Live-Ticker 1. Bundesliga Hertha BSC - VfL Wolfsburg 01.11.2020

Von dieser Stelle war es das für heute. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Wie gehts weiter? Die Wölfe empfangen am Sonntag die TSG aus Hoffenheim, die Hertha muss zu den ausgesprochen stark gestarteten Augsburgern. Dort wollen sie den 100. Saisonsieg für den Bruno holen. Sicher.

Fast hätte man sich die zweite Hälfte sparen können. Tore sind nämlich nicht mehr gefallen. Die Wölfe waren in der ersten Hälfte das bessere Team, nach der Pause waren die Berliner besser. Unter dem Strich ist das Ergebnis also leistungsgerecht. Wirklich weiter hilft dieses Remis jedoch keiner Mannschaft. Beide Mannschaften haben lediglich angedeutet, was zu leisten sie im Stande sind. Gezeigt haben sie es noch nicht. Sie lieferten sich ein intensives Kampfspiel, die Ideen kamen phasenweise zu kurz.

90.+4. | Schlusspfiff im Olympiastadion!

90.+3. | Ein Wechsel auf den letzten Drücker soll auch nicht verschiegen werden. Weghorst macht für Bialek den Weg frei für die Bundesligapremiere.

90.+2. | Gelb gibts kurz darauf auch für Guendouzi, weil Petersen die Quatscherei nicht mag.

90.+1. | Gerhardt kassiert jetzt auch noch eine Karte wegen eines Fouls an Pekarik.

90.+1. | Weil das Netz zappelt, sieht der Schuss von Schlager gefährlicher aus als er war. Der Ball prallte von der Hintertorbande ins Tornetz.

90. | Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

90. | Es ist wohl so, die Wölfe können nicht mehr verlieren, die Hertha nicht mehr gewinnen.

87. | Wird wohl wieder nichts mit dem 100. Bundesligasieg von Bruno Labbadia.

86. | Pekarik sieht Gelb für ein Foul, das von Petersen wohl als taktisches interpretiert wurde.

85. | Roussillon verlässt bei den Wölfen das Spielfeld, für Klaus gibt es auch noch ein paar Einsatzminuten.

83. | Ecke Hertha, von der rechten Seite. Plattenhardt schickt Cunha weg. An den kurzen Pfosten, der Ball kommt an zu Plattenhardt zurück, der spielt nun hoch auf Cunha, dessen Flanke im Zentrum Boyata findet. Dessen Kopfball setzt hart auf dem Boden auf und springt dann über die Latte. War allerhöchstens eine Halbchance, weil der Ball auch genau in Richtung Casteels kam.

82. | Das war die letzte Aktion von Cordoba, für den jetzt Piatek die letzten Minuten gestalten soll.

81. | Plattenhardt wird die linke Seite runtergeschickt von Cordoba, und der Berliner marschiert auf die Eckfahne zu, flankt in den Strafraum, Cordoba ist im Zentrum vorgestoßen, wirft sich Kopf voraus in die Flanke. Eine DICKE Möglichkeit. Hätte den Ball nur drücken müssen.

80. | Cunha bringt den Freistoß herein, Weghorst klärt einmal mehr im eigenen Strafraum per Kopf. Da ist die Streuung ja auch fast egal.

79. | Cunha schickt Darida in die Tiefe, der wird von Roussillon in der Nähe der rechten Eckfahne gelegt. Scheint gerade etwas härter zu werden, da bei den Herrschaften die Konzentration nachlässt.

78. | Der anschließende Freistoß wird gefährlich: Die Hereingabe von Mehmedi wird per Kopf verlängert, am langen Pfosten, dem linken, lauert Weghorst, der den Ball knapp am Pfosten vorbeibefördert.

76. | Marvin zeigt, wo das hardt hinter dem Platten herkommt. Die erste wirklich unschöne Szene der Partie. Das war ein ziemlich derbes Foul gegen Baku. Ein richtiges Knochenbrecherfoul. Gelb ist noch geschmeichelt.

