Mit diesen Worten endet die Berichterstattung von diesem Zweitligaspiel. Vielen Dank für das Interesse und einen schönen Sonntag noch!
Erzgebirge Aue hingegen tat nach vorn einfach zu wenig. In Ansätzen spielten die Sachsen gut hinten raus, wagten sich auch immer wieder in die gegnerische Hälfte. Auf diese Weise erarbeiteten sich die Männer von Daniel Meyer einigermaßen Gleichwertigkeit. Eine echte Torchance jedoch hatten die Veilchen nach der Pause nicht. Mehr als ein torloses Remis wäre da gar nicht drin gewesen. Und das verhagelte ihnen Felix Kroos.
Lange Zeit deutete sich ein torloses Remis an. Dem Spielverlauf hätte dies angesichts der Chancenarmut durchaus entsprochen. Auch hinsichtlich der Spielanteile hätte eine Punkteteilung sicherlich Rechtfertigung erhalten. Letztlich jedoch wurde das Bemühen der Berliner belohnt, zum Ende hin vielleicht doch noch etwas auf die Beine stellen zu wollen. Zumindest optisch war dies unverkennbar - auch wenn Union dabei wenig planvoll zu Werke ging. So musste folglich eine Standardsituation herhalten, um für die Entscheidung zu sorgen. Die individuelle Qualität eines Felix Kroos und dessen genialer Freistoß sorgten dafür, dass die drei Punkte in Köpenick bleiben.
90.+5. | Nein! Es ist vorbei. Benjamin Cortus beendet die Partie.
90.+4. | Mühelos halten die Eisernen das Geschehen vom eigenen Tor fern. Das schaut jetzt souverän aus. Brennt da noch etwas an?
90.+2. | Vier Minuten Nachspielzeit waren angezeigt. Die Hälfte davon ist auch gleich verstrichen. Und die Gäste gelangen einfach nicht in die Nähe des gegnerischen Strafraums.
90.+1. | Schon ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Und Aue muss sich eher nach hinten orientieren. Christian Tiffert sieht sich gegen Joshua Mees zum Foul genötigt und sieht dafür Gelb.
88. | Für Aue bleibt nun wenig Zeit, um auf diesen Nackenschlag zu reagieren. Haben die Sachsen noch eine Antwort parat?
87. | Toooor! UNION BERLIN - Erzgebirge Aue 1:0! In halblinker Position liegt der Ball zum Freistoß bereit. Felix Kroos nimmt genau Maß, läuft konzentriert an und zirkelt den Ball mit dem rechten Fuß über die Mauer hinweg genau in den linken Winkel. Der gerade eingewechselte Mittelfeldspieler trifft die Kugel derart perfekt, dass Martin Männel da nur die Rolle des staunenden Zuschauers bleibt.
87. | Christian Tiffert ringt Sebastian Andersson nieder und verursacht einen Freistoß in aussichtsreicher Position für Union. Etwa 22 Meter sind das bis zum Tor.
86. | Dann hat Dimitrij Nazarov sein Tagwerk vollbracht, räumt das Feld zugunsten von Emmanuel Iyoha. Damit haben beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos ausgeschöpft.
84. | Ein Foul an Grischa Prömel bringt Tom Baumgart die Gelbe Karte ein.
83. | Gefühlt zeigt Union also das größere Interesse an mehr als einem Punkt. Wirklich belegen lässt sich das allerdings nicht, es handelt sich ausnahmslos um optische Eindrücke. Was die Spielanteile betrifft, da steckt Aue kaum zurück.
81. | Bruder Toni wurde heute zu Deutschlands Fußballer des Jahres gekürt. Nun darf Felix Kroos seine Fähigkeiten noch unter Beweis stellen. Er nimmt auf Berliner Seite den Platz von Manuel Schmiedebach ein.
79. | Mit viel Liebe zum Detail legt sich Christopher Trimmel den Ball zur Ecke zurecht. Seine Hereingabe fällt anschließend der Fautabwehr von Martin Männel zum Opfer. Zudem wird ein Offensivfoul von Marvin Friedrich gegen Nicolai Rapp gepfiffen.
78. | Auf Seiten der Gäste macht Jan Hochscheidt jetzt Platz für Tom Baumgart.
77. | Die fehlenden Torchancen dürfen auf der anderen Site auch als Kompliment für die beiderseitige Abwehrarbeit dienen. Da geht man nach wie vor konzentriert und konsequent zu Werke.
