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Vor der Pause hatten beide Teams noch eine Chance. Rene Adler konnte Alex Meiers Versuch aus acht Metern vereiteln. Stefan Aigner hatte Meier bedient. Nach Ecke von Rafael van der Vaart köpfte Rudnevs aufseiten des HSV den Ball vom langen Pfosten in die Mitte vor das Tor, dort stand Heiko Westermann parat und erzielte den 1:2-Anschlusstreffer (44.).
Den Schlusspunkt einer interessanten Halbzeit setzte Petr Jiracek, der mit gestrecktem Bein in den Gegner ging und von Schiedsrichter Wolfgang Stark die Rote Karte sah (45.). Die Eintracht war hier spielbestimmend, das bessere Team - der HSV hatte allerdings zwei große Chancen zum Anschluss, erzielte dann den Treffer und sah Rot.
Früher Treffer für Eintracht nach der Pause
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Nach Ballverlust auf der rechten Seite spielte die Eintracht durch die Mitte, Meier legte auf Stefan Aigner ab, der das Spielgerät über Rene Adler zum 3:1 lupfen konnte (52.). Rafael van der Vaart gab elf Minuten später den Pass zum 2:3-Anschlusstreffer. Son konnte Trapp umkurven und sorgte für neue Hoffnung beim HSV. Die Gäste kamen wiederum zehn Minuten später zur Ausgleichschance. Dennis Diekmeier fand sich frei vor Trapp wieder, doch der Keeper hielt glänzend (74.).
Es blieb beim 3:2-Sieg für die Eintracht, die das bessere Team in einem turbulenten Spiel war. Allerdings ließ Frankfurt den Hamburgern auch genügend 100-prozentige Torchancen, um hier trotz Unterzahl ein Remis mitzunehmen. Am Ende hielt Kevin Trapp den Sieg gegen Dennis Diekmeier fest. Rafael van der Vaart lieferte ein ordentliches Comeback.