75. | Vom Eindruck her würde ich sagen, dass die Berliner in der zweiten Hälfte einem 2:1 näher sind als die Wölfe. Aber ein Remis wäre sicherlich auch vertretbar.

74. | Und Mittelstädt wird durch Plattenhardt ersetzt.

74. | Doppelwechsel Berlin. Lukebakio geht, Dilrosun kommt.

72. | RIESENCHANCE für die Hertha, Brooks mit einem Fehlpass, Cunha dazwischen, leitet den Konter ein, passt im richtigen Moment den Pass auf Cordoba, der bereits im Strafraum eingetroffen ist, bereits ausholt, schießt - alleine vor Casteels - und aus dem Nichts grätscht Lacroix in die Szene und bringt noch die Fußspitze dran. Das sah aus wie ein sicheres Tor. Großartige Rettungstat!

71. | Fast eine Chance für die Wölfe: Baku geht rechts zur Grundlinie und hebelt den Ball ins Zentrum, am zweiten Pfosten lauert Weghorst, doch Boyata ist dazwischen und köpft die Kugel aus der Gefahrenzone.

70. | Das sind dann solche Szenen. An der Mittellinie verliert Lukebakio denn Ball an Schlager, der sofort startet, allerdings setzt Lukebakio nach und kann mit einer Grätsche ins Seitenaus wenigsten das Tempo aus dem Wölfe-Angriff nehmen.

69. | In den letzten Minuten sind die Wölfe wieder etwas aktiver geworden, dadurch ist die Partie wieder etwas ausgeglichener. Man könnte auch sagen, die Teams neutralisieren sich gerade ein wenig.

66. | Und für Brekalo kommt Joao Victor.

65. | Doppelwechsel bei den Wölfen. Philipp macht für Mehmedi Platz.

64. | Den Freistoß tritt diesmal Lukebakio. Der wäre harmlos am Tor vorbeigeflogen, war aus 40 Metern ohnehin eher als Vorlage gedacht, allerdiings lässt Casteels die Kugel durch die Finger flutschen und verursacht so eine völlig überflüssige Ecke. Weitere Folgen hat die Szene jedoch nicht.

63. | Brooks räumt Guendouzi im rechten Halbfeld ab, Freistoß für die Berliner.

62. | Jetzt könnte man sagen, die Wölfe wirken vielleicht ein wenig passiv. Die Berliner erzwingen das allerdings auch. Hohes Pressing, schnelles Passspiel, der Auftritt der Wölfe vor der Pause war doch ein ganzes Stück souveräner.

60. | Eine Ecke von Cunha kann Weghorst klären. Im eigenen Strafraum kommt der heute häufiger zu Kopfbällen als im Angriff. Die Berliner sind drauf und dran, die Kontrolle zu übernehmen.

58. | Riesenchance für die Berliner, Ball in die Spitze, Brooks hoppelt der Ball an die Hand, Cordoba setzt nach, übernimmt, läuft alleine aufs Tor zu, scheitert an Casteels, ein Sack Reis fällt um, ein Auto biegt links ab, das Wasser kocht über und dann . . . ertönt der Abseitspfiff.

57. | Guendouzi betritt das Spielfeld, Tousart verlässt es. Am Sprachengemisch im Berliner Spiel ändert sich dadurch gar nichts.

55. | Irgendwie ist im Spiel der Berliner jetzt mehr Energie. An der Außenlinie macht sich jetzt tatsächlich auf Guendouzi bereit für seinen ersten Einsatz.

53. | Und wieder nach einem Standard der Wölfe ein Konter der Berliner. Lukebakio lässt an der Mittellinie für Darida prallen, der sofort mit einem langen Ball auf Cordoba das Spiel öffnet. Der bedient dann wiederum im Strafraum Lukebakio, den das Zuspiel über einen kleinen Umweg erreicht. Und der setzt einen Volley. Der hätte genau gepasst. Irgendwie ist Casteels noch mit dem Fuß dran, haarscharf geht der Ball am Kasten vorbei.

