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FIFA: Exekutivkomitee will Garcia-Report veröffentlichen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. Dezember 2014, 14:34 Uhr
Michael Garcia
Der Bericht von FIFA-Chefermittler Michael Garcia wird nun doch veröffentlicht

Grünes Licht für das brisanteste Dokuments des Weltfußballs: Das FIFA-Exekutivkomitee entschied sich am Freitag einstimmig für die Veröffentlichung des "Garcia-Reports", in dem auf 430 Seiten über die Korruptionsvorwürfe gegen die WM-Gastgeber Russland 2018 und Katar 2022 berichtet wird. Beweise, die eine Neuvergabe rechtfertigen würden, gibt es aber auch laut eines zweiten Gutachtens derzeit nicht!

"Es war ein langer Weg bis zu diesem Punkt und ich verstehe auch die Kritiker. Wir waren immer entschlossen, dass die Wahrheit ans Licht kommen muss", sagte FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und machte direkt klar: "Der Report ist Vergangenheit und ich blicke in die Zukunft. Wir werden die Entscheidung für Russland und Katar nicht überdenken." Dem Wüstenemirat stellte die FIFA laut Welt aber ein Ultimatum zur Verbesserung der Menschenrechte, bis zum 15. März müsse eine unabhängige Prüfungskommission eingerichtet werden.

UEFA-Boss Michel Platini nannte das Umdenken einen "Schritt in die richtige Richtung". Blatter machte allerdings direkt klar: "Der Report ist Vergangenheit und ich blicke in die Zukunft. Wir werden die Entscheidung für Russland und Katar nicht überdenken."

Dem Wüstenemirat stellte die FIFA laut Welt aber ein Ultimatum zur Verbesserung der Menschenrechte, bis zum 15. März müsse eine unabhängige Prüfungskommission eingerichtet werden. Aber: "Es bräuchte ein Erdbeben, wirkliche neue Erkenntnisse. Es gibt im Moment absolut keinen Grund, unsere Entscheidung für Katar zu überdenken", sagte Blatter.

Bisher nur stark verkürzte Version veröffentlicht

Öffentlich geworden war bislang nur die stark verkürzte und weltweit kritisierte Auswertung des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert (München). Welche Abschnitte in der Arbeit des am Mittwoch mit einem Paukenschlag zurückgetretenen Chefermittlers Michael Garcia (USA) vor allem des Zeugenschutzes wegen "geschwärzt" werden müssen, soll in den kommenden Wochen die schwer in die Kritik geratene Ethikkommission entscheiden.

Viel zu finden ist für die Kritiker aber offenbar nicht. Auch der von Domenico Scala, Vorsitzender der Audit- und Compliance-Kommission, beauftragte Sportrechts-Experte Martin Nolte von der Deutschen Sporthochschule in Köln, fand in Garcias Arbeit nicht die erforderliche "Kausalität, um eine Pflicht der Mitglieder des FIFA-Exkos zum Widerruf der Beschlüsse vom 2. Dezember 2010 entstehen zu lassen". Die "bislang festgestellten Unregelmäßigkeiten" würden nicht das "Ausmaß erreichen, das geeignet ist, die fraglichen Vergabeverfahren (...) gesetzes- oder statutenwidrig zu qualifizieren". Zu dem Schluss war auch Eckert gekommen.

Ruf nach Veröffentlichung wurde gehört

Der Ruf nach der Veröffentlichung des Reports war im Zuge der tiefen Glaubwürdigkeitskrise des mächtigsten Sportverbandes immer lauter geworden. Selbst Garcia hatte sich dafür stark gemacht, Widerstand gab es hinter vorgehaltener Hand aber bis zuletzt von den Funktionären, die von Garcia vermeintlich hart angegangen werden. Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach forderte zuletzt vehement einen "Schlussstrich" unter das Chaos, das den Weltfußball seit Monaten belastet.

Für Eckert, der weiterhin der rechtsprechenden Kammer vorsitzt, ist die Aufgabe der Veröffentlichung eine Chance zur Wiedergutmachung. Skepsis gibt es dennoch. Eckert müsse nun entscheiden, "was veröffentlicht werden darf oder nicht. Und ich fürchte, dass die Dinge, die viele Leute interessieren, nicht veröffentlicht werden", sagte Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball bei Sky Sport News HD.

Erster Schritt aus der Krise?

Mit der Veröffentlichung geht der schwer angeschlagene Weltverband zumindest einen ersten Schritt aus der tiefen Glaubwürdigkeitskrise. Ob es Konsequenzen für die WM-Gastgeber geben wird, ist aber höchst unwahrscheinlich. Schon beim kleinsten Versuch der FIFA, über eine Neuvergabe nachzudenken, werden sich Russland und Katar mit aller Macht wehren.

Allerdings werden auch mit dem Garcia-Report in der Öffentlichkeit die Spekulationen und Anschuldigungen - speziell gegen das katarische WM-Organisationskomitee - munter weitergehen. Der Handlungsspielraum der Ethikkommission war von Anfang an begrenzt, die Untersuchungskammer hatte keine strafrechtliche Handhabe. Vor allem die britische Presse publiziert zudem in fast regelmäßigen Abständen "geleakte" Dokumente, die einen Korruptionsskandal nahelegen. Bewiesen ist davon nichts.

Blatter: "Nur Erdbeben verhindert WM in Katar"

Ungeachtet der weltweiten Kritik kann laut FIFA-Präsident Joseph S. Blatter nur eine Naturkatastrophe die Fußball-WM 2022 in Katar verhindern. "Es bräuchte ein Erdbeben, wirkliche neue Erkenntnisse", sagte der 78-Jährige Schweizer am Freitag im Anschluss an die Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees in Marrakesch: "Es gibt zu diesem Zeitpunkt absolut keinen Grund, unsere Entscheidung für Katar zu überdenken." Die Endrunde in acht Jahren steht quasi seit der Vergabe am 2. Dezember 2010 massiv in der Kritik. Neben Korruptionsvorwürfen geht es vor allem um die Auslegung der Menschenrechte und die Terminproblematik einer WM im Wüstenemirat. "Die einzig offene Frage, ist die nach dem genauen Termin 2022 - aber die WM wird genauso wie die in Russland 2018 stattfinden", sagte Blatter.  

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