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FIFA-Präsident wird scharf kritisiert: EU-Menschenrechtlerin Lochbihler erhöht Druck auf Blatter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
31. Oktober 2014, 12:17 Uhr
Joseph Blatter
Joseph Blatter gerät in die Kritik von Menschenrechtlern

Die Politik erhöht wegen der WM-Turniere 2018 in Russland und 2022 in Katar weiter den Druck auf den Fußball-Weltverband FIFA. Im Europäischen Parlament in Straßburg monierte die stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses Barbara Lochbihler in einem Brief an den umstrittenen FIFA-Boss Joseph S. Blatter nochmals den Umgang mit den fragwürdigen Vergaben der beiden WM-Turniere und noch mehr die gesellschaftlichen und arbeitsrechtlichen Bedingungen in den Gastgeber-Ländern der zwei nächsten Endrunden.

Die Grünen-Politikerin forderte dabei Blatter zur Übernahme und Ausübung von Verantwortung sowie zu Aktionen zur Verbesserung der beklagten Situationen in Russland und Katar auf. Lochbihler nannte die WM-Zuschläge für Russland und Katar "menschenrechtspolitisch von höchster Brisanz". Die ehemalige Deutschland-Generalsekretärin der Menschenrechtsorganisation Amnesty International verwies auf zwangsarbeiterähnliche Zustände auf den Olympia-Baustellen für die Winterspiele zu Jahresbeginn im russischen Sotschi und die vielen ausländischen Toten bei WM-Arbeiten in Katar sowie den Druck der russischen Regierung auf Menschenrechts-Aktivisten.

Scharfe Kritik von Lochbihler

"Zu behaupten, der Fußball habe keine politische Relevanz, ist absurd", schrieb Lochbihler Blatter ins Stammbuch: "Die FIFA entschied in vollem Bewusstsein der Umstände und Auswirkungen; und dadurch entsteht Verantwortung. Da sollte es mindestens Aufgabe der FIFA sein, negative Auswirkungen auf die Menschenrechte im Austragungsland präventiv und reaktiv zu verhindern."

Die 55-Jährige richtete den Blick besonders auf die offenbar weiter alarmierenden Zustände in Katar und die anhaltenden Korruptionsvorwürfe gegen den Golf-Staat. Von den auch ihr persönlich gegenüber angekündigten Reformen an den Arbeitsbedingungen "wurde nichts umgesetzt. Es steht zu befürchten, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird - weil sich nichts ändern soll."

Mehr Druck auf Katar ausüben

Die auf Katars menschenunwürdiges Kafala-System zurückzuführenden Todesopfer hält Lochbihler für ein mahnendes Argument auch in der Debatte über den Umgang mit dem Garcia-Bericht über korrupte Vorgänge bei der WM-Vergabe an Katar. Die von Blatter geforderte Geheimhaltung des Reports sei aus ihrer Sicht "absolut inakzeptabel. Ein Bericht, der die mögliche Intransparenz und Bestechlichkeit Ihrer Institution behandelt, soll intransparent behandelt werden? Allein schon aus Respekt vor den durch die FIFA-Entscheidung von Menschenrechtsverletzungen Betroffenen hat ein Bericht über die Legitimität dieser umstrittenen Entscheidung eindeutig öffentliche Relevanz".

Für Katar forderte die Europa-Politikerin Blatter zu mehr Druck auf die Araber zur Umsetzung von spürbaren Verbesserungen für die Arbeiter auf. Hinsichtlich der Lage in Russland fragte Lochbihler vor einer Einladung an Blatter "zum Dialog über eine konsequente und nachhaltige Reform der Vergabepraxis", wie die FIFA "sicherstellen will, dass sich Menschenrechtsverletzungen auf russischen Baustellen nicht wiederholen", und garantieren könne, "dass nicht erneut Menschenrechtsorganisationen und zivilgesellschaftliche Aktivisten mundtot gemacht werden".

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