52. | Die ersten Szenen gehören den Berlinern, die zunächst hier mehr Druck entfalten, doch auch die Wölfe kommen zu ihrer ersten Möglichkeit. Der Schuss aus dem Zentrum von Gerhardt wird jedoch geblockt zur Ecke.

50. | Cunha führt aus, der führt fast alle Standards aus. Casteels steht in der Mitte, dort schießt Cunha auch hin. Das war harmlos.

49. | Nun wird Dardia von Brooks zentral vor dem Strafraum gelegt, für die Berliner eine interessante Freistoßposition. So zentral, dass du nicht sagen kannst, was die Torwartecke ist.

48. | Das war die Andeutung einer ersten Möglichkeit für die Berliner. Cunha steil auf Cordoba, doch nicht steil genug, Brooks kann die Kugel abfangen. Spielt Cunha den einen Tick schärfer, läuft Cordoba alleine aufs Tor zu.

47. | Wechsel gibt es hier zunächst auf beiden Seiten nicht. Aber bei den Berlinern gibt es Hinweise darauf, dass etwas Löwen oder Guendouzi in absehbarer Zeit kommen könnten.

46. | Wechsel gab es auf beiden Seiten nicht.

45. | Die zweite Hälfte hat begonnen.

Halbzeit | Wirklich eine ansehnliche Partie. Nie langweilig, es ist immer was los. Der Einsatz stimmt auf beiden Seiten, auch wenn die Wölfe spielerisch etwas gefestigter wirken, geht das 1:1 zur Pause vollauf in Ordnung. Die ersten 45 Minuten machen auf jeden Fall Lust auf mehr. Und hätten Sies gewusst? Baku ist der erste Spieler in der Bundesliga, der als Name eine Hauptstadt führt und in einer - der deutschen - Hauptstadt trifft. Der helle Wahnsinn. Hätte in Bonn nie passieren können.

45.+3. | Halbzeitpause in Berlin!

45.+2. | Cunha holt einen Freistoß im rechten Halbfeld heraus. Ganz neue Regionen! Cunha spielt diesmal den Ball flach Richtung Strafraum, Alderete startet, aber das Zuspiel ist einen Tick zu scharf, der Verteidiger kommt so doch nicht zum Abschluss. Aber von der Idee her war das gar nicht so verkehrt.

45. | Freistoß Berlin, wieder aus dem linken Halbfeld. Mittelstädt rutscht bei der Hereingabe weg, so kommt das Ding nicht ganz so präzise. Und so entwickelt sich der nächste Konter der Gäste. Nicht der Rede wert. Weil Darida zur Ecke klärt, aber der Schiedsrichter denkt, Weghorst sei drangewesen, gibts sogar Ballbesitz für die Berliner.

43. | Lacroix klärt per Kopf, daraus entwickelt sich ein Konter über Roussillon, der zwar zunächst abgefangen wird, aber ein Pressschlag landet dann doch wieder im Lauf von Roussillon. Der zieht dann weiter durchs Zentrum, an der Strafraumgrenze geht ihm aber die Kraft aus, könnte man aus dem Schüsschen rückschließen.

42. | Der Freistoß von Cunha wird zu einer Ecke befördert. Noch näher am Tor. Wieder Cunha.

42. | Lukebako stellt sich auf den Ball und fällt um. Dafür bekommt er einen Freistoß. Das ist aber großzügig.

40. | Konter Berlin, Lukebakio schickt Cordoba auf die rechte Seite, der wartet, bis Pekarik nachgerückt ist aus dem Mittelfeld und legt dem einen auf. Der erwischt beim Schuss aus 16 Metern die Kugel nicht voll, der Ball trudelt harmlos links am Tor vorbei.

