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Fünf Storylines vor dem letzten NFL-Spieltag: Angst, Chaos, Endspiele

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
25. Dezember 2014, 18:20 Uhr
Kelvin Benjamin
Zwischen Carolina und Atlanta geht es um Platz eins in der NFC South

Von der womöglich letzten Chance für Trainer und Spieler hin über Endspiele und Playoff-Chaos: Der letzte Spieltag der Regular Season in der NFL verspricht Spannung, Dramatik und einige große Verlierer. Für wen ist es eine Gelegenheit, wer steht unter Druck und wo endet ein Kapitel" Wir blicken auf die fünf wichtigsten Storylines in Week 17.

Die Angst vor dem Black Monday

Der Sonntag ist nicht nur den letzten Spieltag der Regular Season. Er ist auch der Tag vor dem bei den Trainern gefürchteten Black Monday, an dem die enttäuschten Team-Eigentümer Klarschiff machen und Entlassungen im Minutentakt vollziehen. Die Entscheidungen wurden häufig schon in den Wochen zuvor getroffen.

So sickerte bereits durch, dass Jay Gruden in Washington noch eine Chance bekommt. Dolphins-Eigentümer Stephen Ross bestätigte am vergangenen Sonntag offen, dass Joe Philbin bleiben darf. Auch Tom Coughlin wird dank der Unterstützung der Spieler und eines starken Saisonschlussspurts wohl bei den Giants weitermachen, Gus Bradley genießt in Jacksonville den Zuspruch der Klubführung und Ken Whisenhunt erhält in Tennessee wahrscheinlich seine zweite Chance.

Allerdings gibt es auch prominente Fragezeichen. Die Jets kämpfen seit Wochen und spielen für Coach Rex Ryan, der die Saison ohne ernstzunehmende Cornerbacks und mit einem absoluten Quarterback-Chaos bestehen musste. Wirklich funktionierte lediglich Ryans Ground-and-Pound-Offense. Viele sagen, dass er eine weitere Chance verdient hat - und stattdessen Geschäftsführer John Idzik seinen Hut schleunigst nehmen sollte. Schließlich ist ihm die Kaderzusammenstellung weitestgehend anzulasten.

Chicagos Marc Trestman steht derweil nach nur einem Jahr enorm in der Kritik. Sein QB-Tausch zwei Spiele vor Saisonende wirkte wie eine verzweifelte Machtdemonstration, um die Eigentümer davon zu überzeugen, dass er bei den Bears aufräumen kann.

Auch in San Francisco ist die Beziehung zur Geschäftsetage das große Thema. Es wäre erstaunlich, würde Jim Harbaugh gegen Arizona nicht sein letztes Niners-Heimspiel coachen. Eine Entlassung scheint hier aber unwahrscheinlich, da es für den auch in der NCAA umwobenen Trainer durchaus Trade-Angebote geben könnte - Oakland soll ein Anwärter sein, wenngleich Interimscoach Tony Sparano das Team erreichte und gegen Ende der Saison deutlich verbesserte. Auch hier haben sich die Spieler mehrfach für ihren Trainer ausgesprochen.

Mit Jim Mora (UCLA) und Gus Malzahn (Auburn) sollen indes zwei College-Coaches bereits NFL-Interessenten haben, heißer Kandidat sind die Falcons: Atlanta hat sich im Vergleich zur desolaten Vorsaison nicht merklich weiterentwickelt, die Lines bleiben offensiv wie defensiv Baustellen. Keine guten Voraussetzungen für Mike Smith, immerhin kosten Matt Ryan und bald auch Julio Jones viel Geld, ohne dass das Team ein Contender wäre. Smith kann allerdings am letzten Spieltag von allen Coaches die meisten Argumente sammeln: Mit einem Sieg in Carolina geht es in die Playoffs, wo ein Heimspiel winkt und anschließend alles möglich ist.

Das unvermeidbare Finale

Selbst in der Katastrophe der Saison, auch als NFC South bekannt, gibt es langsam Klarheit: Die Saints sind nach der fünften Heimpleite in Folge aus dem Playoff-Rennen eliminiert. So kommt es zum direkten Finale zwischen Carolina und Atlanta. Klar ist schon jetzt: Der NFC-South-Sieger wird am Ende nicht mehr als sieben Siege auf seinem Konto haben und darf dennoch ein Playoff-Heimspiel ausrichten.

