9. Spieltag - Konferenz
Live-Ticker 2. Bundesliga Konferenz, 07.10.2018
Ende
Morgen kann Köln also daheim gegen den Letzten aus Duisburg dem Feld weiter enteilen, satte fünf Zähler Vorsprung winken. Dann ist Länderspielpause, schon wieder, ich weiß. Ihnen vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Sonntag.
Fazit
Die späten Treffer bescheren Union Rang 2 und Sankt Pauli Rang 5, aber selbst Paderborn mischt jetzt oben mit. Sandhausen und Ingolstadt hingegen bleiben weiter abgehängt, nur fünf Punkte auf dem Konto, originellerweise spielt man aber in der kommenden Runde gegeneinander.
90.
Alle Spiele
Alles vorbei! Nur in Ingolstadt blieb die Nachspielzeit torlos, blindes Anrennen alleine reicht halt nicht.
90.
St.Pauli-Sandhausen
Tooor! FC ST. PAULI - SV Sandhausen 3:1 - Das endgültig letzte Wort in dieser Konferenz lassen sich die Paulianer aber nicht nehmen, Christopher Buchtmann hat noch eine Kirsche für die Sahnetorte übrig. Konter natürlich, nicht einmal gut gespielt, aber heute haben die Hamburger einfach das Glück des Tüchtigen.
90.
Union-Heidenheim
Tooor! UNION BERLIN - FC Heidenheim 1:1 - Minute 94 lässt die Heidenheimer Träume vom Auswärtsdreier platzen! Aber wer hat es gemacht? Nicht Andersson, der hat den linken Pfosten anvisiert. Aber den Nachschuss drückt Gikiewicz über die Linie, der Union-Torwart!
90.
St.Pauli-Sandhausen
Tooor! FC ST. PAULI - SV Sandhausen 2:1 - Nur drei Minuten Nachspielzeit am Millerntor, aber das ist nicht relevant. Denn Sami Allagui spielt gemeinsam mit Veerman Katz und Maus mit den Sandhäusern und trifft ins lange Eck.
90.
Union-Heidenheim
Deren fünf sind es in Berlin.
90.
Ingolstadt-Paderborn
Sechs Minuten zusätzlich in Ingolstadt!
87.
Union-Heidenheim
Union fordert vergeblich Elfmeter, auch wenn Theuerkauf am Ellenbogen getroffen wurde. Und jetzt nehmen die Gäste ein paar Sekunden von der Uhr, Dorsch trabt raus und wünscht Mathias Wittek gutes Gelingen in den letzten Minuten.
86.
Ingolstadt-Paderborn
Ingolstadt zieht spät, aber doch, den letzten Joker mit Marcel Gaus für Robin Krauße.
83.
St.Pauli-Sandhausen
Direkt nach dem Ausgleich war der SVS nah an der Führung durch Behrens und Vollmann, jetzt aber drängen die Hamburger vehement auf das 2:1. Es ist der berühmte Schlagabtausch mit offenem Visier.
81.
Union-Heidenheim
Letzte Maßnahme von Fischer, er bringt Kenny Prince Redondo für Akaki Gogia.
80.
Union-Heidenheim
Chance für Union, Polter holt Beermann direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß heraus. Zulj macht es nicht selbst, er überlässt den Ball Reichel. Und bedauert diese Entscheidung jetzt, denn der Kollege drischt das Spielgerät meilenweit drüber.
77.
Ingolstadt-Paderborn
Die Sitten werden jetzt natürlich noch rauher, Gelb für Paderborns Christopher Antwi-Adjej nach Foul an Robin Krauße.
73.
St.Pauli-Sandhausen
Tooor! FC Sankt Pauli - SV SANDHAUSEN 1:1 - Gerade wollte ich schreiben, dass nach knapp 75 Minuten alle drei Partien noch bzw. wieder auf Messers Schneide stehen, da gilt das für dieses Duell erst recht. Dank zweier Einwechselspieler, Felix Müller bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit Effet an den zweiten Pfosten, wo Kevin Behrens den Kopf hinhält und den Ausgleich markiert.
73.
St.Pauli-Sandhausen
Der Schütze des einzigen Treffers am Millerntor, Dimitrios Diamantakos, hat Feierabend und macht Platz für Henk Veerman.
71.
