Martin Kaymer sieht seinem zweiten Ryder-Cup-Start trotz fehlender Erfolge in dieser Saison und Schwungumstellung gelassen entgegen. "Ich zahle keinen Tribut, ich bin in einem Prozess, der mich anspornt und zu den richtigen Ergebnissen führen wird. Ich habe das Gefühl, die Medien und die Schlaumeier macht das nervöser als mein Team und mich", sagte der 27-Jährige Düsseldorfer in einem Interview des kicker. Für den 39. Kontinentalvergleich am kommenden Wochenende in Medinah/Illinois sieht Kaymer den Herausforderer aus den USA in der Favoritenrolle. "Wir spielen in den USA - die Fans sind fanatisch, laut und zu 80, 90 Prozent gegen uns... Das wird eine Aufgabe." 2010 hatte Kaymer mit dem Europa-Team in Wales den Ryder Cup mit 14,5:13,5 gewonnen.