdie auf der 8 inzwischen wieder 1 unter Par für den Tag. Das Par 5, das "Yellow Jasmine" genannt wird gilt als das leichteste Loch auf den ersten 9. Entsprechend gut waren hier bislang die Scores: 83 Birdies und 7 Eagles stehen für das diesjährige Masters zu Buche - Tendenz steigend, wie man sieht.
Els, Loch 1 
 
In diesem Moment teet einer der Altstars auf, die heute mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun haben werden. Ernie Els liegt vor der Schlussrunde bei 2 über Par. 2000 und 2004 wurde er Zweiter beim Masters, gewinnen konnte er das Turnier - als als die US Open und die Open Championship - noch nicht.
Wettquoten 
 
Wer noch schnell Geld verlieren möchte: Als Favorit auf den Turniersieg gilt bei den Wettanbietern aktuell Co-Leader Brandt Snedeker. Wer auf ihn setzt, bekommt im Schnitt 3,5 für 1. Interessant: Obwohl Angel Cabrera schlaggleich mit dem Amerikaner liegt, bekäme man bei einem Sieg des Argentiniers 6,5 für 1. Damit liegt Cabrera noch hinter Tiger Woods (6 für 1) und dem Australier Adam Scott (4,5 für 1). Mein Geheim-Tipp für das Grüne Sakko liegt sogar bei 15 für 1: Der Amerikaner Matt Kuchar, der nach einer guten 69 gestern insgesamt bei 4 unter Par und damit drei Schläge hinter dem Spitzen-Duo liegt.
Kaymer / Lawrie, Loch 7 
 
Loch 7, ein 450 Yards langes Par 4 mit Namen "Pampas", gilt als viertschwerste Spielbahn des Platzes. Martin Kaymer weiß warum. Der Deutsche verliert durch ein Bogey einen weiteren Schlag, fällt damit für heute auf 3 über Par und fürs gesamte Turnier auf +8 zurück. Paul Lawrie macht es deutlich besser, spielt Birdie und steht damit für den Tag wieder bei 1 unter Par.
Mickelson, Loch 12 
 
Wo wir gerade bei Trauma-Bewältigung waren: Der dremalige Masters-Champion Phil Mickelson hat sich gestern mit Back-to-Back-Doppel-Bogeys an der 11 und 12 endgültig vom Traum eines vierten Grünen Sakkos in diesem Jahr verabschiedet. Heute macht er es besser: Nach Par an der 11 kann er an der 12 sogar Birdie spielen, geht damit auf 2 unter Par für den Tag und liegt insgesamt bei +6. Sieht so aus, als würde sich der Linkshänder nach der katastrophalen 77er Runde gestern zumindest versöhnlich aus Augusta verabschieden.
Kaymer / Lawrie, Loch 6 
 
Unser deutsch-schottisches Gespann hat mittlerweile das zweite Par 3 des Kurses, den 180 Yard kurzen "Juniper" hinter sich gebracht. Traumatisierungen nach den herben Rückschlägen am "Flowering Crabapple" sind zum Glück nicht zu verzeichnen. Kaymer und Lawrie spielen jeweils ihr zweites Par in Folge. Gestern hatte Kaymer sich hier noch ein Bogey geleistet.
Scores 
 
Wie üblich und einem Finaltag würdig scheinen die hohen Herren im Augusta die Fahnen auf den Grüns noch mal schwerer gesteckt zu haben. Zumindest ist das zu vermuten, wenn man auf die bisherigen Ergebnisse schaut. 27 Spieler sind mittlerweile auf dem Platz unterwegs, nur vier von ihnen liegen aktuell unter Par, dafür gibt es aber schon eine Vielzahl hoher Scores: Der Amerikanr Scott Piercy liegt nach 8 gespielten Löchern für den Tag schon 5 über Par, Tianlang Guan und John Peterson stehen immerhin schon bei +4 für die heutige Runde. Das macht die aktuelle +2 von Martin Kaymer nicht besser, relativiert den Score aber vielleicht zumindest ein wenig. Mal schauen, wie nachher die Topspieler mit dem Kurs und vor allem den Grüns zurechtkommen.
Kaymer / Lawrie, Loch 5 
 