39. | Das war ja mal ein guter VAR. Der ist echt hilfreich, wenn keine Hand im Spiel ist.

37. | Der Strafstoß wird zurückgenommen. Absolut vertretbar. Aber um eines auch klar zu machen, das war keine Schwalbe von Alderete, der hatte sich wirklich mit Weghorst verhakt.

35. | Elfmeter für die Hertha? Nach einem Eckstoß kommt es zum Gewühl im Strafraum der Wölfe, Alderete geht zu Boden, er wird von Weghorst am Fuß erwischt. Strafwürdig? Oder hatte er sich da nur verhakt. Knifflig. Gibt Argumente dafür und dagegen.

34. | Oha, schon eine halbe Stunde vorüber. Die Partie ist ausgesprochen kurzweilig.

32. | Wenn die Berliner allerdings ihre Flügel ins Spiel einbeziehen können, wirds gefährlich. Cordoba überzieht eine Flanke von rechts eigentlich deutlich, doch mit brillanter Technik kann Cunha den Ball an der Seitenlinie noch retten, und er setzt Lukebakio ein, dessen Schuss aus spitzem Winkel landet dann aber am Außennetz.

32. | Zum Spielverlauf hätte eine erneute Führung der Hertha ohnehin nicht gepasst. Zur Zeit spielen eigentlich nur die Wölfe.

29. | Jetzt aber, aus dem Nichts, eine Chance für die Berliner. Alderete taucht bei einem Freistoß der Berliner im Strafraum auf, klar, sonst würde der Innenverteidiger sich auch nicht so weit vorwagen. Cunha schnippelt den Ball über die Abwehrreihe in die Spitze, aus kürzester Distanz scheitert Alderete per Kopf an Casteels. Hätte der getroffen, hätte es nur unnötige Verzögerungen durch den VAR gegeben. Alderete war nämlich klar aus einer Abseitsposition gestartet.

27. | Im Mittelfeld fehlt den Berlinern die Spielidee, entweder es klappt mit explosivem Umschaltspiel nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Oder es geht nur schrittweise Richtung Casteels, dabei kommen die Berliner selten auch nur in die Nähe des Angriffsdrittels.

24. | Verdammt viel Ballbesitz der Gäste, die den Ball immer besser laufen lassen, die Berliner kommen meist einen Schritt zu spät, schauen meist nur hinterher. Das wirkt nach dem tollen Start der Gastgeber jetzt fast ein wenig passiv.

23. | Vor der Partie betonte Glasner die Energie, mit der Brekalo aus der Quarantäne zurückkam. Das kann man bislang nur bestätigen. Der ist an vielen Aktionen beteiligt beim sehr linkslastigen Spiel der Wölfe. Und laut Aufstellung sollte Brekalo eigentlich die rechte Außenbahn beackern. Man soll halt nicht alles glauben, was man liest.

20. | Tooor! Hertha - WOLFSBURG 1:1. Brekalo auf der linken Seite. Steckt kurz auf Philipp durch, der bis zur Grundlinie geht und den Ball in den Rücken der Abwehr bringt. An der Strafraumgrenze nimmt Baku den Ball auf, entledigt sich mittels einer Körperdrehung Cunhas und schlenzt den Ball dann aus 16 Metern wunderschön ins rechte Kreuzeck.

20. | Die Wölfe wirken jetzt sortierter, die Partie nimmt langsam ein Gesicht an. Viel Ballbesitz für die Gäste. Und die Berliner lauern auf Konter. Mit all den in diesen Phasen üblichen Passstafetten und Verschiebungen.

