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Formel 1 vor Umbruch: Bernie Ecclestone kokettiert mit Rückzug

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. September 2016, 14:13 Uhr
Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone bleibt wohl nur eine Nebenrolle in der neuen Formel 1

Nach dem Verkauf der Formel 1 steht die Rennserie vor einem Umbruch, die Fahrer fordern Reformen - und Chefpromoter Bernie Ecclestone deutet erstmals einen vorzeitigen Rückzug an.

Bernie Ecclestone betrat das Fahrerlager in Singapur, und dann geschah das bisher Unvorstellbare. Der kleine große Mann der Formel 1 stand seit einer gefühlten Ewigkeit nicht im Mittelpunkt, stattdessen kämpften die Kameraleute um die besten Bilder von dem stattlichen Herrn neben Ecclestone: Chase Carey, 62 Jahre alt, sorgsam gestutztes graues Haar, altmodischer Zwirbelbart, in Zukunft der neue starke Mann der Formel 1.

 

Nur Nebenrolle für Ecclestone?

 Wie in Singapur droht Ecclestone bei der Neuausrichtung der Königsklasse, seines Babys, nur noch eine Nebenrolle. Und das scheint dem bald 86-Jährigen so gar nicht zu gefallen. "Zum Glück brauche ich den Job und das Geld nicht. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte, dann werde ich weg sein", sagte Ecclestone dem englischen Sender Sky und deutete nach dem in die Wege geleiteten Verkauf des PS-Spektakels an den US-Unterhaltungskonzern Liberty Media seinen Rückzug an.


Auf eine Zusammenarbeit mit oder unter Carey verspürt Ecclestone, der offiziell eigentlich noch drei Jahre bleiben soll, nach der Ära seiner Alleinherrschaft keine Lust: "Das Einzige, was ich tun muss, ist sterben und meine Steuern zahlen. Ansonsten muss ich überhaupt nichts."

"Bin zu alt um Lehrling zu sein"

 Dass Carey, Statthalter des Liberty-Eigners John Malone, nach dem Milliarden-Deal die Macht übernehmen und die Neuausrichtung der Rennserie vorantreiben will, daran ließ er nach dem Milliarden-Deal keine Zweifel aufkommen. "Ich bin ein bisschen zu alt, um ein Lehrling zu sein", sagte er und sprach davon, die Formel 1 auf die "nächste Ebene heben" zu wollen: "Wir haben enorme Möglichkeiten, um so viel mehr Menschen zu erreichen", sagte der US-Amerikaner. In Singapur schüttelte er viele Hände und stellte sich bei den Teams und Fahrern vor: "Wir sehen überall Potenzial für Wachstum." Und eine "Diktatur" werde es mit ihm nicht mehr geben.


Carey will noch weiter expandieren, die Vermarktung verbessern und vor allem die Digitalisierung vorantreiben. Die Entwicklung in den sozialen Netzwerken hat die Formel 1 bisher fast völlig verschlafen.

Die Teams und Fahrer begrüßten den Besitzerwechsel vom Finanzinvestor CVC zu Liberty, der am Ende - wenn der Automobil-Weltverband FIA und das europäische Kartellamt ihre Zustimmung geben - insgesamt etwa 8,5 Milliarden US-Dollar kosten wird. "Hoffentlich werden sie einige Bereiche angehen, in denen wir bislang schwach waren", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Auch die Fahrer lechzen nach Reformen, die Rennserie soll wieder spektakulärer, spannender und interessanter für junge Fans werden. "Unser Publikum ist zu alt, und das ist schade - denn die Formel 1 ist interessanter als Pokemon Go", sagte Ex-Weltmeister Jenson Button. Der McLaren-Pilot glaubt, dass der PS-Zirkus mindestens genauso faszinierend sein kann wie das Handy-Spiel: "Wenn es jemand schafft, Leute für Pokemons zu begeistern, die in der Realität gar nicht existieren, dann werden wir es wohl auch schaffen, sie für die Formel 1 zu begeistern." Ecclestone hatte dies zuletzt nicht mehr geschafft.

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