Mesut Özil vom FC Arsenal gehen im Vertragspoker offenbar die Druckmittel aus. Das Interesse am Mittelfeldspieler soll gering sein, Angebote derzeit nur aus Türkei und China vorliegen. Özil selbst will dennoch erst im Sommer weiterverhandeln
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Die DailyMail berichtet, dass Özil auf dem internationalen Transfermarkt bisher kaum Interesse wecken konnte. Der Nationalspieler Deutschlands steht in Verhandlungen mit den Gunners bezüglich eines deutlich verbesserten Arbeitspapiers.
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Derzeit verdient der Mittelfeldspieler rund 165.000 Euro in der Woche, die Forderung für eine Verlängerung soll sich auf 295.000 Euro belaufen. Diese Summe ist Arsenal nicht bereit zu zahlen und will - Stand heute - einen Abgang im kommenden Transferfenster.
Allerdings soll sich das Interesse am 28-Jährigen bisher in Grenzen halten. Fenerbahce soll interessiert sein, ebenso wie Klubs aus der chinesischen Liga. Diese sind für Özil jedoch keine Option. Für Mitspieler Alexis Sanchez, in der gleichen Situation wie Özil, sollen sich die Angebote im Gegensatz stapeln.
"Aktuell ist nur Arsenal wichtig. Nicht ich oder irgendein anderer Spieler", betonte Özil im Gespräch mit Sky Sport. "Das Team macht eine schwierige Zeit durch und darum bin nicht ich oder sonst ein Spieler wichtig, sondern nur Arsenal. Wir werden im Sommer darüber sprechen. Im Moment wäre es falsch, sich damit zu beschäftigen."
Die Kritik an seinem Trainer kann der Weltmeister nicht nachvollziehen und deshalb nimmt er ihn in Schutz: "Ich habe immer gesagt, dass er ein wichtiger Faktor für mich war, dass ich hierher gekommen bin. Er ist nun seit 20 Jahren bei Arsenal und hat dem Klub viel gegeben. Ich denke, er verdient Respekt für das, was er hier geleistet hat."
Autor: Ben Barthmann