Spanien steht erneut im Davis Cup-Finale. Rafael Nadal fehlte zwar verletzt, aber mit einem David Ferrer in Bestform reichte es trotzdem zum Erfolg über Rekordsieger USA. Ferrer siegte im dritten Einzel 6:7 (3:7), 6:3, 6:4, 6:2 gegen John Isner. Durch den 3:1-Erfolg stehen die Favoriten zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren im Endspiel um die begehrteste Mannschaftstrophäe der Welt. Im Finale im November trifft Spanien wahrscheinlich auf Tschechien, das im zweiten Halbfinale in Argentinien mit 2:1 führt. Ferrer, in der Weltrangliste auf Rang fünf geführt, fuhr auf seinem Lieblingsbelag gegen den aufschlagstarken Isner bereits seinen 16. Sieg im 16. Davis-Cup-Einzel auf Sand ein. Der 30-Jährige verwandelte seinen zweiten Matchball. US-Team-Kapitän Jim Courier gratulierte den Spaniern zum Einzug ins Finale, das letzte Einzel zwischen Nicolas Almagro und dem Amerikaner Sam Querrey wurde daraufhin abgesetzt. Spanien ist durch diesen Erfolg im Davis Cup jetzt seit 24 Heimspielen ungeschlagen.