Martin Kaymer und Paul Lawrie haben sich von den Rückschlägen an der 4 erholt und können auf der 5 - einem Par 4 mit Namen "Magnolia" - zumindest Par spielen.
Preisgeld 
 
Wer jetzt denkt, das so ein Triple-Bogey einfach nur ärgerlich ist, darf nicht vergessen, dass jeder verlorene Schlag bzw. Platz am Finaltag des Masters auch richtig Geld kostet. Die genauen Preisgelder pro Platz können natürlich erst veröffentlicht werden, wenn feststeht, wie viele Spieler sich welche Plätze teilen. Insgesamt werden aber stolze acht Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Ein Preisgeld steht dabei schon fest: Der Masters-Champion nimmt in diesem Jahr - genau wie Bubba Watson 2012 - 1.440.000,- US-Dollar in den Taschen des Grünen Sakkos mit nach Hause. Wenn wir pro Runde vier Stunden rechnen, entspricht das einem soliden Stundenlohn von 90.000,- Dollar, was marginal über dem liegt, was Ticker-Kommentatoren verdienen. Aber das nur am Rande...
Kaymer / Lawrie, Loch 4 
 
Wer sich gewundert hat, warum es so lange dauert, bis es Neues von Martin Kaymer und Paul Lawrie gibt, die doch gerade ein Par 3 spielen: Die bittere Antwort ist, dass beide dem "Flowering Crabapple" zum Opfer gefallen sind. Lawrie kann sich nur eine 5, also ein Doppel-Bogey, auf die Scorecard schreiben, bei Kaymer ist es sogar eine 6, also ein Triple-Bogey. Damit ist der gute Start des Deutschen nicht nur egalisiert, er liegt für den Tag sogar bei 2 über und insgesamt jetzt 7 über Par.
Historie 
 
Da noch nicht allzu viel auf dem Platz los ist und viele Top-Spieler sich noch auf der Driving Range warm machen, wagen wir noch einen Blick in die Geschichtsbücher: Vier Spielern gelang es in der langen Masters-Historie nicht nur das Turnier zu gewinnen, sondern nach jeder Runde in Führung zu liegen: Craig Wood (1941), Arnold Palmer (1960), Jack Nicklaus (1972) und Raymond Floyd (1976). Eins ist klar: In diesem Jahr wird diese Liste nicht verlängert. Nach Tag 1 lagen Sergio Garcia und Marc Leishman zusammen an der Spitze des Leaderboards, nach Tag 2 war es der Australier Jason Day, heute starten Brandt Snedeker und Angel Cabrera als Co-Leader in die Final-Runde.
McIlroy, Loch 4 
 
Rory McIlroy muss auf der 4 sein erstes Bogey des Tages hinnehmen. Das Par 3 ist statistisch das mit Abstand schwerste Loch des Augusta National Golf Club. Nur ganze acht Birdies gab es hier im Verlauf des diesjährigen Masters, dafür aber schon 82 Bogeys und sechs Doppel-Bogeys. Als nächstes kommen Martin Kaymer und Paul Lawrie nun auf den Abschlag am "Flowering Crabapple".
Kaymer / Lawrie, Loch 3 
 
Auf der 3, einem kurzen Par 4 mit dem schönen Namen "Flowering Peach", spielt Kaymer wieder "nur" Par, während sein Flight-Partner Paul Lawrie schon seinen zweiten Birdie des Tages nachlegt. Der Schotte ist in guter Form, vielleicht hilft das Kaymer, auch zu seinem besten Spiel zu finden.
Wetter 
 