Ingolstadt-Paderborn
Zwangswechsel bei den Gästen, Keeper Zingerle, der von Osawe mit einem Gewaltschuss am Kopf getroffen wurde, muss nun doch vorsichtshalber runter. Für ihn kommt der 36-jährige Ratajczak.
71.
Ingolstadt-Paderborn
Schonlau blockt an der Strafraumgrenze einen Kerschbaumer-Schuss und hat Glück, dass er den Ball nicht ins lange Eck abfälscht. Das Leder geht knapp vorbei.
68.
St.Pauli-Sandhausen
Kocak zieht bereits seinen dritten Joker und wird noch eine Spur offensiver. Für Kapitän Stefan Kulovits kommt Korbinian Vollmann.
67.
Union-Heidenheim
Auch Union will zumindest noch einen Punkt retten. Hierzu flankt Hedlund auf Zulj, Müller fischt den Ball sehenswert aus dem langen Eck.
63.
Ingolstadt-Paderborn
Toor! FC INGOLSTADT - SC Paderborn 1:2 - Oha, ein Lebenszeichen des Tabellenvorletzten. Kerschbaumer trifft nach einer Ecke von links am langen Pfosten mit seinem Volleyschuss Collins im Gesicht und hat Glück, dass der Ball direkt zu ihm zurückprallt. Im zweiten Versuch hämmert er das Leder klasse unter die Latte.
61.
Ingolstadt-Paderborn
Toor! FC Ingolstadt - SC PADERBORN 0:2. So geht Präzision besser! Klement wieder mit einem Meisterstück wie beim 0:1, diesmal aus 25 Metern in den rechten Winkel.
60.
Union-Heidenheim
Schmiedebach senst Dorsch von hinten 18 Meter vor dem eigenen Tor in leicht linker Position um. Das gibt Gelb und eine tolle Freistoßchance? Für Schnatterer? Nein, Dovedan probiert es direkt und setzt seinen Versuch gut zwei Meter über den Kasten von Gikiewicz.
57.
Union-Heidenheim
Tooor! Union Berlin - 1. FC HEIDENHEIM 0:1. Nicht so überraschend, wie man vor der Partie gedacht hätte! Schnatterer zu Dorsch, dessen verwertet Glatzel aus kurzer Distanz mit einem schönen Kopfballtorpedo.
55.
St.Pauli-Sandhausen
Sandhausens Klingmann versagt in noch besserer Position aber noch weit kläglicher. Himmelmann sieht den Ball nicht in seine Richtung segeln, mehr gefährdet als das Tor ist die Eckfahne.
52.
Union-Heidenheim
Freie Bahn für Union in Richtung Müller? Nur weil Andersson Beermann im Kopfballduell mit dem Ellenbogen bearbeitet hat. Da ist auch schon der Pfiff des Schiedsrichters und Gelb statt Großchance. Kurz davor wurde Hartel aber regelkonform freigespielt, sein Schuss fällt aber etwas zu hoch aus. Freistehend sollte man schon das Tor treffen.
49.
St.Pauli-Sandhausen
Da ist Felix Müller zum ersten Mal in Aktion, lässt sich den Ball von Flum klauen. Philipp Förster setzt zur Grätsche an gegen Miyaichi und zieht zurück, Kempter übersieht das und zeigt dem Sandhäuser Kapitän Gelb.
46.
Union-Heidenheim
Keine Personalmaßnahmen im nominellen Spitzenspiel. In allen drei Stadien wird mittlerweile wieder gespielt.
46.
Ingolstadt-Paderborn
Auch eine Maßnahme beim FCI, Stefan Kutschke kommt für den am Gegentor nicht unbeteiligten Charlison Benschop.
46.
St.Pauli-Sandhausen
Kocak ist zur Pause zum Handeln gezwungen und bringt Angreifer Felix Müller für Verteidiger Verlaat, der schon Gelb gesehen hatte. Damit dürfte Sandhausen auf ein 4-3-3 umstellen.
Zwischenfazit
Gala geht anders, aber immerhin zwei Tore durften wir in den ersten 45 Minuten bewundern. Und viel mehr Gelbe Karten, was allerdings kein Zufall ist, so wie die Spiele liefern. Spannend bleibt es zumindest, denn Ingolstadt und Sandhausen können nicht tatenlos zusehen, wie die Abstiegssorgen immer größer werden und Union reicht das Remis gegen Heidenheim natürlich auch nicht.
