2012 wurde Schottlands Rekordmeister Glasgow Rangers wegen einer Schuldenlast von 160 Millionen Euro in die 4. Liga strafversetzt. Mittlerweile an der Spitze von Liga drei angekommen, hat der Klub im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Minus von 16,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Spieler verdienten teilweise 60 Mal so viel wie die Akteure der Konkurrenz. Wie der Kicker berichtet, standen beim 54-maligen schottischen Meister in der Saison 2012/13 Einnahmen von 22,8 Millionen Euro und Ausgaben von 39,6 Millionen Euro zu Buche. Der Großteil der Einnahmen stammte aus dem Verkauf von 35.000 Dauerkarten. Weiterhin soll der Verein bereits 26 Millionen Euro aus einem Pool von 42 Millionen Euro ausgegeben haben, den Fans und Investoren in einer Solidaritätsaktion nach dem Zwangsabstieg zusammentrugen.