17. | Roussillon schickt Brekalo ins Zentrum, die Verteidiger reagieren im Zentrum etwas zögerlich, so marschiert Brekalo bis zur Strafraumgrenze und zieht flach ab, einen Schuss, den Schwolow nicht sofort festmachen kann, fast wäre da sogar ein Abstauber möglich gewesen, allerdings spitzelt Boyata den Ball gerade noch so weg. Doch die Wölfe bleiben am Drücker und Gerhardt bekommt noch einen Abschluss von der Strafraumgrenze. Schlenzen will der den Ball, es fehlt jedoch die Präzision. Und locker kann Schwolow den Ball dann fangen.

16. | Im Gegenteil, daraus hätte sich fast ein brandgefährlicher Konter der Berliner entwickelt, den kann jedoch Schlager an der Mittellinie abfangen, wo er Lukebakio vom Ball trennt.

15. | Jetzt die Wölfe, Roussillon mit einem Flankenlauf auf links, Boyata nickt die Hereingabe ins Toraus, Ecke. Die bringt nichts ein.

13. | Freistoß für die Hertha aus dem rechten Halbfeld. Cunha führt aus, am langen Pfosten macht Boyata den Ball scharf, legt per Kopf quer, Cordoba will den Fallrückzieher ansetzen, aber es gelingt ihm nur der Fall-Teil.

12. | Wieder dieser Seitenwechsel von Cunha auf Lukebakio, der bleibt aber diesmal an Brekalo hängen, sofort wollen die Wölfe kontern, werden aber schon im Mittelfeld abgefangen.

11. | An sich wirkt das Spiel der Wälfe ballsicherer. Ist aber eine optische Täuschung, denn den Gästen unterlaufen doch so einige Ballverluste im Mittelfeld. Und dann explodiert die Hertha-Offensive sofort.

9. | Kalte Dusche also für die unschlagbaren Wölfe, die sich jetzt erst einmal orientieren müssen. Derweil greifen die Berliner an. Mittelstädt mit der scharfen Flanke von der linken Außenbahn, Cordoba steigt hoch und kann den Ball nicht mehr drücken, der wuchtig über den Kasten fliegt.

9. | Das ist ziemlich effektiv, wie die Hertha bisher auftritt. Und Cunha hatte den Schuss SO sicherlich nicht gewollt.

6. | Tooor! HERTHA - Wolfsburg 1:0. Und so kanns gehen. Wolfsburgs Spiel sieht gefälliger aus. Aber die Hertha geht in Führung mit dem ersten Abschluss. Lukebakio hat den Ball nach einer Seitenverlagerung auf rechts, Roussillon stört ihn nicht wirklich. Lukebakio tänzelt ein wenig und legt dann zurück an die Strafraumgrenze. Cunha will sofort schießen, rutscht aber beim Schuss weg und erwischt den Ball dabei so, dass der nicht sonderlich schnell in die lange Ecke durchrollt. Da hatte er einfach Casteels auf dem falschen Fuß erwischt.

5. | Brekalo läuft die linke Linie entlang und bringt den Ball flach in den Strafraum, Weghorst nimmt den Ball sofort an und schießt aus der Drehung. Boyata ist dazwischen und sorgt dafür, dass Schwolow nicht eingreifen muss.

3. | Und das wird dann interessant. Denn Schwolow drischt den Ball weit raus, der kommt aber sofort zurück, über schnelles Kombinationsspiel kommen die Wölfe durch, es fällt auch der erste Treffer, als Philipp aus spitzem Winkel trifft, aber er stand beim Zuspiel im Abseits. Muss man auch gar nicht erst den VAR bemühen.

3. | Allerdings läuft sich Baku gegen Cunha fest, bringt den Berliner auch noch zu Fall. So geht es harmlos mit einem Freistoß in der Berliner Hälfte für die Hertha weiter.

1. | Die ersten Szenen versprechen eine schwungvolle Partie. Die Hertha mit dem ersten Vorstoß über die rechte Seite, Pekarik kann sich da mit seiner Forderung nach einem Eckstoß nicht durchsetzen, er hätte dafür wohl einige gute Argumente gehabt. Dann kommen die Gäste ...