45.
St.Pauli-Sandhausen
Am Millerntor steht für die heimischen Fans Durchatmen an. Denn unmittelbar vor Pausenpfiff schickt sich Buballa an, Schleusener im Strafraum nicht mit fairen Mitteln zu stoppen. Kempter pfeift, aber zeigt in Richtung Kabinen, nicht auf den Punkt.
45.
Ingolstadt-Paderborn
Ingolstadt braucht diese Denkpause dringendst, das war ja gar nichts, besonders nach dem Rückstand erschreckende Defizite bei den Oberbayern.
45.
Union-Heidenheim
Schon Halbzeit in der Alten Försterei.
42.
St.Pauli-Sandhausen
Auch diese Gelbe Karte ist wohlverdient, Ryo Miyaichi tritt Paqarada zum wiederholten Mal auf der linken Seite um. In Summe also überfällig, diese Verwarnung.
41.
St.Pauli-Sandhausen
Gelb auch für Jesper Verlaat, der Sandhäuser Niederländer kommt im Mittelfeld zu spät, zieht aber voll durch. Das darf man ihm natürlich nicht durchgehen lassen.
40.
Union-Heidenheim
Griesbeck kassiert nach einem taktischen Vergehen im Mittelfeld seine zweite Gelbe Karte in der laufenden Saison.
39.
St.Pauli-Sandhausen
Das Tor hat dem Spiel nicht gut getan. St. Pauli verwaltet die Führung nur und Sandhausen will so gar nichts gelingen. Immerhin jetzt einmal im Ansatz, Klingmann flankt auf Schleusener, Himmelmanns Beschäftigungslosigkeit ist somit beendet.
36.
Ingolstadt-Paderborn
Der Frust ist groß bei Ingolstadt, die Gelbe für Paulo Otavio nach Foul an Tekpetey aber berechtigt. Und Paderborn setzt nach, Babacar Gueye schnuppert nach feiner Kopfballvorlage von Gjasula am 0:2. Knaller fischt das Ding aus dem linken Eck.
33.
Ingolstadt-Paderborn
Toooor! FC Ingolstadt - SC PADERBORN 0:1. Tekpetey holt gegen Beschop einen Freistoß raus, diesen versenkt Philipp Klement äußerst sehenswert im rechten Winkel. Das war der linke Zauberfuß, anders kann man das nicht nennen.
31.
Union-Heidenheim
Ecke Heidenheim, Schnatterer bringt den Ball gewohnt gefährlich zur Mitte. Die Union-Abwehr kann klären, beim zweiten Anlauf steht dann einer im Abseits, wobei Andrich mit dem Weitschuss die Lücke ohnehin nicht fand.
27.
Ingolstadt-Paderborn
Paderborns Klaus Gjasula muss behandelt werden, der Spielfluss ist aber zuvor ohnehin schon wieder verloren gegangen. Auch dieses torlose Remis spiegelt die Partie der ersten halben Stunden adäquat wider.
24.
Union-Heidenheim
Mitte des ersten Durchgangs begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe. Nach einer starken Anfangsphase der Berliner hat Heidenheim die Union-Offensive mittlerweile besser im Griff, was allerdings zu vielen unpräzisen Aktionen im Mittelfeld führt. Das 0:0 ist bisher leistungsgerecht.
21.
Ingolstadt-Paderborn
Kleine Eckenserie Paderborn, aber auch drei davon sind bekanntlich kein Elfer. Tekpetey setzt sich immer wieder in Szene, braucht aber dringend einen Schluck Zielwasser.
17.
St.Pauli-Sandhausen
Toooor! FC ST. PAULI - SV Sandhausen 1:0. Bitter für Sandhausen, Linsmayer bekommt vom Pauli-Schlussmann Himmelmann eine Vorlage, vergibt aber kläglich das 0:1. Das rächt sich sofort, denn Dudziak marschiert auf rechts unwiderstehlich, seine Vorlage drückt Diamantakos am zweiten Pfosten über die Linie.
17.
Ingolstadt-Paderborn
Endlich mal auch mehr los in Ingolstadt, dies in beiden Strafräumen. Zolinski scheitert an Knaller, Bernard Tekpetey auf der anderen Seite an sich selbst.
