Chancenlos bei beiden Toren der Hausherren, mit einem Reflex vereitelte er einen früheren Treffer Luuk de Jongs. Ansonsten brauchte er nur seine Routine auszuspielen, auch wenn er in der fünften Minute bei seiner Faustabwehr nicht hundertprozentig sicher wirkte.
Musste vor dem 1:2 etwas vorrücken, um eine Abseitsposition aufzubauen, bot aber damit Herrmann den nötigen Raum, um für Xhaka anspielbar zu sein und in aller Ruhe das Tor vorbereiten zu können. Kaum in der gegnerischen Hälfte zu sehen.
Für einen Innenverteidiger etwas zu häufig mit Abspielfehlern, die zahlreichen Gelegenheiten für de Jong sprechen ebenfalls nicht für ihn. Da präsentierte sich der Kollege Timm Klose in besserer Form ...
Ungewohnt schwach der US-Nationalspieler. Zwar keine Schwachstelle im Spiel der Franken, aber auffällig häufig mit unpräzisen Abspielen. So konnte er über die rechte Außenbahn keinen Druck aufbauen. Glücklicherweise war das aus Nürnberger Sicht auch nicht nötig.
Stark vor der Pause, als er Jantschke das Leben schwer machte. Dadurch gab es eigentlich häufig genug Gelegenheit, für Torgefahr zu sorgen, leider fiel Pekhart als Anspielstation vor dem gegnerischen Tor aus.
Es war im Grunde sein Spiel. Die Gladbacher bissen sich lange Zeit die Zähne aus, was weniger Simons Verdienst als dem kollektiven Defensivverhalten der Franken geschuldet war. Konnte auch als Torschütze in Erscheinung treten, im Glück nach seinem Zweikampf mit de Jong - da hätte Christian Dingert einen Strafstoß pfeifen können.
Beeindruckend, wie es Dieter Hecking immer wieder schafft, herausragende Fußballer an den Valznerweiher zu locken und trotz ständiger Weggänge von Schlüsselspielern seinen Stil beizubehalten. Dank des Auftritts von Kiyotake muss man Gündogan oder Ekici nicht hinterhertrauern.
Wie Simons, Kiyotake und Mak einer der Kilometerfresser im Team des FCN. Die Borussen brauchten lange, um den Clubberern etwas entgegensetzen zu können. Auch Balitschs Verdienst.
Wie auf der anderen Außenbahn Esswein ein Unruheherd, allerdings machte er zu wenig daraus, wenn er Daems entwischen konnte. Der Club insgesamt zu selten mit Hereingaben von den Außenbahnen.
Engagiert und entsprechend früh ausgepumpt, aber zu selten in das Spiel des Altmeisters eingebunden. Im Sechzehner der Borussen fiel er nicht weiter auf, und so war seine Herausnahme zugunsten Polters keine allzu große Überraschung.
Hecking hatte schon vor der Partie seinen Stellenwert betont. Mit guten Szenen unmittelbar nach seiner Einwechslung. Stand während der Schlussphase auf dem Platz, als Mönchengladbach auf den Ausgleich drängte, und kam entsprechend selten zu Szenen jenseits der Mittellinie.
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