Immer wichtig - nicht nur in Augusta, sondern bei jedem Golf-Turnier: Der Blick zum Himmel. Momentan ist es leicht bewölkt bei kühlen 16 Grad, als Top-Temperatur des Tages sind 24 Grad angekündigt. Regen wird heute nicht erwartet.
Kaymer / Lawrie, Loch 2 
 
Schade, Martin Kaymer kann an der 2 nicht nachlegen. Das erste Par 5 des Platzes gilt eigentlich als prädestiniert für eine Score-Verbesserung, insgesamt sind hier in diesem Jahr schon 79 Birdies und 5 Eagles gespielt worden. Gestern konnte auch Kaymer am "Pink Dogwood" einen Birdie spielen. Heute reicht es für den Deutschen "nur" zum Par. Genau wie übrigens für seinen Flight-Partner Paul Lawrie, beiden bleiben für den Tag bei -1 und fürs Turnier bei 4 über Par.
Historie 
 
Das größte Comeback in der Masters-Geschichte konnte übrigens 1956 Jack Burke Jr. hinlegen. Der Amerikaner lag vor der Schlussrunde ganze 8 Schläge hinter dem Führenden, fiel dann sogar noch mit einem frühen Bogey auf einen Rückstand von 9 Schlägen zurück und konnte am Ende trotzdem noch ins Grüne Sakko schlüpfen. Sein Gesamt-Sieger-Score damals übrigens: 1 über Par. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster: Dieses Ergebnis wird in diesem Jahr nicht zum Masters-Sieg reichen.
Tianlang Guan, Loch 7 
 
Der erst 14-jährige Chinese Tianlang Guan ist mit 9 über Par nach drei Runden heute Morgen im zweiten Flight auf den Kurs gegangen. Leider läuft es auch am Finaltag nicht so richtig rund für den jüngsten Masters-Teilnehmer. Nach Bogeys auf der 1, 5 und 6 liegt Guan für den Tag schon wieder 3 über Par. Trotzdem: Man muss den Hut vor der Leistung dieses Jungen ziehen, der am ersten Tag mit vier Birdies und fünf Bogeys eine starke 73 gespielt und immerhin den Cut geschafft hat. Das schaffen längst nicht alle bei ihrer ersten Masters-Teilnahme. Fragen Sie mal Martin Kaymer.
McIlroy, Loch 2 
 
Auch der Nordire Rory McIlroy kann seinen ersten Birdie des Tages verbuchen - allerdings auf der 2, dem ersten Par 5 des Platzes, auf dem Kaymer und Lawrie jetzt abschlagen. Das deutsch-schottische Gespann spielt im Flight genau hinter McIlroy und dessen Partner Trevor Immelman (Südafrika).
Kaymer / Lawrie, Loch 1 
 
Während ich noch von Tiger Woods spreche, ist Martin Kaymer optimal in den Finaltag im Augusta National Golf Club gestartet: Der Deutsche locht gleich seinen ersten Birdie-Putt auf der "Tea Olive" genannten 1, einem schweren Par 4. Toller Auftakt in den Finaltag für den Deutschen! Auch sein Flight-Partner Paul Lawrie startet mit einem Birdie.
Woods 
 
Noch mal zu "Drop Gate": Der unglückliche Treffer an die Fahnenstange auf der 15 kostete Woods im Grunde vier Schläge: Den verlorenen Ball im Wasser, einen Strafschlag auf der Bahn sowie die beiden zusätzlichen Strafschläge, die ihm im Nachhinein aufgebrummt wurden. Aktuell liegt der Weltranglisten-Erster fürs Turnier bei 3 unter Par und damit genau diese fehlenden 4 Schläge hinter den Führenden, Brandt Snedeker und Angel Cabrera. Da der Konjunktiv aber auch im Golf nicht entscheidend weiterhilft, müssen wir nicht darüber diskutieren, was passiert wäre, wenn der Ball die Fahne nicht getroffen hätte. Stattdessen bleiben wir bei den Fakten: Woods braucht heute eine ordentliche Aufholjagd, wenn er doch noch seinen insgesamt fünften Masters-Titel gewinnen will.
Woods 
 
