Bernhard Langer widerspricht Medienberichten, wonach er US-Präsident Donald Trump von einem angeblichen Wahlbetrug in Florida erzählt haben soll. Nun meint der 59-Jährige, dass es sich bei dieser Darstellung um eine "Fehldeutung der Medien" handele.
"Die geschilderte Wahl-Situation wurde nicht von mir an Präsident Trump übermittelt, sondern mir vielmehr von einem Freund erzählt. Ich gab die Geschichte dann in einer Unterhaltung an einen anderen Freund weiter, der sie an eine Person mit Beziehungen ins Weiße Haus weitergab. Ab da wurde dies dann missdeutet", so die Golf-Ikone.
Und weiter erklärte er: "Ich bin kein Staatsbürger der Vereinigten Staaten und kann nicht wählen. Es ist ein Privileg, in den Vereinigten Staaten zu leben und ich bin gesegnet, Amerika meine Heimat nennen zu dürfen."
Das bestätigte Langers Tochter Christina gegenüber der New York Times und stellte klar: "Er ist kein Freund von Präsident Trump, und ich weiß nicht, warum der über ihn reden würde."
Ein Mitarbeiter des Weißen Haus widerspricht dieser Darstellung. Trump habe seinen "Freund", den Ex-Golfer, am Thanksgiving-Wochenende gesehen und dabei berichtet, dass er an einem Wahllokal in Florida abgewiesen worden sei, während dort mehrere Personen, die "nicht aussahen, als sollten sie wählen dürfen", ihre Stimme abgeben konnten.
Hintergrund dieser Diskussion ist, dass Trump-Konkurrentin Hilary Clinton bei der Wahl drei Millionen Stimmen mehr bekommen hat. Der Präsident wittert Betrug und will die Angelegenheit prüfen lassen.