Die künftige FIFA-Task-Force zu Reformen innerhalb des kriselnden Fußball-Weltverbandes soll von einer unabhängigen Person angeführt werden. Das erklärte die FIFA am Montag. An der Spitze werde "eine Person stehen, die nicht aus dem Fußball kommt", hieß es in einer Mitteilung.
Der "Spezialeinheit" werden jeweils zwei Vertreter der vier Konföderationen AFC (Asien), CAF (Afrika), CONCACAF (Nord- und Mittelamerika und UEFA (Europa) sowie je ein Vertreter aus CONMEBOL (Südamerika) und OFC (Ozeanien) angehören. Die Task Force soll bis zur nächsten Exekutivsitzung am 24./25. September in der FIFA-Zentrale in Zürich konkrete und umfassende Reformvorschläge vorlegen, über die dann auf dem außerordentlichen Wahlkongress am 26. Februar 2016 entschieden werden soll.