Die South war in dieser Saison derart schwach, dass sie die Diskussionen um das Playoff-Heimrecht für Division-Sieger wieder ins Rollen gekommen sind. Die Falcons etwa haben fünf ihrer sechs Siege innerhalb der eigenen Division eingefahren, während Carolina zwischenzeitlich sieben Spiele in Folge ohne Sieg blieb. Der Gewinner direkten des Duells (oder im Falle eines Remis die Panthers) wird die South gewinnen, der Verlierer erhält aller Voraussicht nach einen Top-10-Draft-Pick im kommenden Jahr - eine kuriose Ausgangslage.

Immerhin dürfen sich die Fans in diesem Finale der etwas anderen Art auf fitte Superstars freuen: Cam Newton hat seinen Autounfall offenbar gut überstanden, während auf Falcons-Seite Julio Jones nach seiner Hüftverletzung wieder fit ist. Wenn beide Teams am Sonntagnachmittag auf den Platz gehen, ist die bisherige Bilanz vergessen: Bei einer Playoff-Teilnahme wäre den dreimonatigen (Total-)Ausfall während der Regular Season vergessen.

Zumal in den Playoffs das Heimspiel gegen die mittlerweile arg dezimierten Cardinals winkt. Um es mit den Worten von Panthers-Coach Ron Rivera zu sagen, dessen Team die erste NFC-South-Titelverteidigung überhaupt gelingen könnte: "Jetzt kommt alles auf ein Spiel an und das ist alles, worauf wir in unserer Situation hoffen können."

Die letzte Chance?

Der Duft des Neuanfangs liegt nicht nur bei Verantwortlichen und Coaches in der Luft. Auch für einige Stars ist das letzte Saisonspiel der Regular Season die letzte Chance, sich unter Wettkampfbedingungen zu beweisen und so die aktuelle Franchise zu überzeugen oder aber andere Teams aufmerksam zu machen.

Da wäre zunächst Jay Cutler, der nur gut eine Woche nach seiner Demontage aufgrund der Gehirnerschütterung von Jimmy Clausen doch wieder für die Bears ran darf. Tennessee, wo Cutler in Nashville aufs College ging, ist angeblich bereits interessiert, doch auch ein Verbleib in Chicago ist nicht undenkbar. Zumal komplett offen ist, wie der Trainerstab der Bears Ende Januar aussehen wird. Allerdings trägt er den Ballast seines hochdotierten Vertrags mit sich: Von 2015 bis 2020 verdient er bis zu 95 Mio. Euro.

Anders sieht die Situation bei Robert Griffin III aus: Auch der zum Backup degradierte Shootingstar darf sich aufgrund der Verletzung von Starter Colt McCoy beweisen, doch vertraglich hat RG III wesentlich weniger Altlasten zu tragen. Griffins Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus, sofern kein Team bis Mai 2015 die teure Option für ein weiteres Jahr zieht.

3,2 Millionen Dollar verdient der 24-Jährige 2015. Somit hat Griffin gegen Dallas die Chance, sich mit einer guten Leistung zu empfehlen - womöglich auch für die Skins, sofern die Beziehung zu Coach Jay Gruden besser funktioniert. An Interessenten für Griffin dürfte es aufgrund seines Potentials nicht mangeln - ein Statement zum Abschluss würde definitiv weiterhelfen.

Jets-QB Geno Smith spielt dagegen wohl schon für seinen neuen Coach vor. Damit er in New York nach der Ära von Rex Ryan in New York bleiben kann, braucht Smith jede gute Aktion, um nicht vom Hof gejagt zu werden. Mark Sanchez darf bei den Eagles unterdessen erneut für den verletzten Nick Foles ran, sein Vertrag läuft nach der Saison aus. Ein guter letzter Eindruck gegen die Giants wäre ein Empfehlungsschreiben, um zumindest einen Job als Backup zu ergattern.