1. | Die Partie hat begonnen!

vor Beginn | Martin Petersen ist heute der Schiedsrichter vor den verlassenen Rängen des Olympiastadions.

vor Beginn | Darauf spielte der Coach der Hertha natürlich auch an, als er im Vorfeld zur Partie erklärte, er wisse, wie die Wölfe funktionieren. Kein Wunder, mit vielen Spielern beim VfL hat er ja 2019 noch zusammengearbeitet, bzw. einige hat er überhaupt erst nach Wolfsburg gelotst. Ob ihn das heute weiterbringt, darauf darf man gespannt sein.

vor Beginn | Für Labbadia ist es eine Wiederbegegnung mit dem Ex-Club. Oder besser gesagt, mit einem seiner Ex-Clubs. Aber das kann man praktisch alle zwei Wochen sagen, denn als Spieler oder als Trainer war Labbadia schon für fast die Hälfte der aktuellen Bundesligateams aktiv. Das sollte man also nicht überbewerten. Es sei denn, man berücksichtigt, dass Wolfsburg seine letzte Trainerstation war.

vor Beginn | Noch ungeschlagen sind die Wölfe also, das hört sich besser an als es tatsächlich ist. Mit vier Remis starten sie in die Saison, so richtig von der Stelle kamen sie damit nicht, der Sieg am letzten Wochenende gegen die Arminen war da schon eine echte Erleichterung.

vor Beginn | Beim VfL dagegen gibts drei Veränderungen nach dem 2:1 gegen Bielefeld, eine davon kommt aus heiterem Himmel, weil Arnold kurzfristig passen musste. So beginnen Schlager, Gerhardt und Brekalo für Mehmedi, Arnold und den verletzten Guilavogoui.

vor Beginn | Die Hertha bietet also dieselbe Aufstellung wie gegen Leipzig auf. Labbadia verzichtet auf Veränderungen.

vor Beginn | Der VfL spielt mit dieser Elf: Casteels - Steffen, Lacroix, Brooks, Roussillon - Brekalo, Schlager, Baku, Gerhardt, Philipp - Weghorst.

vor Beginn | So läuft die Hertha auf: Schwolow - Pekarik, Boyata, Alderete, Mittelstädt - Darida, Stark, Tousart - Cunha - Lukebakio, Cordoba.

vor Beginn | Der 100.Bundesligasieg, er wird immer mehr zu Last, die die Hertha zu erdrücken droht. Sie spielt mitunter gefällig, in München waren die Berliner nahe an einer Überraschung. Gegen Leipzig warf ein früher Platzverweis gegen Zeefuik alle Pläne über den Haufen. Im Fußballdeutsch spricht man in solchen Fällen gerne von einer Ergebniskrise. Die haben die Berliner definitiv. Und jetzt kommt, ein Traum, mit dem VfL Wolfsburg eines von zwei Teams, das noch ohne Niederlage sind.

vor Beginn | 2. Spieltag, Bruno Labbadia steht vor seinem 100. Bundesligasieg, seine Hertha verliert 1:3 gegen Frankfurt. 3. Spieltag, Bruno Labbadia hofft auf seinen 100. Bundesligasieg, seine Hertha verliert 3:4 in München. 4. Spieltag, Bruno Labbadia hofft auf seinen 100. Bundesligasieg, seine Hertha verliert 0:2 gegen Stuttgart, 5. Spieltag, Bruno L. hofft auf seinen 100. Bundesligasieg, seine Hertha verliert 1:2 gegen Leipzig. 6. Spieltag? Wahrscheinlich wäre Herr Labbadia schon mit einem Punkt zufrieden, und er würde vielleicht explodieren, wenn ihn noch jemand auf seinen 100. Bundesligasieg anspricht.

vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg.

Live-Ticker 1. Bundesliga Hertha BSC - VfL Wolfsburg, 01.11.2020