Jason Day ist der Mann der Stunde: Der 27-Jährige hat nicht nur das dritte Playoff-Turnier um den FedEx-Cup gewonnen, sondern löste auch Rory McIlroy ab und kletterte als dritter Australier überhaupt auf Rang eins der Weltrangliste.
Am finalen Tag brachte Day mit einer 69 auf dem Par-71-Kurs den Sieg unter Dach und Fach. Mit insgesamt 262 Schlägen verwies er den US-Amerikaner Daniel Berger auf den zweiten Platz (268) und sicherte sich 1,45 Millionen Dollar Preisgeld (1,31 Millionen Euro).
"Mein Vertrauen in mein Spiel und mich selbst ist derzeit so hoch wie noch nie in meinem Leben. Hinter mir liegt eine unglaubliche Erfolgsserie - und heute die Nummer eins der Welt zu werden, ist die Krönung", freute sich Day, der gleichzeitig die Führung in der Gesamtwertung des FedEx-Cups zementierte, im Anschluss.
Der Nordire McIlroy spielte zum Abschluss eine 70 und wurde vierter. Jordan Spieth (USA) landete zwar lediglich auf Platz 13, liegt aber noch immer auf Rang zwei der Gesamtwertung. Das Turnier in Lake Forest fand ohne deutsche Beteiligung statt: Martin Kaymer konnte sich nicht qualifizieren und Alex Cejka schied beim zweiten Playoff-Turnier aus.
Das Finale der Serie startet am Donnerstag in Atlanta. Der Sieger erhält zehn Millionen Dollar Preisgeld.