Radmann wehrt sich gegen Spekulationen
Der frühere OK-Vizepräsident Fedor Radmann bereut den Schwur auf das Leben seiner Kinder in der Affäre um die Fußball-WM 2006.
"Das war damals unglücklich von mir", sagte der engste Vertraute des damaligen OK-Chefs Franz Beckenbauer dem SID am Dienstag: "Das würde ich so nicht noch einmal sagen."
In einem Interview mit der Zeit hatte Radmann Anfang November erklärt: "Ich könnte beim Leben meiner sechs Kinder beschwören, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, dass nicht ein Mensch von uns bestochen wurde." Er sei dieser Meinung weiterhin, sagte er nun: "Nach meinem Kenntnisstand ist niemals bestochen worden. Es ist nichts Unredliches passiert."
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