74. | Grischa Prömel unterbindet einen Auer Konter im Ansatz, indem er Jan Hochscheidt im Mittelkreis zur Strecke bringt. Schnell hat Benjamin Cortus die fällige Gelbe Karte zur Hand.
72. | Union scheint jetzt durchaus bemüht, mehr Nachdruck zu entwickeln. Offenbar haben die Berliner doch noch etwas vor. Noch zieht das nicht die gewünschten Abschlusshandlungen nach sich, weil Martin Männel seinen Strafraum im Griff hat und sich die nächste Flanke herunter pflückt.
70. | Nun schreitet erstmals auch Daniel Meyer zur Tat, holt Mario Kvesic vom Feld, um Nicolai Rapp zu bringen.
69. | Unsere Hoffnung bleibt, dass die Partie irgendwann Fahrt aufnehmen wird. Das grundsätzliche spieltechnische Vermögen scheint beiderseits vorhanden. Über die Ansätze allerdings kommt man selten hinaus. Entsprechend werden die Zuschauer kaum mit Torraumszenen verwöhnt. Die Fangruppen lassen sich die Laune davon nicht verderben.
68. | Trinkpause an der Atten Försterei! Die Akteure auf dem Rasen dürfen zu Erfrischungen greifen.
66. | Entsprechend reagiert Urs Fischer nochmals. Der Schweizer bringt Joshua Mees für den unauffälligen Kenny Redondo.
64. | Die größeren Spielanteile verzeichnen die Eisernen. Doch daraus entsteht viel zu wenig. Zug zum Tor bekommen die Hausherren weiterhin nicht zustande. Selbst Standards helfen da bislang nicht weiter.
62. | In Köpenick bleiben Torchancen Mangelware. Beide Mannschaften wollen sich um nichts in der Welt aus der Reserve locken lassen. Gerade für Aue ist das verständlich, ein Auswärtspunkt zum Auftakt wäre höchst willkommen. Von Union jedoch dürfen wir ganz sicher mehr erwarten.
59. | Urs Fischer sieht sich zum Handeln gezwungen und greift erstmals aktiv ins Geschehen ein. Für Akagi Gogia darf ab sofort Simon Hedlund spielen.
57. | Ein langer und hoher Ball landet rechts in der Box bei Akaki Gogia. Der Georgier nimmt die Kugel sauber an, um dann scharf nach innen zu passen. Martin Männel ist aufmerksam und fängt die Hereingabe ab.
56. | Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. 21.752 Zuschauer sorgen für eine ausverkaufte Alte Försterei.
54. | In Ansätzen schaut das beiderseits recht vielversprechend aus, was im Spielaufbau passiert. Natürlich geht irgendwann der Raum aus, weshalb sich das kaum einmal zu Ende spielen lässt. So sieht sich nun auch Sören Bertram zu einem Distanzschuss gezwungen. Der abgefälschte Ball stellt Rafal Gikiewicz vor keinerlei Probleme.
51. | Auch Aue möchte jetzt wieder mitspielen. So bietet sich Platz für Union. Akaki Gogia verlagert das Spiel sehr gut auf die linke Seite, findet Manuel Schmiedebach. Dessen Flanke zielt auf Sebastian Andersson ab, der auf Höhe des zweiten Pfostens gegen Martin Männel das Nachsehen hat.
48. | Union zeigt sich bemüht, wieder mehr Initiative an den Tag zu legen. Mit ihren Schussversuchen kommen die Berliner nicht durch. Akaki Gogia probiert es aus halbrechter Position. Christian Tiffert blockt im Sechzehner mit dem Ellbogen ab. Der Arm jedoch ist komplett angelegt. Benjamin Cortus steht günstig und bedeutet sofort, dass da kein strafbares Vergehen vorliegt.
47. | Aus dem Gästefanblock steigt lila Rauch auf. Droht da gleich zu Saisonbeginn schon wieder eine Geldstrafe? Zumindest das Spiel wird davon erst einmal nicht beeinträchtigt.
46. | Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46. | Das Runde rollt wieder über das Grüne.
Halbzeit | Gut eine halbe Stunde benötige Erzgebirge Aue für den ersten Torschuss. Danach jedoch strahlten die Sachsen insgesamt sogar etwas mehr Torgefahr aus. In zwei Szenen befanden sich die Gäste in sehr verheißungsvollen Positionen, bekamen aber jeweils den zielgerichteten Abschluss nicht hin. Mit ihrer Leistungssteigerung im Verlauf des ersten Durchgangs bewegten sich die Veilchen in der Summe absolut auf Augenhöhe.
