Michael Schumacher hat nach Aussagen des Mercedes Teamchefs Ross Brawn eine Mitschuld an seiner eigenen Ausbootung beim Team und der Verpflichtung von Lewis Hamilton: "Michael war immer unsicher, was er machen will", erklärte Brawn gegenüber der BBC. Man habe bei Mercedes nicht gewusst, ob Schumacher bleiben würde, dagegen hätten Hamilton und seine Berater auf eine schnelle Einigung gedrängt.
Michael Schumacher wusste von den Gesprächen mit Hamilton
"Michael wusste immer von den Gesprächen. Er ist froh, dass sich das Team so eine gute Alternative für die Zukunft gesichert hat", so Brawn weiter. Trotz seines Weltmeistertitels würde Hamilton übrigens keine Vorzugsbehandlung gegenüber Nico Rosberg erwarten. "Lewis hat das in keinem Gespräch erwähnt. Er wollte sicher sein, dass er gleich behandelt wird, aber hat nie einen Nummer-1-Status verlangt", so Brawn über seinen neuen Piloten.