Das bestimmende Thema der letzten Tage war natürlich "Drop Gate", der Fehler von Tiger Woods in der zweiten Runde, als er bei der Annäherung aufs 15. Grün den Flaggenstock traf, von dem aus der Ball ins Wasser zurückrollte. Woods droppte daraufhin ein paar Meter hinter der Stelle, an der sein Ball gelegen hatte. Das wäre grundsätzlich erlaubt - wenn er dabei genau darauf geachtet hätte, in der Linie zu bleiben, in der sein Ball im Wasser gelandet ist. Da er das nicht getan hat, ist es eine Regelverletzung, die ihm zwei Strafschläge eingebracht hat. Nicht wenige Fans und Experten forderten sogar die Disqualifikation des Superstars bzw. seinen freiwilligen Rückzug aus dem Turnier. Das - so sagte Woods gestern noch mal - war für ihn nie ein Thema: "Ich respektiere die Regeln und die Entscheidung der Turnierleitung. Sie haben entschieden, mich mit zwei Schlägen zu bestrafen, und das akzeptiere ich", sagte Woods.
Kaymer / Lawrie 
 
Mit Paul Lawrie hat Martin Kaymer auch für den Final-Tag wieder einen tollen Partner erwischt. Nach zwei Runden mit Phil Mickelson und Luis Oosthuizen zu Beginn und dem Amerikaner Robert Garrigus gestern kann er sich heute mit dem Sieger der Open Championship aus dem Jahr 1999 messen. Lawries bestes Ergebnis bei den Masters war übrigens ein geteilter 15. Platz 2003.
Tee Times 
 
Natürlich sind alle Startzeiten wie eigentlich immer beim Masters ohne Gewähr. Gestern starteten die letzten Flights mit mehr als 20 Minuten Verzug, auch heute hängen wir schon wieder ein bisschen. Martin Kaymer hat sein Holz für den Abschlag auf der 1 noch nicht aus dem Bag geholt.
Flights 
 
Wir melden uns mit einem Überblick über die Flights des heutigen Final-Tages: Martin Kaymer wird gleich zusammen mit dem Schotten Paul Lawrie auf den Kurs gehen, Bernhard Langer und Lee Westwood (England) schlagen gemeinsam gegen 19:50 Uhr ab, dann wird es richtig spannend. Um 20:10 Uhr sollen Tiger Woods (USA) und sein Flight-Partner Tim Clark (Südafrika) aufteen, gefolgt von dem lange Zeit führenden Jason Day (Australien), der gemeinsam mit Matt Kuchar (USA) auf die Bahn geht. Um 20:30 Uhr soll der rein australische Flight mit Adam Scott und Marc Leishman starten und ganz zum Schluss schlagen dann natürlich die Führenden Brandt Snedeker (USA) und Angel Cabrera (Argentinien) ab.
vor Beginn 
 
Herzlich willkommen in Augusta zur vierten Runde des Masters-Turniers 2013.
Pos.
Name
Punkte
1.
S. Scheffler
15.014
2.
R. McIlroy
7.364
3.
W. Clark
6.482
4.
Jon Rahm
6.165
5.
X. Schauffele
6.163
6.
L. Aberg
5.761
7.
V. Hovland
5.510
8.
P. Cantlay
5.032
9.
M. Homa
4.271
10.
B. Harman
4.253
11.
T. Fleetwood
4.096
12.
S. Theegala
4.046
13.
C. Morikawa
4.016
14.
M. Fitzpatrick
3.834
15.
H. Matsuyama
3.643
16.
C. Young
3.639
17.
T. Hatton
3.555
18.
R. Henley
3.431
19.
K. Bradley
3.216
20.
J. Spieth
3.172
21.
M. Pavon
3.079
22.
J. Day
3.047
23.
Tom Kim
3.036
24.
C. Kirk
3.001
25.
Sepp Straka
2.993