Halbzeit | Als Maßgabe für den Saisonauftakt ist beiderseits die Sicherheit oberstes Gebot. Fehlervermeidung steht an erster Stelle. Entsprechend unspektakulär verlief die erste Hälfte. Aufgrund der wenigen Torraumszenen blieb das torlose Remis zur Pause unausweichlich. Dabei hatte Union zunächst etwas mehr vom Spiel und versuchte zumindest, den Weg zum gegnerischen Tor zu finden. Einigermaßen zwingend war allenfalls der Schuss von Akaki Gogia (6.). Überhaupt probierten es die Eisernen ausnahmslos mit Distanzschüssen - mehr fiel ihnen nicht ein.
45.+3. | Dann bittet Benjamin Cortus die Akteure erst einmal zu erfrischendem Pausenwasser in die Kabinen.
45.+2. | Michael Parensen trifft Sören Bertram, nachdem der Ball längst weg ist. Es gibt noch einmal Freistoß für Aue. Die Kugel tritt Mario Kvesic von der rechten Seite in die Mitte. Dort greift der fangbereite Rafal Gikiewicz entschlossen zu.
44. | Clemens Fandrich entwischt Manuel Schmiedebach im Mittelfeld. Unions Neuzugang weiß sich nicht anders zu helfen, geht nur noch auf die Beine des Gegenspielers. Dafür verdient sich der gebürtige Berliner die Gelbe Karte überaus redlich.
42. | Schüsse aus der Distanz - das ist das einzige, was Union einfällt. Marcel Hartel probiert es erneut. Dieser Ball fliegt zumindest aufs Tor zu. Martin Männel aber steht goldrichtig und fängt das Ding ganz sicher.
39. | In dieser Phase beteiltigt sich der Gast deutlich intensiver am Spiel und beweist, dass er durchaus konstruktiv zu agieren versteht. Ein Schussversuch von Calogero Rizzuto aus großer Distanz jedoch kommt nicht durch.
36. | Und gleich noch einmal Aue! Aus dem Spiel heraus wird auf der linken Seite Mario Kvesic gefunden, der scharf nach innen flanken darf. Im Torraum steht Dimitrij Nazarov völlig frei, bekommt die Situation jedoch nicht schnell genug koordiniert. Damit bleibt diese Großchance ungenutzt.
34. | Wenig später erarbeiten sich die Gäste ihren ersten Eckstoß. Der segelt, getreten von Mario Kvesic, von rechts in den Strafraum. Dimitrij Nazarov verlängert per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens steht Fabian Kahlig recht frei. Der Ball aber setzt kurz vor ihm auf und lässt sich schwer verarbeiten.
32. | Die mitgereisten Fans aus dem Erzgebirge, etwa 2.000 mögen es sein, dürfen sich jetzt am ersten Auer Torschuss erfreuen. Mario Kvesic zieht aus zentraler Position ab. Schlechte Sicht für Rafal Gikiewicz, der das aufsetzende Geschoss dennoch sicher zur Seite abwehrt.
30. | Im Anschluss an die Eckballhereingabe des Union-Kapitäns kommt es zu einer Kopfballstafette in Aues Strafraum. Letztlich ist es Grischa Prönel, der die Kugel Richtung Tor schädelt, dabei jedoch etwas zu hoch zielt.
29. | Dann ergreift Union wieder die Initaitive. Immerhin holt der Gastgeber dabei eine Ecke heraus. Um die kümmert sich auch auf der rechten Seite Christopher Trimmel.
27. | Die etwa zweiminütige Trinkpause nehmen die Spieler in der Folge zum Anlass, etwas behutsamer zu Werke zu gehen. Ein wenig Sommerfußball sei den Profis zwischendurch mal gegönnt.
25. | Bislang also leistet Union den etwas größeren Beitrag zu diesem Spiel. Und einzig die Berliner sind es, die bisher zumindest den Weg Richtung gegnerisches Tor suchen. Richtig Zwingendes entspringt den Bemühungen noch nicht. Aue hingegen gelangt bislang noch überhaupt nicht in Abschlusspositionen.