Die Verlierer dieser Kategorie sind ohne Zweifel die Cleveland Browns. Johnny Manziels Rookie-Saison ist nach zwei schwachen Starts verletzungsbedingt vorzeitig beendet. Auch Brian Hoyer, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, droht mit einer Schulterverletzung gegen Baltimore auszufallen. Damit gehen die Browns mit großen QB-Fragen in die Offseason.

Endspiele, die Zweite

Abgesehen vom noch zu ermittelnden NFC-South-Sieger steht das generelle Teilnehmerfeld der Conference mit Seattle, Dallas, Green Bay, Detroit und Arizona zwar, dennoch stehen wichtige Endspiele auf dem Plan. Die Green Bay Packers empfangen Detroit zum direkten Duell um die Division, bei einem Remis oder einem Lions-Sieg, es wäre der erste im Lambeau Field seit 22 Partien (NFL-Rekord), geht die NFC North an Detroit.

Die etwas komplizierte Ausgangslage: Gewinnt Green Bay und schlägt Seattle gleichzeitig St. Louis nicht, hat Green Bay den Top-Seed der NFC und damit den enorm wichtigen Heimvorteil. Gewinnen die Seahawks aber, führt der NFC-Weg in den Super Bowl über Seattle. Patzen die Hawks, könnte sich Arizona mit einem Sieg in San Francisco den Top-Seed zurückholen, sofern Green Bay nicht gewinnt.

Doch auch die AFC, in der New England den Top-Seed durch Denvers Pleite in Cincinnati am Montag bereits sicher hat, kann mit einigen Finals aufwarten. In der AFC North treffen Pittsburgh und Cincinnati im Abendspiel aufeinander, der Sieger gewinnt die Division - im Falle eines Remis geht der Titel an die Bengals. Beide Teams sind allerdings sicher in der Postseason, Cincinnati könnte mit einem Sieg sogar noch Denver vom Second Seed verdrängen - sollten die Broncos gegen Oakland verlieren.

In der AFC West empfangen die Chiefs derweil San Diego, die Chargers hätten mit einem Sieg eine Wild Card sicher. Kansas City dagegen braucht einen eigenen Sieg, gleichzeitig muss Baltimore gegen Cleveland verlieren und Houston darf Jacksonville nicht schlagen. Die Ravens wären bei eigenem Sieg oder Unentschieden durch, sofern San Diego verliert. Houston seinerseits braucht einen Sieg und Niederlagen von San Diego und Baltimore.

"With the first Pick in the 2015 NFL Draft, the..."

Da Oakland plötzlich eine Heimserie von drei Siegen in Folge gestartet hat und Jacksonville sowie die Jets ihre direkten Draft-Bowls gegen Tennessee gewonnen haben, halten die Tampa Bay Buccaneers den Top-Draft-Pick im kommenden Jahr zunächst komplett in der eigenen Hand: Eine Niederlage gegen die Saints und die Bucs haben den First Overall Pick - entweder, um sich ihren Wunsch-Quarterback (Marcus Mariota oder Jameis Winston) zu holen, oder aber um den Pick zu traden und mehrere Baustellen anzugehen.

Doch Vorsicht ist geboten: Für New Orleans geht es um nichts mehr und die Pleite gegen Atlanta dürfte ihre Spuren hinterlassen haben. "Ich dachte, wir würden jetzt feiern. Stattdessen fühlt es sich in der Umkleide wie auf einem Begräbnis an", knirschte Linebacker Junior Gallette nach der Niederlage gegen die Falcons. Sollte Tampa tatsächlich zum Saisonabschluss gewinnen, wäre Tennessee gegen Indianapolis plötzlich wieder im Rennen.

Bleibt Tampa an der Draft-Spitze, deutet alles auf einen Quarterback hin: Josh McCown ist allem Anschein nach nicht die Antwort, schon gar nicht die langfristige. Mike Glennon genießt dagegen beim neuen Trainerstab offenbar überhaupt kein Vertrauen. Tennessee dagegen könnte weiter auf Rookie Zach Mettenberger bauen und runtertraden, um sich mehr Picks zu sichern - die Titans haben in fast jedem Mannschaftsteil massiven Nachholbedarf.

Autor: Adrian Franke

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