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French Open: Angelique Kerber scheitert überraschend in Runde eins

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Mai 2016, 12:59 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber ist überraschend ausgeschieden

Angelique Kerber ist bei den French Open in Paris völlig überraschend bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Die Siegerin der Australian Open unterlag der Weltranglisten-58. Kiki Bertens aus den Niederlanden 2:6, 6:3, 3:6. Kerber (Kiel) war im Stade Roland Garros an Position drei gesetzt gewesen. Im dritten Satz ließ sich die 28-Jährige an der linken Schulter behandeln.

"Es wird einige Tage brauchen, bis ich das hier vergessen habe. Ich bin sehr enttäuscht, das war einfach nicht meine Sandplatzsaison", sagte die an Position drei gesetzte Australian-Open-Gewinnerin nach dem 2:6, 6:3, 3:6 gegen Kiki Bertens (Niederlande/Nr. 58).

Tränen flossen im Anschluss an ihr Aus nicht. Dafür blitzten Kerbers wasserblaue Augen, als die 28-Jährige die Losung für die nächsten Wochen ausgab: "Ich versuche, stärker zurückzukommen. Diese Niederlage wird mich nicht zurückwerfen. Ich werde meine Schlüsse daraus ziehen und nach vorne schauen", betonte die deutsche Nummer eins, die in Paris den Tennis-Thron von Titelverteidigerin Serena Williams (USA) hätte erobern können.

Kerber zu passiv

Bislang stehen von 17 im Hauptfeld gestarteten deutschen Profis nur Annika Beck (Bonn), Tatjana Maria (Bad Saulgau) und Dustin Brown (Winsen/Aller) in der zweiten Runde. Sechs sind bereits gescheitert.

Gegen die frischgebackene Nürnberg-Siegerin Bertens agierte Kerber auf dem Court Philippe Chatrier oft zu passiv. Die Bürde, erstmals als Grand-Slam-Champion bei einem Major anzutreten, schien sie 115 Tage nach ihrem Triumph von Melbourne zu lähmen. "Für mich sind Erstrundenspiele immer besonders schwierig", gab die Linkshänderin zu. Der graue Himmel passte zur Untergangsstimmung.

Kerber jedenfalls hatte auf dem tiefen Sand nicht die notwendige Geduld und wirkte alles andere als spritzig. 28 unerzwungene Fehler bei nur neun direkten Gewinnschlägen belegen die fehlende Form. "Die Bälle sind auf diesem Untergrund schwerer, man muss den Ball zwei-, dreimal mehr rüber spielen als sonst", sagte Kerber, die auch jüngst in Rom und Madrid Erstrundenpleiten kassiert hatte.

Ihre Schulterverletzung, wegen der sie sich bei einem 0:3-Rückstand im dritten Satz behandeln ließ, wollte Kerber nicht überbewerten. "Das soll keine Entschuldigung sein. Aber ich habe die Schulter im zweiten Satz gespürt - dann wurde es schlimmer und schlimmer", sagte sie.

"Ich würde alles wieder genau so machen"

Ihre bisherige Saison gleicht nach knapp der Hälfte einer Achterbahnfahrt - wenngleich der Triumph bei den Australian Open am 30. Januar alles überstrahlt. Kritik, dass Kerber nach ihrer Sternstunde Down Under zu viele Aktivitäten außerhalb des Courts wahrgenommen habe, wies sie entschieden zurück. "Ich würde alles wieder genau so machen. Ich habe es genossen", beteuerte Kerber.

Doch 16.950 Kilometer von Melbourne entfernt bekam Kerber vor Augen geführt, dass der Druck auf sie weiter gestiegen ist. "Ich spüre das natürlich. Jede Gegnerin will dich jetzt erst recht schlagen", sagte sie.

Die sensible Kielerin ist weiter auf der Suche nach der richtigen Balance. Für die Diplom-Psychologin Eva Pfaff kommen die durchwachsenen Ergebnisse nach Kerbers persönlicher Mondlandung nicht überraschend. "Diese Aufgabe, sich nach so einem Erfolg neu zu orientieren, sich neu zu erfinden, braucht Zeit. Mit dem gewohnten Alltag von einst hat das nichts mehr zu tun", sagte die ehemalige Weltranglisten-17. Pfaff dem SID.

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