24. | Trinkpause an der Alten Försterei! Benjamin Cortus ermöglicht den Spielern die Flüssigkeitsaufnahme und gönnt sich natürlich auch selbst einen Schuck.
21. | Und auf Berliner Seite reicht es allenfalls zu Distanzschüssen - so wie nun bei Akaki Gogia. Das sind gut und gerne 25 Meter. Der Linksschuss ist deutlich zu hoch angesetzt, weshalb Martin Männel keinen Finger krümmen muss.
20. | Mittlerweile reibt man sich in Zweikämpfen auf. Das gehört natürlich zu den Kernkompetenzen der Veilchen aus dem Erzgebirge, die darüber hinaus immer wieder bemüht sind, sich hinten spielerisch zu lösen.
17. | Die entwickelt auch Union noch nicht im Übermaß. Erste Versuche jedoch sind auf Seiten der Hausherren zu verzeichnen. Jetzt genießt Marcel Hartel in halblinker Position ein wenig Platz, wird nicht angegriffen. Nach ein paar Schritten wagt der Mittelfeldspieler den Rechtsschuss, der das Gehäuse von Martin Männel verfehlt.
16. | Alles in allem jedoch entwickelt sich ein offenes und ausgeglichenes Spiel. Was uns noch fehlt, ist ein Torabschluss der Sachsen. Da allerdings fehlt es noch an der nötigen Durschschlagskraft.
14. | Prompt öffnet man mit einem Ballverlust Räume für den Gegner. Akaki Gogia macht sich auf den Weg, schleppt den Ball bis in des Gegners Hälfte. Dort jedoch trennt sich der gebürtige Georgier zu spät von der Kugel. So verpufft diese Situation.
13. | Aue erkennt in dieser Phase, dass durchaus Möglichkeiten bestehen, etwas nach vorn zu entwickeln. Die Männer von Daniel Meyer halten besser dagegen.
11. | Gleiches gilt nun für einen Freistoß der Gäste, den Mario Kvesic von der linken Seite in den Sechzehner tritt. Dabei gerät Unions Hintermannschaft zumindest situationsbedingt nicht ins Schwitzen.
9. | In der Folge geben die Eisernen den Ton an. Eine weitere Standardsituation, ein Freistoß aus dem rechen Halbfeld, bringt jedoch nichts ein.
7. | Die fällige Ecke bringt Christopher Trimmel von der linken Seite hoch herein. Sebastian Andersson holt sich den Kopfball. Fünf, sechs Meter vor dem Kasten erwischt der Schwede die Pille nicht voll genug. Seine Verlängerung verfehlt Aues Tor deutlich.
6. | Nun gibt es an der Alten Försterei die erste Abschlusshandlung zu sehen. Akaki Gogia zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Rechtsschuss liegt richtig gut, da ist Martin Männel gleich gefordert, lenkt die Kugel mit den Fingerspitzen am Tor vorbei.
3. | Eine erste Behandlungspause ist die Folge. Unions neuer Kapitän bedarf medizinischer Versorgung. Die Betreuer bekommen ihn aber schnell wieder hin.
2. | Früh zieht Benjamin Cortus eine erste Gelbe Karte. Malcom Cacutalua geht gegen Christopher Trimmel mit der Sohle voran zu Werke und fängt sich dafür die Verwarnung ein.
2. | Gerade drei Wochen nach dem WM-Finale ist das Fußballfieber in Deutschland schon wieder voll ausgebrochen. Ein wenig mag das vielleicht auch am heißen Sommer liegen. Immerhin gestalten sich die Temperaturen in der Hauptstadt bei heiterem Himmel mit 25 Grad nicht ganz so brütend. Der Rasen präsentiert sich in guter Verfassung. Zudem sind die Ränge an der Alten Försterei voll besetzt, das Stadion ist ausverkauft.
