Die Freude bei den Sevilla-Profis kannte nach dem Finaleinzug kaum Grenzen
Der FC Valencia hat das Finale der Europa League trotz eines 3:1-Erfolgs gegen den FC Sevilla verpasst. Dabei gelang es den Hausherren schon nach 26. Minuten, den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel zu egalisieren. Sevilla fährt dank eines Auswärtsstreffers in der Nachspielzeit nach Turin.
FC Valencia FC Sevilla 3:1 (2:0)
Tore: 1:0 Feghouli (14.), 2:0 Jonas (26.), 3:0 Mathieu (70.), 3:1 Mbia (90.)Nur 26 Minuten benötigten die Hausherren vor 53.000 Zuschauern im Estadio Mestalla, um den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen. Am Ende einer starken Kombination mit Eduardo Vargas zog Sofiane Feghouli von rechts in den Strafraum, ließ seinen Gegenspieler gekonnt aussteigen und vollendete mit links. Beto hatte keine Chance gegen den strammen Schuss, der zudem noch leicht abgefälscht war.
Nur weitere 12 Minuten später das 2:0. Jonas köpfte eine Bernat-Flanke an die Unterkante der Latte. Von dort sprang der Ball zunächst an den Rücken des Gästekeepers und von da ins Tor. Eine Standardsituation brachte dann den dritten Treffer für Valencia. Eine Ecke von links landete auf dem Fuß von Ricardo Costa, der zu überrascht für einen eigenen Abschlussversuch war, so aber zu Jeremy Mathieu weiterleitete. Der Franzose hatte keine Probleme, das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu wuchten.
Als alles bereits nach einem Finaleinzug Valencias aussah, nutze Sevilla die letzte Chance des Spiels in der vierten Minute der Nachspielzeit für das entscheidende 1:3. Fazio leitete einen langen Einwurf mit dem Hinterkopf in den Strafraum, wo Stephane Mbia die gesamte Hintermannschaft der Gastgeber übersprang und einnickte. Nach dem 2:0 aus dem Hinspiel reichte Sevilla das eine Tor, um dank der Auswärtsstorregelung in das Finale einziehen zu können.
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