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Felix Sturm und Robert Stieglitz nach Fight des Jahres: 'Muss Rückkampf geben'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
09. November 2014, 11:17 Uhr
Felix Sturm
Felix Sturm (r.) erkämpfte sich gegen Robert Stieglitz am Samstag ein Unentschieden

Zwölf Runden Schlaghagel, geschwollene Gesichter, doch überall zufriedene Mienen: Nach dem spektakulären Unentschieden im besten Boxkampf des Jahres wollten Felix Sturm und Robert Stieglitz am liebsten gleich wieder zurück in den Ring. "Deutschland braucht solche Fights, es muss einen Rückkampf geben", sagte Sturm nach dem begeisternden Duell der beiden überzeugenden Ex-Weltmeister. Stieglitz stimmte ein: "Ich stehe für einen zweiten Kampf bereit."

Eigentlich sollte der Sieger des mit Spannung erwarteten Duells im Frühjahr 2015 auf Arthur Abraham treffen, nun wird der WBO-Weltmeister eine Pflichtherausforderung gegen Stieglitz bestreiten. Der Magdeburger bleibt nach dem 115:113, 113:115 und 114:114 die Nummer eins der Weltrangliste und verdiente sich so den vierten Fight gegen den Champion. "Jeder hat absolut alles gegeben, das war ein Krieg", lobte Abraham, der als Zuschauer am Ring jedoch ein anderes Ergebnis sah: "Für mich hat Felix gewonnen."

Auch Sturm selbst sah sich knapp vorn


Auch Sturm selbst sah sich knapp vorn, akzeptiere das Ergebnis jedoch ohne Murren. Er und Stieglitz schenkten sich von der ersten Runde an nichts, folglich sahen die Punktrichter keinen verdienten Sieger. "So einen Kampf gab es seit Jahren nicht mehr, das ist unglaublich. Mehr geht einfach nicht", sagte Promoter Ulf Steinforth von Stieglitz' Magdeburger SES-Boxstall. Auch er meinte: "Das schreit nach einem zweiten Kampf."

Dieser wird jedoch wohl erst im Spätsommer oder Herbst 2015 stattfinden, wie Steinforth dem "SID" bestätigte. Vermutlich im Mai wird Stieglitz zunächst im vierten Duell gegen Abraham (bisher 1:2) um die WM-Krone boxen, einige Monate später könnte es Teil zwei von Stieglitz versus Sturm geben. Das passt auch dem 35-jährigen Sturm, denn er wird zunächst eine Babypause einlegen. "In naher Zukunft" erwartet er mit seiner Frau das zweite Kind. "Vor dem kommenden Sommer werde ich nicht boxen", sagte der Kölner.

Sturm sieht Zukunft in Supermittelgewicht


Der ehemalige Weltmeister im Mittelgewicht will weiterhin in der höheren Gewichtsklasse boxen und sieht seine Zukunft im Supermittelgewicht, in dem auch Stieglitz und Abraham kämpfen. "Das war kein einmaliger Ausflug. Beim nächsten Mal wird noch mehr kommen. In dieser Gewichtsklasse gibt es viele Möglichkeiten", sagte Sturm.

Hatten sich die Kontrahtenten vor dem Kampf noch diverse verbale Scharmützel geliefert, lobten sie sich tief in der Nacht zu Sonntag in den höchsten Tönen. 6500 Zuschauer in der Halle und 2,98 Millionen vor den TV-Geräten sahen einen erstarkten Sturm, der seine technischen Vorteile ausspielte. Der verbissen angreifende Stieglitz schlug hingegen öfter, setzte wegen fehlender Präzision aber weniger klare Treffer. "Ein toller Kämpfer" sei Stieglitz, sagte Sturm. Der wiederum betonte: "Felix hat bewiesen, was für ein toller Boxer er ist."

"Wir haben jetzt die Chance, eine ganze Ära zu prägen"
 

Weit nach Mitternacht saßen beide mit deutlichen Wunden im Gesicht bei der Pressekonferenz und dachten an die Zukunft. "Wir haben jetzt die Chance, eine ganze Ära zu prägen", sagte Sturm, der sogar eine Trilogie gegen den zwei Jahre jüngeren Stieglitz für möglich hält: "Ich hoffe, dann knallt es noch ein bisschen mehr. Ich will ihn ausknocken."

Der Fernsehsender SAT.1 ist offen für den Rückkampf, schließlich verspricht dieser ähnlich spektakulär zu werden. "Das bietet sich an. Jetzt werden wir die Konstellationen prüfen und einen Plan für das nächste Jahr machen", sagte Ran-Sportchef Alexander Rösner. Auch ein Fight zwischen Sturm und Abraham sei denkbar. "In den nächsten zwei, drei Jahren müssen wir uns sicher keine Sorgen um Arbeit machen", sagte Sturm: "Dass es dabei nicht immer um Titel geht, spielt keine Rolle. Die Fans wollen einfach gute Kämpfe sehen."

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