1. | Der Anpfiff ertönt, die Kugel rollt.
vor Beginn | Unterdessen tummeln sich unsere Hauptdarsteller bereits auf dem grünen Rasen. Die beiden Spielführer Christopher Trimmel und Martin Männel treten sich zur Platzwahl gegenüber. Ersterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.
vor Beginn | Kurz vor dem Anpfiff gilt unser Interesse dem Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Benjamin Cortus betraut. Der 36-jährige Erstliga-Referee pfeift seine 58. Begegnung im deutschen Fußball-Unterhaus. Unterstützung leisten dabei die Assistenten Florian Badstübner und Thomas Stein.
vor Beginn | Mit einer "gewissen Nervosität und Anspannung" sieht Urs Fischer dem Saisonauftakt entgegen. Aber "das braucht es auch." Ferner betont der Schweizer: "Ich glaube nicht, dass die Mannschaft schon da ist, wo sie schlussendlich sein könnte." Das wäre zu diesem Zeitpunkt sicherlich auch zu viel verlangt. Entsprechend gibt es gleich zum Auftakt eine Warnung: "Ein schwerer Gegner - eine Mannschaft, die aufsässig ist, sehr kompakt steht und versucht nach vorne zu verteidigen. Die geben Gas." Damit unterstreicht Fischer, dass es in dieser Liga keinen Gegner zu unterschätzen gilt und versucht zugleich, Druck von seinem Team zu nehmen.
vor Beginn | Für die neue Saison hofft man bei den Sachsen, dem Abstieg diesmal nicht ganz so knapp entrinnen zu können. Daniel Meyer dazu: "Wir wollen zeigen, dass wir zurecht in die Liga gehören und nicht der erste Streichkandidat sind, der sich immer durch die Saison mogelt." Mit Blick auf das heutige Spiel meint Aues Coach: "Der größere Druck lastet auf Union. Sie haben auch den Trainer gewechselt, sind ambitioniert und dann kommt 'nur' Aue - da ist die Erwartungshaltung schon hoch." Meyer schätzt das als durchaus günstige Ausgangsposition für sein Team ein.
vor Beginn | Kleinere Brötchen werden im Erzgebirge gebacken. Nichts als der Klassenerhalt steht auf der Agenda. So war das auch in der vergangenen Saison. Dem Tabellensechzehnten gelang die Rettung erst über die Relegation gegen den Karlsruher SC. Nach einem torlosen Hinspiel durfte in Aue ein 3:1-Sieg und der Verbleib in der 2. Liga gefeiert werden.
vor Beginn | Die Ansprüche gehen beiderseits inzwischen auseinander. Bei den Eisernen bestand bereits in der vergangenen Saison der Wunsch, es in die 1. Bundesliga zu schaffen und der Konkurrenz aus der Hauptstadt noch deutlich mehr zuzusetzen. Auf Dauer vermochte die Mannschaft das nicht zu realisieren. Im Saisonverlauf ging zunehmend der Anschluss nach oben verloren, am Ende blieb Rang acht.
vor Beginn | Gleich zu Saisonbeginn wartet die 2. Bundesliga mit einigen interessanten Duellen auf. Eines gab es beispielsweise am Freitag zwischen dem Hamburger SV und Holstein Kiel. Heute nun schauen die Fans in den östlichen Regionen der Republik auf die Auseinandersetzung zweier ehemaliger DDR-Oberligisten.
vor Beginn | Auf Seiten der Sachsen sind acht Profis neu. Von denen spielen mit Jan Hochscheidt und Robert Herrmann lediglich zwei von Beginn an. Für Luke Hemmerich, Tom Baumgart und Emmanuel Iyoha besteht immerhin die Chance auf eine Einwechslung. Auch bei den Erzgebirglern zeichnet übrigens ein neuer Mann für die Personalentscheidungen verantwortlich. Daniel Meyer heißt der Coach bei den Veilchen für die neue Saison.
vor Beginn | Von den neun Berliner Neuzugängen berücksichtigte der neue Trainer Urs Fischer im ersten Pflichtspiel der Saison mit Rafal Gikiewicz, Ken Reichel, Manuel Schmiedebach und Sebastian Andersson vier für seine Startelf. In Christopher Lenz und Joshua Mees nehmen zwei weitere Neuverpflichtungen auf der Bank Platz.
vor Beginn | Dem stellt sich der FC Erzgebirge Aue mit diesen elf Spielern entgegen: Männel - Kalig, Tiffert, Cacutalua - Rizzuto, Hochscheidt, Fandrich, Kvesic, Herrmann - Bertram, Nazarov.
vor Beginn | Gewohnt zügig richten wir unseren Blick gleich zu Beginn auf die personellen Angelegenheiten des Nachmittags. Die Mannschaftsaufstellung des 1. FC Union Berlin sieht folgendermaßen aus: Gikiewicz - Trimmel, Friedrich, Parensen, Reichel - Schmiedebach - Prömel, Hartel - Gogia, Redondo - Andersson.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen Union Berlin und Erzgebirge Aue.