15.
Union-Heidenheim
Union drückt, Heidenheim setzt Nadelstiche. Gute Flanke von Dovedan, Griesbeck setzt den Kopfball links am Ziel vorbei.
12.
St.Pauli-Sandhausen
Langsam nimmt auch die Partie am Millerntor Fahrt auf, sprich, die Heimelf übernimmt das Kommando. Und schießt jetzt auch einmal auf das Tor, Lomb hält den Schuss von Jeremy Dudziak ohne gröbere Probleme. Und Gelb für Kister, der Diamantakos nur mit unfairen Mitteln stoppen kann.
10.
Ingolstadt-Paderborn
Sehr verhaltener Beginn im Sportpark. Immerhin ein Torschussversuch ist zu bewundern, Lucas Galvao absolviert diesen aber eher im Stile eines Verteidigers, keine Gefahr für Zingerle im Paderborner Kasten.
7.
Union-Heidenheim
Schnatterer mit einem Freistoß der Marke Warnschuss, Gikiewicz muss nicht eingreifen. Auf der Gegenseite fällt Reichel im Strafraum nach einem Zweikampf mit Andrich, kein Elfmeter. Jetzt aber die erste Karte, Gelb für Glatzel nach einem taktischen Foul im Mittelfeld. Das ist unstrittig.
3.
St.Pauli-Sandhausen
Und kaum ist angepfiffen, schon die erste Unterbrechung. der Paulianer Philipp Ziereis muss behandelt werden.
1.
St.Pauli-Sandhausen
Und nun auch in der Hansestadt, allerdings doch mit einer deutlichen Verspätung.
1.
Union-Heidenheim
Auch in der Hauptstadt rollt der Ball.
1.
Ingolstadt-Paderborn
Überpünktlich geht es in Ingolstadt los.
St.Pauli-Sandhausen
Gute Laune am Millerntor, der Blick auf die jüngsten Resultate zeigt warum. Gegen Ingolstadt und Paderborn gewonnen und im Derby beim HSV ein torloses Remis erreicht. Das war nach dem Pokalaus und dern derben Klatschen gegen Union, Köln und Aue nun wahrlich nicht zu erwarten. Also doch oben anklopfen? Mit einem Sieg gegen den Nachzügler aus Sandhausen ist das möglich. Der SVS baut seine Hoffnungen darauf, dass man im ersten Saisonviertel auswärts wesentlich stärker auftrat als zuhause.
Ingolstadt-Paderborn
Was für ein Fehlstart beim FCI, wie im Vorjahr verliert man frühzeitig den Kontakt zur Tabellenspitze, jetzt geht es erst einmal um Schadensbegrenzung. Auf Rang 15 fehlen nämlich jetzt schon vier Zähler, der Wechsel auf der Trainerbank von Stefan Leitl zu Alexander Nouri hat bisher überhaupt nichts gebracht. Der Aufsteiger aus Paderborn steht hingegen mit zwölf Punkten aus acht Spielen prima da, zuletzt gegen Aue stand auch endlich einmal wieder die Null.
Union-Heidenheim
Denn wer aufsteigen will, der muss zuhause gegen Heidenheim gewinnen. Um den HSV, der bekanntlich keinesfalls wie ein gesetzter Aufsteiger agiert, zu überholen, würde sogar schon ein Remis reichen. Das aber kann nicht der Anspruch der Truppe von Urs Fischer sein, vor allem auch angesichts der Heimstärke an der Alten Försterei. Und der FCH glänzte in dieser Saison vor allem mit Heimsiegen zuletzt gegen Fürth und Bochum.
Der Spieltag
Langsam zeigt sich auch in Liga 2 ein Tabellenbild, das den Erwartungen entspricht. Köln vorne, am Montag gegen Duisburg könnte man die Führung so nachhaltig ausbauen, dass wohl nur wenige dagegen wetten würden, dass dies bis Saisonende so bleibt. Der HSV trotz vieler schwacher Leistungen doch Zweiter, dahinter bewirbt sich die halbe Liga um den Relegationsplatz. Heute werden wir besonders darauf achten, welche Bewerbungsunterlagen uns aus Berlin-Köpenick übermittelt werden.
vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Konferenz des 9. Spieltages.